Wettkampfreiche Tage beim KSC 07 Schifferstadt: Volker Beuthling wird Deutscher Vizemeister der Masters in Kreuztal. Das Oberliga-Team siegt zuhause mit 3:0 gegen den AC Altrip und die Jüngsten küren ihren Auftakt in der Jugendliga in Mainz / Weisenau.
Heimsieg in der Oberliga
Das Oberliga-Team feierte am 8. März zuhause einen nie gefährdeten Sieg gegen den AC Altrip. Ging der Hinkampf ersatzgeschwächt noch mit 3:0 Punkten verloren, so konnte das Team von Trainer Günter Renner nun den Spieß umdrehen und gewann souverän das Reissen, Stoßen und somit den Gesamtsieg mit 3:0 Punkten. Der KSC 07 konnte 287 Relativpunkte verzeichnen. Altrip hatte 173 Punkte auf der Habenseite.
Beste Heberin des Abends war die KSC-Vorzeigeathletin Melanie Bonnament mit einer Gesamtrelativleistung von 108 Punkten.
DM der Masters in Kreuztal
Volker Beuthling kehrte am 6. März mit der Silbermedaille zurück nach Schifferstadt. Der Routinier hätte es kaum spannender machen können. Nach einem gültigen Versuch mit 70kg im Reissen folgten vier Ungültige, eher der letzte Stoßversuch mit 95kg wieder gültig war. Das reichte für den zweiten Platz in seiner Gewichtsklasse. Sichtlich erleichtert feierte Volker seinen nervenaufreibenden Vizemeistertitel.
Auftakt der Jugendliga
Bereits am Morgen nach dem Heimsieg machten sich die Nachwuchs-Athletinnen und -Athleten zusammen mit ihren Eltern auf nach Mainz Weisenau. Dort zeigten die Schützlinge unter der Betreuung von Günter Renner, Sandro Krieger und Maximilian Bauer, was sie in den vielen Trainingsstunden geübt haben. In den Athletikdisziplinen Schocken, Sprung, Sternlauf sowie Reissen und Stoßen konnten wieder Bestleistungen abgerufen werden.
Text: Andreas Krauß
Beim traditionellen Nikolausturnier in Hassloch krönte der KSC07 Schifferstadt sein Saisonfinale mit einem zweiten Vereinsplatz. Der Kraftsportclub stellt wieder die größte Staffel und wurde nach einem spannenden Finale mit Nikoläusen, Urkunden und Pokalen beschenkt.
Der ausführliche Bericht folgt.
Text: Andreas Krauß
Am 16. November 2024 fand die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft der F-Jugend bis Jugend statt. Gastgeber war der AC Altrip, der einen spannenden Mehrkampf mit den Disziplinen Schocken, Dreierhopp, Reißen und Stoßen organisierte. Die Athletinnen und Athleten des KSC zeigten beeindruckende Leistungen und erreichten in der Gesamtwertung aller Vereine einen starken vierten Platz. Besonders erfreulich: drei erste und zwei zweite Plätze in den Einzelwertungen.
Die Teilnahme an der DM erfordert eine vorherige Qualifikation. Dieses Ziel hatte Max bereits im Sommer bei der Südwestdeutschen Meisterschaft in Grünstadt erreicht, als er mit einer Zweikampfleistung von 112 Kilogramm die geforderte Norm meisterte. Seitdem bereitete er sich mit viel Ehrgeiz und Disziplin auf das nationale Highlight des Jahres vor.
„Max hat sich über das Jahr hinweg sehr ehrgeizig auf die Deutsche Meisterschaft vorbereitet. Er kann sehr stolz auf sich sein“, lobte sein Trainer Sandro Krieger.
In Nagold präsentierte Max sein Können eindrucksvoll. Im Reißen stellte er mit 53 Kilogramm eine neue persönliche Bestleistung auf, die drei Kilogramm über seinem bisherigen Rekord lag. „Im Vorfeld hatte ich ein paar Probleme mit meiner Hand, aber an diesem Tag war alles gut, sodass ich problemlos reißen konnte. Eventuell wäre sogar noch mehr drin gewesen“, zeigte sich Max nach dem Wettkampf zufrieden.
Auch im Stoßen knüpfte Max an seine bisherigen Leistungen an. Mit einer Anfangslast von 65 Kilogramm begann er stark, musste jedoch seinen ersten Versuch aufgrund eines Fehlers im Umsetzen abbrechen. Der zweite Versuch gelang ihm mühelos, und er entschied sich, die Last auf 70 Kilogramm zu erhöhen. Diese waren an diesem Abend jedoch eine Nummer zu schwer, vor allem, da das Stoßen erst um 21:30 Uhr begann. „Die Pausen zwischen Reißen und Stoßen waren ziemlich lang, und zu später Stunde fehlte dann einfach die Energie“, erklärte Max.
Am Ende des Wettkampfs belegte Maximilian den neunten Platz und zog ein positives Fazit. „Im Stoßen bin ich zufrieden, auch wenn ich die 70 Kilogramm gern geschafft hätte. Aber ich weiß, dass ich das früher oder später schaffen werde.“ Auch Trainer Sandro Krieger war beeindruckt: „Max hat das richtig gut gemacht in Nagold. Sein Ehrgeiz und sein Trainingseinsatz haben sich ausgezahlt. Die 70 Kilogramm wird er sich holen, da bin ich sicher.“
Mit regelmäßigen Trainingseinheiten und großer Hingabe beweist Maximilian Bauer, dass er nicht nur ein großes Talent, sondern auch ein Vorbild in Sachen Einsatz und Disziplin ist. Die Deutsche Meisterschaft war ein weiterer wichtiger Schritt in seiner sportlichen Entwicklung, und die Zukunft verspricht noch viele weitere Erfolge für das junge Nachwuchstalent des KSC 07 Schifferstadt.
Text: Andreas Krauß
Am 16. November 2024 fand die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft der F-Jugend bis Jugend statt. Gastgeber war der AC Altrip, der einen spannenden Mehrkampf mit den Disziplinen Schocken, Dreierhopp, Reißen und Stoßen organisierte. Die Athletinnen und Athleten des KSC zeigten beeindruckende Leistungen und erreichten in der Gesamtwertung aller Vereine einen starken vierten Platz. Besonders erfreulich: drei erste und zwei zweite Plätze in den Einzelwertungen.
Die Einzelleistungen
F-Jugend: Constanze Maurer
Constanze bestritt erst ihren zweiten Wettkampf, überzeugte aber mit starken Ergebnissen. Besonders im Dreierhopp steigerte sie sich auf eine persönliche Bestleistung von 5,35 Metern.
E-Jugend: David Krauß
David zeigte, dass sich sein erhöhtes Trainingspensum ausgezahlt hat. Er verbesserte seine Bestleistung im Stoßen auf 16 kg und legte auch im Dreierhopp mit 5,40 Metern ordentlich zu.
D-Jugend: Tymofii Mishchenko
Für Tymofii war es die erste Rheinland-Pfalz-Meisterschaft. Mit 16 kg im Stoßen stellte er eine persönliche Bestleistung auf und bewies großen Ehrgeiz.
D-Jugend: Florian Maurer
Florian hatte einen herausragenden Wettkampftag. Mit neuen Bestleistungen in allen Disziplinen – darunter beeindruckende 8,50 Meter im Kugelschocken und 7,30 Meter im Dreierhopp – wurde er zum Jahrgangsbesten der D-Jugend gekürt.
Schüler: Maximilian Bauer
Maximilian trotzte einer leichten Zerrung im Handgelenk und übertraf alle Erwartungen. Mit 50 kg im Reißen und 68 kg im Stoßen stellte er persönliche Rekorde auf. Auch im Dreierhopp (8 m) und Kugelschocken (10,30 m) glänzte er. Max bereitet sich derzeit intensiv auf die Deutsche Meisterschaft in Nagold vor. „Mit der Leistung bei der RLP hat Max seine Ziele bereits erreicht. Wenn er das in zwei Wochen wiederholen kann, wäre das super“, sagte Trainer Sandro zufrieden.
Stimmen zum Wettkampf:
„Unsere Sportler haben alle einen guten Tag erwischt. Besonders zufrieden bin ich mit den gezeigten Leistungen in den athletischen Disziplinen“, lobte Günter Renner, Betreuer des KSC.
Der Verein zeigt einmal mehr, dass er junge Talente hervorragend fördert und auf die großen Bühnen des Sports vorbereitet. Mit Blick auf die bevorstehende Deutsche Meisterschaft in Nagold bleiben die Erwartungen hoch. Wir wünschen Maximilian Bauer und dem gesamten Team weiterhin viel Erfolg!
Text: Andreas Krauß
SCHIFFERSTADT. Am Samstag, dem 9. November 2024, trat der KSC 07 Schifferstadt zuhause in der Oberliga Südwest gegen die TSG Hassloch an. Die Schifferstadter dominierten die Begegnung mit einem klaren Ergebnis von 260:169 Relativpunkten und sicherten sich den 3:0-Sieg. Nach zwei Wettkampftagen steht der KSC aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz.
Ein starker Auftritt – trotz Anpassungen im Team
Die Vorbereitung auf den Wettkampf war von Ungewissheit geprägt, da die Leistungsfähigkeit der TSG Hassloch schwer einzuschätzen war. Umso wichtiger war es, die stärkste mögliche Mannschaft zu stellen. Geplant war der Einsatz von Melanie Bonnamant, Simone Glenk, Laura Rössler und Carina Krieger (Reißen) sowie Sandro Krieger (Stoßen).
Aufgrund von Schulterproblemen wurde Simone Glenk jedoch geschont, sodass Carina Krieger und Sandro Krieger beide Disziplinen absolvierten.
Das Team zeigte eine nahezu fehlerfreie Leistung mit nur einem einzigen Fehlversuch – bereits der zweite Wettkampf in Folge mit dieser beeindruckenden Bilanz. Versuch für Versuch kämpften sich die Heberinnen und Heber zu ihrem klaren Sieg.
Herausragende Einzelleistungen und ein besonderes Comeback
Carina Krieger feierte nach zwei Jahren Babypause ein eindrucksvolles Comeback und sammelte 41 Relativpunkte. „Von Carina können wir in dieser Runde noch einiges erwarten. Ihr Potential ist längst nicht ausgeschöpft“, lobte Co-Trainer Volker Beuthling.
Melanie Bonnamant absolvierte ihren ersten Wettkampf im Dress des KSC und beeindruckte als tagesbeste Heberin mit starken 111 Punkten. Laura Rössler, frisch examinierte Physiotherapeutin, zeigte erneut eine starke Leistung und steuerte 77 Punkte bei, während die jüngste Sportlerin des Teams, Celine Briegel, außer Konkurrenz antrat, um Wettkampferfahrung zu sammeln.
Blick auf den entscheidenden Wettkampf in Altrip
Der nächste Wettkampf am 14. Dezember 2024 verspricht eine hochspannende Begegnung: Der KSC trifft auswärts auf den AC Altrip. Beide Teams kämpfen um die Tabellenführung, wobei die Schifferstadter mit ihrer bisherigen Saisonbestleistung von 260 Punkten leicht favorisiert sind. Doch Altrip hat gezeigt, dass sie zu Hause Höchstleistungen abrufen können.
„Wir rechnen damit, dass der AC Altrip alles in die Waagschale werfen wird. Die Halle wird sicher randvoll sein und die Fans werden ihre Mannschaft nach vorne peitschen“, so Sandro Krieger. Auch Günter Renner warnt vor zu großer Sicherheit: „Auf dem Papier sind wir in der Favoritenrolle, aber Wettkämpfe haben immer ihre eigenen Gesetze. Wir werden unser Bestes geben, um den Zuschauern einen großartigen Wettkampf zu bieten.“
Aufruf an alle Fans
Der KSC 07 Schifferstadt ruft seine Fans auf, am 14. Dezember nach Altrip zu kommen und das Team lautstark zu unterstützen. Der Wettkampf verspricht nicht nur Spannung, sondern könnte auch richtungsweisend für den weiteren Saisonverlauf sein.
Text: Andreas Krauß
SCHIFFERSTADT. Am Sonntag, dem 3. November 2024, traf sich die Jugend der Gewichtheber-Szene zum 4. Wettkampftag der Jugendliga Rheinland-Pfalz beim Athletikverein Speyer. Der KSC 07 Schifferstadt nahm mit 11 Kindern und Jugendlichen teil – damit stellte der Verein erneut die größte Nachwuchs-Staffel in Rheinland-Pfalz. Mit einer starken Leistung belegte das Team den 2. Platz in der Tageswertung, knapp hinter dem Titelverteidiger TSG Haßloch, und sicherte sich aktuell den 2. Rang in der Gesamtwertung, vor dem AC Mainz-Weisenau.
Spannendes Finale erwartet
Am 8. Dezember findet der letzte Wettkampftag der Saison statt, traditionell als Nikolausturnier in Haßloch. Hier werden die besten Nachwuchssportlerinnen und die Mannschaften der Jugendliga Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Zwischen Schifferstadt, Speyer und Mainz bleibt der Kampf um den 2. Platz in der Gesamtwertung spannend. Alle Teams freuen sich auf ein aufregendes Finale.
Herausragende Einzelleistungen in Speyer
In Vorbereitung auf die bevorstehenden Rheinland-Pfalz-Meisterschaften am 16. November in Altrip konnten einige Schifferstadter Athleten besondere Leistungen erzielen.
Pascal Troubal (Schüler) überzeugte mit starken Werten im Reißen (55 kg, 60 kg, 63 kg) und Stoßen (80 kg, 85 kg) sowie Bestleistungen im Kugelschock (11,65 m) und Dreierhopp (7,03 m).
Maximilian Bauer (Schüler) glänzte mit einer persönlichen Bestmarke von 66 kg im Stoßen bei einem Körpergewicht von nur 55 kg und neuen Rekorden in den Athletik-Disziplinen Dreierhopp (7,60 m) und Kugelschock (10,10 m).
David Krauß (E-Jugend) und Timofiy Mischehenko (D-Jugend) konnten ebenfalls persönliche Bestleistungen im Reißen und Stoßen aufstellen und hoffen auf einen Pokal beim Nikolausturnier.
Florian Maurer (D-Jugend) übertraf sich gleich in vier Disziplinen mit neuen Bestwerten im Reißen (26 kg), Stoßen (38 kg), Dreierhopp (7,15 m) und Kugelschock (8,15 m).
Seine Schwester Constanze Maurer, die jüngste Teilnehmerin des Teams, zeigte ihr Potenzial im Dreierhopp (5,15 m) und Kugelschock (4,70 m).
Beeindruckende Leistungen der F-Jugend
Sechs Kinder traten in der F-Jugend für den KSC 07 Schifferstadt an: Samuel und sein Bruder Benedikt Schiemann, Felicitas Dietz, Isabelle Döring, Anna Wilhelmi und Constanze Maurer.
Sie zeigten unter der Betreuung von Irina May, Volker Beuthling und Helene May-Günthert eine herausragende Vorstellung. „Das war ein wirklich schöner Wettkampf mit den Kleinen, die machen ihre Sache richtig gut,“ lobte Irina May. Auch Volker Beuthling zeigte sich beeindruckt: „Was die stellenweise schon draufhaben, mit nur 5 Jahren, ist beeindruckend.“
Sandro Krieger, Trainer und Vorstandsvorsitzender des KSC 07 Schifferstadt, hebt das besondere Trainingskonzept der Jugendliga hervor: „Seit Jahren arbeiten wir hier im Mehrkampfmodus. Vor allem in der F-Jugend findet kein Gewichtheben statt; es ist ein reiner Athletik-Wettkampf. Ich kann jedem empfehlen, einmal bei uns vorbeizuschauen. Viele sind überrascht, was wir den Kindern beibringen.“
Text: Andreas Krauß
SCHIFFERSTADT. Am ersten Wettkampftag der Oberliga Südwest traf das Gewichtheberteam des KSC 07 Schifferstadt auswärts auf die Kampfgemeinschaft (KG) Kindsbach/Rodalben. In einem spannenden Kampf konnten die Schifferstadter den Reißpunkt mit einem Vorsprung von 8 Punkten für sich sichern, mussten jedoch den Gesamtsieg knapp an die KG abgeben. Am Ende lautete das Ergebnis 129,9 zu 128,4 zugunsten der Heimmannschaft.
Ein krankheitsbedingt verändertes Team
Das ursprünglich geplante Team um Jennifer Tröller, Maximilian Bauer, Sandro Krieger und Celine Briegel musste kurzfristig umgestellt werden, da Max und Jennifer krankheitsbedingt geschont wurden. Für sie sprangen Routinier Volker Beuthling und Laura Rössler ein. Laura hatte erst am Vorabend ihre Examensfeier als frisch gebackene Physiotherapeutin gefeiert – ein glücklicher Zufall für die Mannschaft, die sich nun über eine zusätzliche professionelle Unterstützung im Team freuen darf.
Kampf bis an die Grenzen
Mit nur einem ungültigen Versuch zeigte das Team eine starke Leistung. Jede Athletin und jeder Athlet hoben an ihrer Leistungsgrenze. Nachdem feststand, dass der Reißpunkt gesichert war, stieg die Hoffnung auf den Gesamtsieg. Doch trotz aller Anstrengungen konnte die KG Kindsbach/Rodalben im Stoßen den Reißvorsprung des KSC kompensieren und mit 1,5 kg Vorsprung den Sieg holen.
„Dass es am Ende nicht zum Gesamtsieg reichte, war natürlich etwas ärgerlich. Mehr ging aber von unserer Seite wirklich nicht, alle gaben ihr Bestes. Am Ende war der Gegner einfach 1,5 kg stärker als wir“, resümierte Vereinsvorstand Sandro Krieger nach dem Wettkampf.
Nächstes Mal gegen die TSG Haßloch
Am 9. November tritt der KSC 07 Schifferstadt gegen die junge Mannschaft der TSG Haßloch an – eine Begegnung, die es seit 2012 nicht mehr gab. „Glücklicherweise haben wir mittlerweile ein paar Sportler und Sportlerinnen im Team, um in der Oberligamannschaft etwas rotieren zu können. Wer am 9. November tatsächlich heben wird, steht noch nicht fest. Fest steht nur, dass wir uns sportlich gesehen wieder von der besten Seite zeigen möchten“, so Günter Renner, Teamverantwortlicher des KSC.
Text: Andreas Krauß
SCHIFFERSTADT. Am Sonntag, dem 06.10.2024, fand der 3. Wettkampftag der Jugendliga Rheinland-Pfalz in der Alten Kreissporthalle in Schifferstadt statt. Unser Athletikverein war mit insgesamt 14 Kindern und Jugendlichen vertreten – der mit Abstand größten Jugendstaffel im ganzen Bundesland. Die jüngsten Teilnehmer waren gerade einmal viereinhalb Jahre alt, während die ältesten 15 Jahre zählten.
Unser Team konnte sich den hervorragenden 2. Platz in der Tageswertung sichern und musste sich nur knapp dem Titelverteidiger und Favoriten TSG Hassloch geschlagen geben. In der Jahreswertung liegen wir aktuell auf Rang 3, dicht hinter dem AC Mainz Weisenau. Mit noch zwei ausstehenden Wettkampftagen am 3. November und 8. Dezember ist die Spannung groß. „Wenn wir mit genauso viel Spaß und Engagement weitermachen, bin ich zuversichtlich, dass wir die Saison auf einem großartigen 2. Platz beenden werden“, sagte Sandro Krieger, 1. Vorsitzender des KSC 07 Schifferstadt e.V.
Herausragende Leistungen
Besonders hervorgetan hat sich Pascal Troubal bei seinem ersten Einsatz in der Jugendliga in dieser Saison. Mit starken Leistungen im Gewichtheben (55/60/63 – 75/80/85) konnte er überzeugen. Maximilian Bauer verzichtete zwar auf die Disziplinen Reißen und Stoßen, doch das hatte einen guten Grund: Eine Woche zuvor hatte er an der Südwestdeutschen Meisterschaft teilgenommen und sich für die bevorstehende Deutsche Meisterschaft in Nagold qualifiziert.
David Krauß konnte seine Leistung im Gewichtheben zur vergangenen Süddeutschen Meisterschaft bestätigen und setzte im Athletikwettkampf noch einen drauf. Diese Steigerung brachte ihm aktuell den 2. Platz in der Gesamtwertung der Saison ein – die Chance auf einen Pokal ist in greifbarer Nähe.
Einen starken Einstand feierte Timofiy Mischehenko, der erst seit einem Jahr im Verein trainiert. Er fand über seinen Schulfreund Florian Maurer den Weg in den Verein und hat sich bereits bestens eingefunden.
Apropos Florian: Der "starke Flo" zeigte an diesem Wettkampftag in der Athletik wieder absolute Spitzenleistungen. Mit 7,80 m im Kugelschockwurf und 6,72 m im Schlussdreisprung verbesserte er gleich zwei persönliche Bestleistungen. Gekrönt wurde der Tag mit 37 kg im Stoßen – genau seinem eigenen Körpergewicht. Mit diesen Ergebnissen wurde Florian mit Abstand Erstplatzierter in seiner Altersgruppe.
Nachwuchs glänzt
Die größte Gruppe stellte unsere F-Jugend, die mit 9 Sportlern und Sportlerinnen einen starken Wettkampf ablieferte. Volker Beuthling, Irina May und Helene May-Günthert betreuten die Kinder und motivierten sie zu Höchstleistungen.
Ein Verein mit Herz
„Die Jugend ist und bleibt unsere Zukunft! Für uns steht die Wettkampfteilnahme nicht im Vordergrund. Dennoch macht es mich als Vorsitzenden stolz, dass wir mit 14 Kindern und Jugendlichen so stark vertreten sind. Unsere Kinder treiben nicht nur Sport, sie erleben auch Freude und Gemeinschaft. Das schweißt zusammen“, betonte der Vereinsvorsitzende.
Text: Andreas Krauß
SCHIFFERSTADT. Anfang Mai 2024 fand in der Alten Kreissporthalle beim KSC 07 Schifferstadt der zweite Wettkampftag der Jugendliga Rheinland-Pfalz im Athletik-Mehrkampf statt. Mit insgesamt 10 teilnehmenden Sportlern und Sportlerinnen stellte der KSC 07 erneut die größte Kinder- und Jugendstaffel in Rheinland-Pfalz.
Betreut wurden die jungen Athleten von einem engagierten Team bestehend aus Irina May, Celine Briegel, Vanessa Stauder, Günter Renner und Sandro Krieger.
Die Mannschaft des KSC 07 konnte erneut den zweiten Platz in der Mannschaftswertung vor dem AC Mainz-Weisenau behaupten. Damit sicherten sie sich zum zweiten Mal in der laufenden Runde den zweiten Platz. Diese Konstanz zeigt die starke Leistungsfähigkeit und den Teamgeist der Schifferstadter.
Ein besonderes Highlight des Tages waren die persönlichen Bestleistungen von David Krauß, Florian Maurer, Anton Bauer, Maximilian Bauer und Pascal Troubal. Alle fünf bereiten sich derzeit intensiv auf die anstehenden Süddeutschen Mehrkampfmeisterschaften im pfälzischen Hassloch vor, die am 15. und 16. Juni stattfinden werden. So viele qualifizierte Sportler konnte der KSC 07 seit mehr als zehn Jahren nicht stellen – ein deutlicher Beweis für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit des Vereins.
Herausragend waren die Leistungen von Constanze Maurer und ihrem Bruder Florian Maurer. Constanze wurde in der F-Jugend weiblich Erstplatzierte, während Florian in der D-Jugend männlich den ersten Platz belegte. Erfreulich war auch das Debüt von Isabell Döring. Diese Erfolge unterstreichen das hohe Leistungsniveau der jungen Athleten des KSC 07.
Der Wettkampf verlief reibungslos und bewies, dass der KSC 07 erneut in der Lage ist, größere Jugendveranstaltungen erfolgreich auszurichten. Die Atmosphäre in der Alten Kreissporthalle war geprägt von Spannung und Begeisterung, sowohl bei den Teilnehmern als auch bei den zahlreichen Zuschauern, die ihre jungen Athleten lautstark unterstützten.
Der 1. Vorsitzende des KSC 07 Schifferstadt äußerte sich stolz über die Leistungen seiner Schützlinge: „Unsere jungen Sportler und Sportlerinnen können sehr, sehr stolz auf ihre gezeigten Leistungen sein. Dass fünf Sportler aus unserer Jugend in fünf Wochen an den Süddeutschen Mehrkampfmeisterschaften in Hassloch teilnehmen möchten, macht mich natürlich auch ein wenig stolz. Unsere Jugendtrainer und Jugendtrainerinnen leisten eine hervorragende ehrenamtliche Arbeit mit unserem Nachwuchs.“
Der KSC 07 Schifferstadt kann auf einen erfolgreichen Wettkampftag zurückblicken und freut sich auf die kommenden Herausforderungen.
Text: Andreas Krauß
SCHIFFERSTADT. Anfang Oktober fand der dritte Wettkampftag der Jugendliga in der Alten Kreissporthalle des Kraftsport-Club 07 Schifferstadt statt. Die jungen Athletinnen und Athleten zeigten ihr Können und sorgten für begeisterte Zuschauer.
Mit insgesamt 11 teilnehmenden Sportlerinnen und Sportlern stellte der KSC 07 Schifferstadt das größte Aufgebot an Teilnehmern. Der Zuspruch beim Nachwuchs spiegelt die große Begeisterung und das Engagement des Vereins wider, junge Talente zu fördern. Die Mannschaft konnte sich auch in der Gesamtwertung behaupten und liegt aktuell auf dem zweiten Platz von insgesamt 10 gemeldeten Mannschaften.
Im Wettkampf traten auch neue Gesichter für den KSC 07 an: Benedikt und Samuel Schiemann sowie Charlotte Renner waren zum ersten Mal dabei. Leider fehlten die beiden Routiniers David Krauß und Luis Kaufmann, aber dennoch bewiesen die jungen Sportlerinnen und Sportler ihr großes Potenzial.
Besonders beeindruckend war die Teilnahme der F-Jugend, die mit sieben Teilnehmenden stark vertreten war. Dabei konnte sich Constanze Maurer bis auf fünf Punkte dem Titel der stärksten F-Jugendlichen nähern. In der D-Jugend behauptete sich Florian Maurer als stärkster D-Jugendlicher und sowohl er als auch Anton Bauer verbesserten sich in allen fünf Wettkampfdisziplinen. Bei den Schülern feierte Pascal Troubal nach anderthalb Jahren sein Comeback auf der Wettkampfbühne und absolvierte einen soliden Wettkampf. Maximilian Bauer hatte einen weniger guten Tag in den athletischen Disziplinen, konnte jedoch im Gewichtheben mit zwei neuen persönlichen Bestleistungen glänzen.
Sandro Krieger, der Vorsitzende des KSC 07 Schifferstadt, lobte die großartige Arbeit der Jugendtrainer und der ehrenamtlichen Helfer des Vereins: „Ihr Einsatz und Herzblut haben maßgeblich zum Erfolg des Vereins im Jugendbereich beigetragen.“ Krieger betonte, dass die Anerkennung und das Vertrauen der Jugendlichen in den Verein der wichtigste Erfolg sei und dass die sportlichen Erfolge eine natürliche Konsequenz dieser Anerkennung seien. Mit dem Verlauf des Wettkampfs zeigte er sich äußerst zufrieden.
Text: Andreas Krauß
DURLACH. In der badischen Stadt Durlach fanden die German Open statt, ein aufregendes Gewichtheber-Turnier, bei dem talentierte Athletinnen und Athleten aus ganz Deutschland ihr Können unter Beweis stellten. Wir werfen einen Blick auf die Leistungen von Jennifer Tröller, Celine Briegel und Sandro Krieger, die in ihren jeweiligen Gewichtsklassen für den KSC07 Schifferstadt an den Start gingen.
Den Auftakt machte Jennifer Tröller, 24 Jahre, in der Gewichtsklasse bis 59 kg. Trotz einer zweiwöchigen Krankheitsphase lieferte sie eine beeindruckende Performance ab. Ihr erster Versuch mit 34 kg war solide, aber die beiden folgenden Versuche mit 37 kg im Reißen erwiesen sich als zu schwer. Im Stoßen bewältigte sie hingegen 43 und 64 kg erfolgreich, musste jedoch bei 49 kg passen. Trotz dieser Herausforderungen sicherte sich Tröller den neunten Platz und zeigte ihre Entschlossenheit in ihrem ersten Einzelwettkampf.
Es folgte Celine Briegel, 19 Jahre, in der Gewichtsklasse bis 64 kg. Briegel präsentierte einen nahezu perfekten Wettkampf mit sechs gültigen Versuchen, darunter 45 kg im Reißen und 54 kg im Stoßen. „Celine verbesserte ihre Technik erheblich“, konstatierte Trainer Mario Taubert. Obwohl sie aufgrund beruflicher Verpflichtungen in den letzten drei Wochen vor dem Wettkampf nicht optimal trainieren konnte, überzeugte sie mit ihren Leistungen. Die Athletin trat außer Konkurrenz an.
Sandro Krieger, 33 Jahre, in der Gewichtsklasse bis 109 kg startend, sorgte für Spannung in der letzten Gruppe des Turniers. Mit 110 kg im Reißen und 135 kg im Stoßen gelang es ihm, sich im Vergleich zu den deutschen Masters-Meisterschaften zu steigern. Besonders im Reißen zeigte er eine starke Leistung. Im Stoßen musste er im zweiten Versuch mit 130 kg unerwartet schnell handeln, da keine weiteren Durchsagen erfolgten. Trotz der Hektik behielt er die Nerven und konnte die Last bewältigen. Krieger erreichte den sechsten Platz, nur 5 kg hinter den beiden Kontrahenten vor ihm.
Am Ende können alle Sportlerinnen und Sportler mit ihren Leistungen bei den German Open zufrieden sein. Jennifer Tröller gewann sogar eine Trainingshantel. „Diese German Open waren zweifellos ein ermutigendes Ereignis für die Gewichtheber-Community und zeigte das aktuelle Potenzial des KSC07“, so Trainer Taubert.
Text: Andreas Krauß
SCHIFFERSTADT. Zwei Gold-, eine Silber- und zwei Bronzemedaillen sowie den dritten Platz für die Mannschaftswertung bei der Rheinland-Pfalz-Meisterschaft in Grünstadt. Generalprobe für die Internationale Deutsche Jugendmehrkampf Meisterschaft in Leimen Ende Juni.
Die Gewichtheberhalle des austragenden KSV Grünstadt war am Samstag, dem 10. Juni bis in den Vorraum mit Besucherinnen und Besuchern gefüllt. Insgesamt 40 rheinland-pfälzische Sportlerinnen und Sportler im Alter von sieben bis siebzehn Jahren trafen sich zum Kräftemessen im Gewichtheben sowie im athletischen Mehrkampf.
Im landesweiten Wettbewerb wuchsen die vier KSC-Athleten und eine Athletin über sich hinaus.
In der E-Jugend glänzte David Krauß mit vier persönlichen Bestleistungen in allen Disziplinen und wurde mit einer Bronzemedaille in seiner Altersklasse belohnt.
Ebenfalls in der E-Jugend absolvierte Constanze Maurer zum ersten Mal einen Wettkampf in den Disziplinen Reißen und Stoßen. Auch sie verzeichnete vier Bestleistungen in den Disziplinen und ging mit einer Silbermedaille nach Hause.
Ihr Bruder Florian Maurer konnte seine Leistung bei der vergangenen Süddeutschen-Meisterschaft wiederholen und darf sich nun Rheinland-Pfalz-Meister der D-Jugend nennen.
Maximilian Bauer konnte nicht ganz an seine Leistungen der vergangenen Süddeutschen-Meisterschaft anknüpfen. Dennoch reichte es für ihn für Platz 1 der Schüler.
Ebenfalls in der Schüler-Liga trat Luis Kaufmann an. Er belegt den 3. Platz und belohnte sich in den athletischen Disziplinen mit zwei Bestleistungen.
Für Luis Kaufmann und Maximilian Bauer war die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft eine gelungene Vorbereitung für die in Leimen stattfindende Internationale Deutsche Jugendmehrkampf Meisterschaft.
Der sportliche Leiter Günther Renner und Trainer Sandro Krieger waren mit den Leistungen ihrer Sprösslinge rundum zufrieden. „Die vielen persönlichen Bestleistungen unseres Nachwuchses bei einem landesweiten Wettkampf freuen mich sehr. Dass wir mit so vielen Medaillen nach Hause fahren, ist darüber hinaus eine große Bestätigung für die Kinder und Jugendlichen und für unsere Nachwuchsarbeit.“, sagte Sandro Krieger, der auch Vorstandsvorsitzender des KSC 07 ist.
Text und Fotos: Andreas Krauß
SCHIFFERSTADT. Beim ersten Jugendliga-Wettkampf in Schifferstadt seit 10 Jahren belegte die Nachwuchsabteilung des KSC 07 die Plätze zwei und vier von sieben teilnehmenden Mannschaften. Der KSC stellte die meisten Kinder und Jugendliche des Wettkampftages.
Es war der zweite Wettkampftag der Jugendliga Südwest, der am 7. Mai mit 19 Teilnehmenden stattfand. Die gleiche Veranstaltung fand zeitgleich in Worms statt – dort mit 13 Teilnehmenden. Ein Corona-Erbe, um hohe Teilnehmer- und Zuschauerzahlen zu vermeiden.
In verschiedenen Disziplinen wie Springen, Sternlauf oder Kugelschock, aber auch in den klassischen Wettbewerben des Gewichthebens messen sich die jungen Athleten auf vielseitige Weise (siehe unten).
Bei den Allerjüngsten, der F-Jugend, stellte der KSC vier von sieben Athletinnen. Nur knapp hinter der Siegerin belegte Constanze Maurer den zweiten Platz in ihrer Altersgruppe. Erststarterinnen waren Anna Wilhelmi, Rosalie Frank und Felicitas Dietz.
In einem starken Teilnehmerfeld belegte David Krauß in der E-Jugend den 7. Platz.
In der D-Jugend vertrat Lara Hess den KSC bei den Mädchen und wurde Zweitplatzierte. Bei den Jungs konnten sich Florian Maurer auf Platz 1 und Anton Bauer auf Platz 2 gegenüber der Konkurrenz durchsetzen. Bei den Schülern wurde Maximilian Bauer unter acht Teilnehmern Drittplatzierter. „Ich bin mit den Leistungen unserer Sportlerinnen und Sportler sehr zufrieden und überaus Stolz über die Entwicklung unserer Jugendarbeit“, urteilte Sandro Krieger, Vorsitzender des KSC 07 Schifferstadt.
Das Kräftemessen in der Jugendliga Südwest findet in mehreren Disziplinen statt:
Text und Fotos : Andreas Krauß
RIESA. Bei den Deutschen Meisterschaften der Masters bringen vier Gewichtheber des KSC 07 Schifferstadt Edelmetall mit nach Hause. Der Medaillenspiegel hätte sogar noch höher ausfallen können, wäre eine Athletin krankheitsbedingt nicht ausgefallen.
Den Auftakt der DM-Masters in der Weltmeisterschaftshalle in Riesa machte Kraftsport-Urgestein Heinz Kuhn in der Altersklasse M85, bis 89kg. Kuhn belegte mit einem Zweikampfergebnis von 81kg Platz 1 und ist damit Deutscher Meister in seiner Alters- und Gewichtsklasse (Reißen: 32/35/35 kg | Stoßen: 42/45/x47 kg) Der 85-Jährige ließ die Konkurrenz alt aussehen: Der Zweitplatzierte lag im Zweikampf 14kg hinter ihm. Kuhn ist mehrfacher Weltmeister der Masters und vielfacher Europameister und vor kurzem in die Hall of Fame aufgenommen worden.
Motiviert durch die souveräne Leistung des Vereinskollegen legte Hans Fouquet in der Altersklasse M80 bis 89kg Körpergewicht nach. Fouquet belegte mit einem Zweikampfergebnis von 98kg Platz 1 in seiner Klasse. Er hatte sechs gültige Versuche: Im Reißen gelangen ihm 41/43/44 kg; im Stoßen 45/50/54 kg. In einem spannenden Duell setzte er sich gegen seine Konkurrenz durch: Erst im letzten Versuch konnte er den Deutschen Meistertitel gewinnen - mit 2kg mehr auf der Hantelstange als der Zweitplatzierte.
Mehr als zufrieden zeigte sich auch der dritte KSC-Athlet Volker Beuthling, der in der Altersklasse M55 (bis 81kg) Deutscher Vizemeister der Masters wurde. Er hob im Reißen und Stoßen in Summe 170kg (Reißen: 70/73/75 kg | Stoßen: 85/90/95 kg). Für Beuthling war dies die positive Generalprobe für die Europameisterschaft der Masters in Irland in zwei Wochen. Dort möchte er seine Leistung in der Gewichtsklasse bis 71kg wiederholen.
Den Schlusspunkt für die Athletenriege des KSC setzte Vereinspräsident Sandro Krieger in der Altersklasse M30 (bis 109 kg). Im Reißen hatte Krieger zwei gültige Durchgänge. Im Stoßen konnte er den ersten Versuch an 134 kg nicht in die Wertung einbringen. Die Entscheidung fiel im letzten Durchgang, den er sicher stand. Somit sicherte sich Krieger den Meistertitel der Masters (Reißen: 100/105/x105 kg | Stoßen: 130/x134/134 kg).
Ein Wermutstropfen war der krankheitsbedingte Ausfall von Athletin Carina Krieger. „Sehr schade, denn auf ihrem aktuellen Leistungsniveau hätte Carina eine weitere Goldmedaille für sich und den KSC holen können“, ist sich Günter Renner, Trainer des KSC 07, sicher.
Text: Andreas Krauß
Fotos: Mario Taubert
In der letzten Begegnung der Hinrunde der Gewichtheber-Regionalliga trat der KSC 07 Schifferstadt auswärts beim KSV Grünstadt an. Im Duell gegen den Tabellenzweiten gingen Vanessa Stauder, Celine Briegel, Laura Rößler, Fabian Mikosch und Sandro Krieger für Schifferstadt an die Hantel. Die Grünstädter erreichten im ersten Wettkampf starke 349 Punkte und gingen so als klarer Favorit in dem Kampf. Doch aufgrund einiger Ausfälle auf Seite der Grünstädter entwickelte sich ein spannender Wettkampf.
In der ersten Gruppe begannen Laura, Vanessa und Celine das Reißen für den KSC. Celine konnte sich mit großen Schritten über 25 und 30 Kilo auf 35 Kilo steigern (6,5 Punkte). Vanessa begann das Reißen mit 36 Kilo und blieb ebenfalls mit 38 und 40 Kilo fehlerfrei (10,5 Punkte). Laura begann mit 58 Kilo und versuchte sich nach guten 61 Kilo auch noch an 63 Kilo. Dieser Versuch ging aber leider knapp daneben. Dennoch standen somit starke 37,5 Punkte nach dem Reißen für Laura im Protokoll.
Die beiden „schweren Jungs“ Fabian (97,5 Kilo) und Sandro (101,5 Kilo) begannen in der zweiten Gruppe mit 92 bzw. 97 Kilo. Fabian schaffte nach 97 Kilo auch noch 100 Kilo im dritten Versuch (3,5 Punkte). Sandro gelangen nach 102 Kilo auch die 106 Kilo im dritten Versuch (6,5 Punkte). Zur „Halbzeit“ stand es 73,5 zu 64,5 Punkte zugunsten des KSV Grünstadt. Mit diesem knappen Verlauf hatte im Vorfeld keiner gerechnet.
Dementsprechend motiviert ging das Schifferstadter Team in die zweite Disziplin, dem Stoßen. Auch hier blieben Celine und Vanessa fehlerfrei. Celine konnte 47 Kilo bewältigen und somit insgesamt
25 Punkte beisteuern. Vanessa schaffte 50 Kilo und damit insgesamt 31 Punkte. Laura erkämpfte sich 73 Kilo im zweiten Versuch, 75 Kilo waren im dritten Versuch leider zu schwer. Am Ende erreichte
sie damit 87 Punkte.
Fabian und Sandro steigerten in der zweiten Gruppe mutig und konnten sich 121 bzw. 127 Kilo in den zweiten Versuchen sichern. Nun kam es auf den Gegner an. Die letzten beiden Versuche gehörten Fabian und Sandro. Der Rückstand betrug 13,6 zu diesem Zeitpunkt, das bedeutete eine Steigerung um 7 Kilo für jeden, wenn man einen Punkt holen wollte. Nach kurzer Rücksprache willigten die Sportler der Steigerung ein. Fabian zeigte großen Einsatz und bewältigte die benötigten 128 Kilo (insgesamt 35 Punkte). Nun kam es auf Sandro an. Auch er bewältigte unter großem Kampf die geforderte Last von 134 Kilo (insgesamt 41 Punkte).
Damit gewann der KSC das Stoßen und somit den ersten Punkt der laufenden Runde. Das Trainerteam um Günter Renner und Mario Taubert, aber auch die Sportler zeigten sich sehr zufrieden mit den
gezeigten Leistungen. „Ich hoffe, dieser Punktgewinn gibt dem Team etwas Rückenwind für die anstehende Rückrunde“, resümierte Sandro Krieger. Der nächste Wettkampf für die Schifferstadter steht
bereits am 28.01. gegen den KSV Hostenbach an.
M. Taubert
Zu den Weltmeisterschaften der Masters im Dezember 2022 ging Volker Beuthling auf die lange Reise in die Vereinigten Staaten nach Orlando, Florida. Hier startete er diesmal nicht in seiner Stammgewichtsklasse bis 73 Kilo, sondern in einer Gewichtsklasse höher, bis 81 Kilo. In der Altersklasse der bis 60-jährigen bestand die Konkurrenz aus 8 Startern.
Volker konnte seine ersten beiden Versuche im Reißen mit 65 und 70 Kilo gültig gestalten, lediglich der dritte Versuch mit 73 Kilo ging daneben. Im Stoßen konnte er mit großen Schritten über 80
und 85 Kilo sogar noch 88 Kilo zur Hochstrecke bringen. Am Ende standen für Volker 158 Kilo im Zweikampf im Protokoll, was den 6. Platz bedeutete, nur knappe 3 Kilo hinter dem
Fünftplatzierten.
M. Taubert
Bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften im Gewichtheben der Schüler (Jahrgänge 2007-2009) in Frankfurt (Oder) ging Maximilian Bauer (Jahrgang 2009) für den KSC 07 Schifferstadt an den Start.
In dieser Altersklasse gibt es keine festen Gewichtsklassen, sondern das Starterfeld wird anhand des Körpergewichts in 3 Gewichtsklassen (leicht, mittel, schwer) aufgeteilt. Max rutschte mit 49,2 knapp in die mittlere Gewichtsklasse. Der Wettkampf besteht wie in der Rheinland-Pfälzischen Jugendliga auch aus zwei Teilen, dem Teil des eigentlichen Gewichthebens und der Athletik, bei der die Schnellkraft-Fähigkeiten der Athleten geprüft werden. Unterschiedlich ist die Technikwertung im Gewichtheben, die in der Jugendliga leider abgeschafft wurde.
Am Freitagabend um 17 Uhr begann der Wettkampf mit dem Gewichtheben. Das Ziel war es hier eine gute Grundlage für Max‘ Stärke, der Athletik, zu legen. Max begann das Reissen mit 26 Kilo und erhielt dafür 5.00 von maximal möglichen 10.00 Technikpunkten. Über 28 Kilo konnte sich Max auch weiter auf die neue Bestleistung von 30 Kilo bei 4.83 Technikpunkten steigern. Zu Beginn des Stossen wurde es hektisch - das Computer-Wettkampf-Programm des Bundesverbands fiel immer wieder aus und aus 10 Minuten Pause wurden auf einmal nur noch 5. Doch auch das konnte Max und sein Betreuerteam nicht beeinträchtigen, so dass er seinen Anfangsversuch mit 35 Kilo souverän meisterte und dafür 5.00 Technikpunkte erhielt. Mit 3-Kilo-Schritten steigerte er sich auf 41 Kilo im letzten Versuch und konnte diese auch unter großem Kampf meistern. Hier erhielt er 4.75 Technikpunkte. Mit sechs gültigen Versuchen war das erste Ziel erreicht.
Direkt im Anschluss um 19 Uhr ging es mit der Athletik weiter, zunächst mit dem Dreierhopp. Hier war allen Athleten eine erste Müdigkeit anzumerken. Max zeigte dennoch mit 6.58 Metern eine solide Leistung. Danach ging es an den Schockwurf. Hier explodierte Max förmlich. Mit einem Kraftakt schleuderte er die Kugel im letzten Versuch 8.42 Meter weit, einen halben Meter weiter als seine bisherige Bestleistung. Genauso energiegeladen ging es auch in der letzten Disziplin, dem Sternlauf, weiter, hier lief er mit 13.0 Sekunden die drittschnellste Zeit.
Durch diese starken Leistungen in der Athletik konnte Max einige Punkte zu seinen Kontrahenten aufholen, so dass am Ende der 10. Platz für Max heraussprang. Die Betreuer Sandro Krieger und Mario Taubert, der hier in Frankfurt (Oder) jahrelang an der Sportschule trainiert hatte, zeigten sich mehr als zufrieden mit den Leistungen ihres Athleten bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft.
M. Taubert
Die Anreise begann sehr früh für die Athlet/innen und Betreuer/innen des Jugendteams des KSC 07 Schifferstadt. Um 6.30 Uhr machte sich die Mannschaft am vergangenen Sonntag auf den Weg nach Trier-Ehrang, wo der Verein der Kylltalheber den 4. Jugendliga-Wettkampf der Saison ausrichtete.
Constanze Maurer, die jüngste Athletin des KSC, konnte in der F-Jugend einen hervorragenden zweiten Platz erreichen. Die nächste Altersklasse, die E-Jugend, wurde von den KSC 07-Athlet/innen dominiert. Bei den Mädchen gewann Lara Hess mit einem Vorsprung von 50 Punkten. Noch größer war der Vorsprung von Florian Maurer. Er gewann seine Altersklasse mit 100 Punkten Vorsprung. Bei den Schülern (13-15 Jahre) errang Max Bauer einen guten 7. Platz gegen seine teilweise 2 Jahre älteren Konkurrenten. Mit Bestleistungen im Reissen und Stossen von 27 bzw. 36 Kilo steht er voll im Soll vor den Deutschen Meisterschaften, die Ende November im brandenburgischen Frankfurt an der Oder stattfinden.
In der Mannschaftswertung belegte der KSC wie auch schon im Wettkampf zuvor einen guten 4. Platz. Der nächste und letzte Wettkampf der Jugendliga-Runde findet im Dezember statt. Hier werden dann auch die Gesamtsieger der Runde gekürt. Für Lara und Florian ist ein Pokal ein realistisches Ziel, vor dem aber noch 4 Wochen Training stehen.
G. Renner / M. Taubert
Am vergangenen Samstag trat der KSC 07 Schifferstadt zum zweiten Rundenkampf der Gewichtheber-Regionalliga Rheinland-Pfalz an. Zur Freude der Verantwortlichen, Fans und Sportler konnte zum ersten Mal ein Livestream angeboten werden. Dieser wurde sogar besser als erwartet von den Zuschauern angenommen. 30 Zuschauer/innen verfolgten den Wettkampf im Internet. Zu Gast waren die Kylltalheber aus Trier-Ehrang.
Der KSC 07 Schifferstadt ging mit Vanessa Stauder, Laura Rößler, Carina Krieger, Sandro Krieger und Fabian Mikosch in den Wettkampf. Die erste Gruppe um Carina, Laura und Vanessa begann den Wettkampf für den KSC im Reissen. Carina und Laura meisterten ihre Anfangsversuche mit 32 und 57 Kilo routiniert. Vanessa erlebte leider einen schlechten Start in den Wettkampf und konnte ihren ersten Versuch mit 34 Kilo nur knapp nicht gültig gestalten. Diesen Flüchtigkeitsfehler bügelte sie aber direkt im zweiten Versuch wieder aus und konnte sich danach sogar noch auf gute 37 Kilo steigern. Carina steigerte sich im dritten Versuch auf 34 Kilo und Laura bewältigte nach 60 auch noch starke 62 Kilo. Laura erreichte damit sehr gute 38,5 Relativpunkte im Reissen, der Tagesbestwert aller Athlet/innen in dieser Disziplin. Fabian und Sandro folgten in der zweiten Gruppe und begannen den Wettkampf ebenfalls gewohnt souverän. Fabian konnte nach den Stationen 92 und 97 Kilo auch 100 Kilo Reissen. Sandro steigerte sich über 98 und 102 Kilo auf 105 Kilo. Nach der ersten Disziplin stand es 126,8 zu 71 Punkte für die Gäste aus Trier.
Auch im Stossen mangelte es den Schifferstadter keinesfalls an Konzentration, so dass alle Athlet/innen ihre Anfangsversuche gültig in die Wertung bringen konnten. Carina wagte nach 38 und 40 Kilo einen größeren Sprung auf 43 Kilo und wurde für ihren Mut mit drei gültigen Versuchen belohnt. Vanessa steigerte sich über 44 und 46 Kilo auf 48 Kilo, die sie unter sehr großem kämpferischen Einsatz und der lautstarken Anfeuerung der Mannschaftskollegen meistern konnte. Laura konnte nach 68 auch 71 Kilo Stossen, lediglich der letzte Versuch mit 73 Kilo ging im Ausstoß knapp daneben. Dennoch bedeuteten 133 Kilo im Zweikampf eine sehr gute Leistung, die nach dem aktuellen Trainingsstand so nicht zu erwarten war. Mit 86 Relativpunkten wurde sie zusammen mit Stephanie Holz aus Trier die zweitbeste Heberin des Abends hinter Muriel Schu (98 Punkte), die ebenfalls für Trier startete. Fabian begann im Stossen mit 115 Kilo und steigerte sich über 120 auf sehr gute 125 Kilo. Sandro wählte 120 Kilo als Anfangslast und konnte nach 125 Kilo im zweiten Versuch auch noch 130 Kilo unter großem Einsatz zur Hochstrecke bringen. Am Ende verlor der KSC 07 Schifferstadt den Wettkampf mit 221 zu 324,5 Punkten.
Das Betreuerteam um Dennis Pietruschka und Mario Taubert zeigte sich aber dennoch zufrieden mit den Leistungen der Athlet/innen: „Nur ein Fehlversuch pro Disziplin zeigt wie konzentriert und motiviert unsere Sportler/innen an die Hantel gegangen sind. Wir haben das Beste aus der Situation rausgeholt.“, resümierte Mario Taubert. Am 03.12. steht für den KSC der nächste Wettkampf der Runde beim KSV Grünstadt an.
M. Taubert
Die Deutschen Meisterschaften der Masters fanden dieses Jahr zum zweiten Mal hintereinander in Nagold statt. Ebenso wie letztes Jahr war es eine durchaus gelungene Veranstaltung, die sogar durchgängig live auf Twitch verfolgbar war. Für den KSC 07 Schifferstadt gingen Volker Beuthling und Sandro Krieger ans Eisen. Viele verfolgten die Wettkämpfe der Schifferstadter Athleten online.
Volker startete am Samstag in der Gewichtsklasse bis 73 Kilo in der Altersklasse der 55- bis 60-jährigen. Er begann den Wettkampf mit guten 62 Kilo im Reißen und steigerte sich mit einem beachtlichen Sprung auf 68 Kilo. Der letzte Versuch mit 70 Kilo misslang dann leider. Im Stoßen strauchelte Volker leider etwas zu Anfang und konnte den ersten Versuch mit 80 Kilo nicht gültig gestalten. Diesen Fauxpas bügelte er aber im zweiten Versuch wieder aus. Um sich zu schonen und keine Verletzung zu riskieren, verzichtete er dann auf den dritten Versuch. Am Ende bedeutete dies dann die Bronzemedaille für Volker hinter René Rüdiger aus Berlin auf Platz eins und Jörg Popken aus Erding auf Platz zwei.
Am Tag der Deutschen Einheit ging es dann für Sandro ans Eingemachte. In der Gewichtsklasse bis 109 Kilo der 30- bis 35-jährigen steigerte er sich über 95 und 100 Kilo auf 105 Kilo im dritten Versuch des Reißens. Im Stoßen machte er ebenso souverän weiter und brachte nach 115 und 120 Kilo auch 125 Kilo zur Hochstrecke. Dies bedeutete für ihn am Ende die Silbermedaille hinter Daniel Moll aus Bayern.
M. Taubert
Am Samstag fand der erste Wettkampf der neuen Regionalliga-Saison im Gewichtheben statt. Der KSC 07 Schifferstadt, der nach der letzten Saison aus der 2. Bundesliga in die Regionalliga
abgestiegen ist, ging mit sechs Athlet*innen auf die Reise ins Saarland zum Gegner KSV Hostenbach.
Anders als in der 2. Bundesliga werden in der Regionalliga allerdings nur fünf Athlet*innen gewertet. So gingen für den KSC 07 Schifferstadt Laura Rößler, Vanessa Stauder, Isabell Kuhn, Carina Krieger und Sandro Krieger in den Wettkampf. Volker Beuthling als „6. Mann“ hob außerhalb der Konkurrenz. Die erste Gruppe bestehend aus Carina, Isabell und Vanessa. Das Trio begann das Reißen konzentriert und souverän. Lediglich der erste Versuch von Vanessa mit 31 Kilo misslang, diesen Fehler konnte sie aber direkt im zweiten Versuch wieder ausbügeln und steigerte sich weiter auf 33 Kilo. Carina steigerte sich über 26 und 28 Kilo auf 30 Kilo. Isabell begann das Reißen mit 37 Kilo und bewältigte im dritten Versuch 41 Kilo.
Die zweite Gruppe um Laura, Sandro und Volker stand der ersten Gruppe in nichts nach und zeigte ebenfalls nur einen Fehlversuch. Sandro scheiterte knapp an den 106 Kilo im letzten Versuch, nachdem er vorher gute 100 und 104 Kilo gezeigt hatte. Laura konnte nach 52 und 55 Kilo auch noch 57 Kilo reißen und erreichte somit starke 33,5 Relativpunkte im Reißen. Volker fand leider nicht so gut in den Wettkampf und scheiterte zweimal an seiner Anfangslast von 63 Kilo, ehe er diese im dritten Versuch zur Hochstrecke bringen konnte. Zu diesem Zeitpunkt lag der KSC schon mit 60 zu 130,5 Punkte im Hintertreffen.
Im Stoßen gingen die Schifferstadter Athlet*innen genauso weiter konzentriert ans Eisen. Carina brachte gute 39 Kilo und damit insgesamt 35 Punkte in die Wertung. Vanessa erreichte mit 44 Kilo glatte 20 Punkte. Isabell blieb mit 46 gestoßenen Kilo und 19 Punkten nur einen knappen Punkt dahinter. Volker begann den Wettkampf mit 80 Kilo und verzichtete auf weitere Versuche, um sich für die anstehende WM der Masters in Orlando/USA zu schonen. Sandro zeigte großen Kampfwillen und steigerte sich über 118 und 122 Kilo auf 125 Kilo und erreichte so 25 Punkte. Volker und Sandro standen bereits am vergangenen Samstag bzw. Montag auf der Bühne bei den Deutschen Meisterschaften der Masters, wo sie Bronze (Volker) bzw. Silber (Sandro) in ihren Alters- und Gewichtsklassen gewannen. Laura konnte nach 62 und 65 Kilo auch noch starke 67 Kilo stoßen und wurde mit 77 Punkten die zweitbeste Heberin der Veranstaltung.
Am Ende verlor der KSC mit 176 zu 350 Punkten gegen den starken Gastgeber, der gerade erst aus der Oberliga aufgestiegen ist. Dennoch zeigte sich das Betreuerteam mit den Leistungen zufrieden. Der nächste Wettkampf für den KSC steht am 12.11.2022 an. Eigentlich wäre dies ein Heimkampf, allerdings darf der KSC aufgrund eines Verbots der Kreisverwaltung vorerst keine Wettkämpfe in der Wilfried-Dietrich-Halle austragen. Voraussichtlich wird sich das Team dann wieder zu einem Auswärtskampf treffen.
M. Taubert
Bei den diesjährigen Europameisterschaften der Masters im Gewichtheben im polnischen Raszyn ging Volker Beuthling für den KSC 07 Schifferstadt an den Start.
Mit einem Körpergewicht von 72,78 Kilo stellte er sich mit dem höchsten Körpergewicht der Veranstaltung der Konkurrenz in der Gewichtsklasse bis 73 Kilo der 55 – 59-jährigen. Obwohl er im Vorfeld von Knieschmerzen geplagt wurde und deswegen auch das Training anpassen musste, konnte er mit drei gültigen Versuchen im Reissen überzeugen. Über 65 und 70 Kilo steigerte er sich fehlerlos auf 72 Kilo.
Auch der erste Versuch im Stossen mit 80 Kilo gelang gut. Im darauffolgenden Versuch mit 85 Kilo patzte Volker leider, konnte diesen Fauxpas allerdings im dritten Versuch wieder ausbügeln. Am Ende stand damit eine Zweikampfleistung von 157 Kilo für Volker zu Buche, was dem 6. Platz entsprach.
Den Sieg in dieser Klasse holte der Deutsche René Rüdiger vom SV Empor Berlin mit dem hauchdünnen Vorsprung von einem Kilo vor dem Franzosen Patrice Ruyet Le. Der KSC 07 Schifferstadt gratuliert herzlich.
M. Taubert
Bei den diesjährigen Rheinland-Pfalz-Meisterschaften der Jugendlichen und Schüler gingen insgesamt 60 Teilnehmer an den Start. Fünf Athleten davon stellte der KSC 07 Schifferstadt, von denen jeder auch eine Medaille erringen konnte.
Der Ausrichter, die TSG Haßloch, bewies ein gutes Händchen bei der Organisation dieser Meisterschaften. Bei den jüngsten, in der E-Jugend, starteten Lara Hess und Florian Maurer. Lara gewann sowohl ihre Gewichts- als auch die gesamte Altersklasse mit fehlerfreien Versuchen im Gewichtheben (15 Kilo im Reissen und 17 Kilo im Stossen) und sehr guten Werten in den Athletik-Disziplinen. Florian tat es ihr gleich und gewann ebenfalls seine Alters- und Gewichtsklasse (13 Kilo im Reissen und 17 Kilo im Stossen). Beide erhielten für ihren Gesamtsieg jeweils einen Pokal.
Bei den Schülern traten Luis Kaufmann, Max Bauer und Pascal Troubal für den KSC an. Max (25 Kilo im Reissen und 32 Kilo im Stossen) konnte sich ebenso wie Pascal (45 Kilo im Reissen und 55 Kilo im Stossen) den Titel in seiner Gewichtsklasse sichern. Beide zeigten gute Leistungen in der Athletik und lagen damit im Mittelfeld in ihrer Altersklasse. Luis konnte sich mit 20 Kilo im Reissen und 24 Kilo im Stossen, sowie guten Leistungen in der Athletik die Silbermedaille in seiner Gewichtsklasse ergattern. In der Vereinswertung landete der KSC 07 Schifferstadt am Ende auf dem fünften Rang.
Positiv hervorzuheben ist, dass von den insgesamt 30 Versuchen der Schifferstadter im Gewichtheben nur 2 ungültig gewertet wurden. Dies spricht für die gute technische Ausbildung durch das Trainerteam um Carina und Sandro Krieger und Günter Renner. Entsprechend begeistert zeigte sich das Trainerteam aufgrund des von allen Athleten hervorragend absolvierten Wettkampfs.
M. Taubert
Am 10. April fand der zweite Wettkampf der laufenden Jugendliga-Saison im Gewichtheben statt. Der KSC 07 Schifferstadt ging, wie auch beim ersten Wettkampf, mit zwei Mannschaften ins Rennen.
Bei den jüngsten in der F-Jugend ging Constanze Maurer an den Start. Sie erreichte einen starken dritten Platz hinter zwei älteren Athletinnen. Lara Hess und Florian Maurer folgten in der E-Jugend (Jahrgänge 2012 und 2013). Beide konnten sich im Vergleich zum ersten Wettkampf weiter steigern und erreichten jeweils den ersten Platz in dieser Altersklasse. Lara Manghi startete in der D-Jugend und konnte ihren Zweikampfwert im Gewichtheben um beachtliche acht Kilo steigern. Auch in der Athletik verbesserte sie ihre Werte in jeder Disziplin. Am Ende errang sie damit den vierten Platz.
Bei den Schülern vertraten Lea Blakaj, Pascal Troubal, Luis Kaufmann und Maximilian Bauer die Farben des KSC. Lea konnte sich insbesondere im Reißen verbessern (20 Kilo) und gewann ihre Altersklasse bei den Mädchen. Pascal erreichte mit leicht verbesserten Werten in der Athletik, sowie 38 Kilo im Reissen und 50 Kilo im Stossen, den zehnten Platz vor seinem Teamkollegen Luis, der 15 Kilo im Reissen und 18 Kilo im Stossen in die Wertung brachte. Maximilian Bauer zeigte mit 18 Kilo im Reissen und 23 Kilo im Stossen eine solide Leistung ohne Fehlversuche und belegte den achten Platz. Erik Schäfer startete wie beim letzten Jugendliga-Kamp auch wieder außer Konkurrenz und konnte seine Bestleistungen auf 43 Kilo im Reissen und 61 Kilo im Stossen steigern.
Nach diesem Wettkampf geht die Jugendliga erstmal in eine Pause bis zum 09. Oktober. Hier hofft der KSC wieder ein größere Menge Teilnehmer stellen zu können.
M. Taubert
Am vergangenen Sonntag traf sich die Gewichtheber-Jugend des KSC 07 Schifferstadt zum ersten Wettkampf der diesjährigen Jugendliga-Runde. Wie auch schon im letzten Jahr werden die Wettkämpfe angesichts der Corona-Pandemie lokal in den einzelnen Vereinen durchgeführt und die Ergebnisse danach zentral ausgewertet.
Die jüngste Athletin des KSC war Constanze Maurer (Jahrgang 2016). Sie erreichte einen großartigen zweiten Platz innerhalb ihrer Altersklasse. In der D-Jugend (Jahrgänge 2012 und 2013) gingen Lara Hess, Lars Beier und Florian Maurer an den Start. Florian war nicht nur im Gewichtheben, sondern auch in der Athletik der mit Abstand beste seiner Altersklasse und holte sich somit den ersten Platz. Beeindruckend waren hier vor allem seine 6,30m im Kugel-Schockwurf. Lars musste sich knapp dem zweitplatzierten aus Haßloch, Benjamin Einholz, geschlagen geben. Lara zeigte einen blitzsauberen Wettkampf ohne Fehlversuche und sicherte sich so den ersten Platz bei den Mädchen. Ihre Leistungen hätten auch zu einer vorderen Platzierung bei den Jungs gereicht. In der D-Jugend (Jahrgänge 2010 und 2011) trat Lara Manghi an. Sie zeigte vor allem in der Athletik gute Leistungen und blieb auch im Gewichtheben mit nur einem Fehlversuch gut im Plan. Am Ende konnte sie sich in einem großen Teilnehmerfeld über den fünften Platz freuen. Bei den Schülern (Jahrgänge 2007 bis 2009) starteten Lea Blakaj und Pascal Troubal. Beide zeigten im Gewichtheben starke Leistungen und blieben fehlerfrei. Lea erreichte 16 Kilo im Reissen und 24 Kilo im Stossen. In der Athletik drehte sie nochmal auf und konnte sich so den ersten Platz sichern. Pascal konnte 39 Kilo im Reissen und 52 Kilo im Stossen zur Hochstrecke bringen und sich in der Athletik weiter steigern. So belegte er am Ende in einem ebenfalls großen Teilnehmerfeld den zwölften Platz.
Insgesamt belegte der KSC 07 Schifferstadt damit den vierten Platz in der Mannschaftswertung, der einzigen offiziellen Wertung der Jugendliga. Das Trainerteam um Carina und Sandro Krieger zeigte sich sehr zufrieden mit dem Auftreten ihrer Schützlinge: „Wir sind froh, dass wir sieben Athlet:innen an den Start bringen konnten. Wir freuen uns sehr über den Zuwachs im Jugendbereich, der den Hauptfokus des Vereins darstellt.“. Auch Trainer Günter Renner zeigte sich zufrieden: „Alle haben heute das beste aus sich herausgeholt und starke Leistungen gezeigt.“.
Außer Konkurrenz gingen auch noch drei Athlet:innen des KSC auf die Heberbühne, die Wettkampferfahrung sammeln wollten. Larissa Herrmann konnte in ihrem ersten Wettkampf 25 Kilo Reissen und 37 Kilo Stossen, sie ärgerte sich lediglich über den zweiten Versuch im Reissen mit 25 Kilo, der ihr misslang. Diesen Fehler bügelte sie aber im dritten Versuch dann wieder aus. Celine Briegel zeigte mit 38 Kilo im Reissen und 45 Kilo im Stossen eine solide Leistung. Der dritte Versuch im Stossen mit 48 Kilo ging knapp daneben, aber dennoch konnte sie mit diesem Ergebnis zufrieden sein. Erik Schäfer absolvierte ebenfalls den ersten Wettkampf seiner Karriere und konnte 43 Kilo im Reissen, sowie 60 Kilo im Stossen auf die Bühne bringen. Ein mehr als gelungener Einstand.
Die Betreuer:innen und Athlet:innen des KSC bedanken sich bei allen Eltern und Helfer:innen und freuen sich schon auf den nächsten Jugendliga-Wettkampf, der am 10. April stattfinden wird.
M. Taubert
Nachdem die letztjährigen Europameisterschaften der Masters im Gewichtheben nur virtuell ausgetragen werden konnten, fanden sie dieses Jahr wieder vor Ort in Den Helder / Niederlande statt. Für den KSC 07 Schifferstadt gingen Heinz Kuhn und Volker Beuthling an den Start.
Den Anfang machte Heinz Kuhn in der Gewichtsklasse bis 89 Kilo der über 80-jährigen. Nach dem Reißen lagen alle drei Kontrahenten gleich auf, im Stoßen konnte sich Heinz dann aber mit 46 Kilo den gesamt zweiten Platz sichern. Mit sechs Kilo weniger blieb Pekka Salo aus Finnland hinter ihm, vor Heinz auf Platz eins beendete der Langzeit-Konkurrent Preben Petersen aus Dänemark mit 50 Kilo seinen Wettkampf.
Danach ging es für Volker ans Eisen. Nach einem misslungenen ersten Versuch im Reißen, konnte er sich über 63 noch auf 65 Kilo steigern. Im Stoßen gelang leider nur der erste Versuch mit 80 Kilo, 83 Kilo waren an diesem Tag zweimal zu schwer. Damit belegte Volker mit 145 Kilo im Zweikampf ebenfalls den zweiten Platz hinter Jan Witteveen aus Holland mit 170 Kilo. Beide Athleten konnten sich so über die Silbermedaille freuen.
M. Taubert
Für den KSC 07 Schifferstadt begann am vergangenen Samstag die neue Runde der 2. Gewichtheber-Bundesliga. Das Team bestand aus Carina Krieger, Vanessa Stauder, den Geschwistern Mélanie und Bastien Bonnamant, Laura Rößler, Sandro Krieger, Celine Briegel und Mario Taubert. Fabian Mikosch und Simone Glenk standen leider krankheitsbedingt nicht zur Verfügung.
In der ersten Gruppe begannen Carina, Vanessa und Celine den Wettkampf für den KSC. Carina und Vanessa brachten nach gelungenen Anfangsversuchen mit ihren zweiten Versuchen 36 bzw. 37 Kilo für den KSC in die Wertung. Die dritten Versuche gelangen leider nicht. Celine konnte sich im dritten Versuch auf eine neue Bestleistung von 44 Kilo steigern.
Die zweite Gruppe bestand aus Laura, sowie Mélanie und Bastien. Laura zeigte drei saubere Versuche und steigerte sich über 50 und 53 Kilo auf 55 Kilo. Mélanie schaffte im dritten Versuch 70 Kilo und Bastien zeigte starke 125 Kilo. Dies reichte jedoch nicht für den Punkt im Reissen, den die Heinsheimer mit knapp 30 Punkten Vorsprung gewannen.
Im Stoßen wurden dann Sandro Krieger und Mario Taubert für Vanessa Stauder und Laura Rößler eingewechselt. Sandro konnte mit 135 Kilo seine gute Trainingsform bestätigen. Mario ging etwas geschwächt durch eine Rückenverletzung in den Wettkampf und konnte 125 Kilo einbringen. Beide Athleten sind nach der Deutschen Meisterschaft der Masters noch nicht wieder voll im Trainingspensum.
Mélanie und Bastien erledigten ihre Sache ebenfalls gut und meisterten 91 bzw. 162 Kilo. Sie wurden auch mit 116 und 115,2 Relativ-Punkten die zweit- bzw. drittbesten Heber des Abends. Carina beendete das Reißen mit 44 Kilo und Celine mit 52 Kilo.
Insgesamt gewann der TSV Heinsheim den Wettkampf mit 535 zu 431,3 Punkten und nahm alle drei Punkte mit nach Hause. Das nächste Duell gegen den SC Pforzheim findet am 20.11. in Pforzheim statt.
M. Taubert
Bei den diesjährigen Meisterschaften der Masters im Gewichtheben trat der KSC 07 Schifferstadt mit drei Startern an.
Den Anfang machte Heinz Kuhn bereits am Donnerstag in der Altersklasse der ab 80-jährigen (Gewichtsklasse bis 89 Kilo). Mit 40 Kilo im Reissen und 50 im Stossen (90 Kilo im Zweikampf) sicherte sich Heinz die Silbermedaille. Vor ihm stand nur Erich Nalbach aus Gifhorn, der insgesamt 102 Kilo in die Wertung brachte. Danach ging es am Freitag für Volker Beuthling an die Hantel, in der Altersklasse der 55- bis 60-jährigen. Volker ging durch Knieprobleme leicht geschwächt in den Wettkampf, konnte sich aber dennoch mit 65 Kilo im Reissen und 85 Kilo im Stossen (150 Kilo im Zweikampf) den ersten Platz vor Andreas Riedel aus Baunatal (86 Kilo im Zweikampf) sichern. Zurecht konnte sich Volker über die lang ersehnte Goldmedaille freuen.
Nach einem Samstag ohne Schifferstadter Beteiligung wurde es ernst für den jüngsten „Master“ der Schifferstadter. In der Altersklasse der 30- bis 35-jährigen ging Sandro Krieger in der Gewichtsklasse bis 109 Kilo an den Start. Der 1. Vorsitzende des KSC steigerte sich über 105 und 110 auf starke 113 Kilo im Reissen und blieb zur Pause somit nur zwei Kilo hinter seinem Konkurrenten Valentin Horstmann aus Soltau auf Platz zwei. Im Stossen leistete sich Sandro einen kleinen Schnitzer im zweiten Versuch mit 140 Kilo, den er aber direkt wieder ausbügeln konnte. Horstmann, der zuvor 137 Kilo bewältigte, beförderte danach auch noch die benötigten 141 Kilo, um wieder an Sandro vorbeizugehen. Trotzdem stand für Sandro am Ende ein hervorragender dritter Platz bei seiner ersten Masters-DM zu Buche. Den Sieg holte sich hier Daniel Moll aus Augsburg mit 125 Kilo im Reissen und 160 Kilo im Stossen.
Der für den KSC in der 2. Bundesliga startende Mario Taubert ging bei den Meisterschaften für seinen Heimatverein, den TSV Blau-Weiß 65 Schwedt, an die Hantel (im Gewichtheben sind das Einzel- und Mannschaftsstartrecht voneinander getrennt) und konnte sich mit 100 Kilo im Reissen und 125 Kilo im Stossen den Titel in der Gewichtsklasse bis 81 Kilo vor Nico Krüger aus Samswegen sichern. Trainer Günter verfolgte das Geschehen nur aus der Ferne, zeigte sich aber wie auch die Betreuerinnen Carina Krieger und Jennifer Tröller sehr zufrieden mit seinen Sportlern.
M. Taubert
Der Bereich der aktiven Wettkämpfer traf sich am Morgen des 11.09. zu einem großen Mannschaftstraining. Hier ging es darum, den aktuellen Leistungsstand und die Bereitschaft zur Teilnahme an den hoffentlich stattfindenden Wettkämpfen abzuklopfen.
Zur Freude aller Beteiligten machten sich auch die in der 2. Bundesliga hebenden Sportfreunde aus Frankreich auf den Weg nach Schifferstadt. Anfangs wurde die neue Saison mit den anstehenden Terminen besprochen, danach ging es ans Eisen. Alle trainierten mit großem Ehrgeiz und vereinzelt konnten sogar neue Bestleistungen erzielt werden. Trainer Günter Renner zeigte sich sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Im Anschluss gab es noch Pizza und kühle Getränke, um das Training ausklingen zu lassen.
M. Taubert
Nachdem die letzte Mitgliedversammlung nur online abgehalten werden konnte, konnten sich dieses Jahr die Mitglieder des KSC 07 Schifferstadt, wenn auch unter Auflagen, wieder persönlich zur Mitgliederversammlung treffen. Der 1. Vorsitzende, Sandro Krieger, eröffnete die Sitzung mit einem allgemeinen Bericht über das vergangene Jahr. Besonders positiv ragt die weitere Steigerung der Neuzugänge im Bereich des Kindersports hervor.
Hier soll auch weiterhin der Fokus des Vereins liegen. Es folgten die einzelnen Berichte der Vorstandsmitglieder. Die diesmal anstehenden Wahlen gingen unspektakulär über die Bühne, der alte Vorstand wurde auch als neuer Vorstand in allen Posten bestätigt. Der Verein überstand auch das zweite Jahr der Corona-Pandemie weitestgehend unbeschadet, was vor allem den treuen Mitgliedern und auch Sponsoren zu verdanken ist. Die Mitglieder freuen sich auf die Wiederaufnahme der Wettkämpfe im Jugend- und Bundesligabereich.
M. Taubert
Liebe Mitglieder,
anbei die Einladung zur Mitgliederversammlung am 10.09.2021.
Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen ist eine Voranmeldung für die Teilnahme erforderlich. Diese bitte an sandro.krieger@outlook.com.
Bei der in diesem Jahr online abgehaltenen Weltmeisterschaften der Masters im Gewichtheben gingen zwei Athleten für den KSC 07 Schifferstadt an die Hantel.
Den Anfang machte Heinz Kuhn in der Altersklasse über 80 Jahre. In der Gewichtsklasse bis 89 Kilo belegte er mit 44 Kilo im Reissen und 53 Kilo im Stossen den Silberrang hinter Preben Petersen aus Dänemark. Petersen lag zwar nach dem Reissen vier Kilo hinter Heinz, konnte sich im Stossen aber mit 58 Kilo um ein Kilo vor Heinz in der Gesamtwertung platzieren. Dennoch zeigte sich Heinz Kuhn zufrieden mit seinem Wettkampf, vor allem in Anbetracht der nicht unbedingt optimalen Wettkampfvorbereitung.
Der zweite im Bunde war Volker Beuthling. Volker startete in der Altersklasse bis 60 Jahre, in der Gewichtsklasse bis 73 Kilo. Mit 66 Kilo im Reissen und 81 Kilo im Stossen sicherte er sich den 8. Platz in der Gesamtwertung, nur drei Kilo hinter dem Franzosen Christophe Dumeige. Zu Erwähnen ist hierbei, dass Volker aufgrund einer Knieverletzung in den letzten vier Wochen vor der WM nicht voll trainieren konnte. Trainer Günter Renner zeigte sich zufrieden mit seinen beiden Athleten: „Mit diesen Ergebnissen können wir vollends zufrieden sein. In Angesicht der Pandemie-bedingt eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten und der Verletzung von Volker haben wir das Maximum herausgeholt.“.
Der KSC 07 Schifferstadt bedankt sich bei allen Helfern und vor allem der Stadt Schifferstadt, die die Teilnahme überhaupt erst ermöglicht hat.
M. Taubert
Volker Beuthling hat bei der diesjährigen Europameisterschaft der Masters den Vize-Europameister-Titel erlangt. Durch die Corona-Pandemie konnte die EM nicht wie geplant in Den Helder in den Niederlanden stattfinden, sondern wurde als Online-Fernturnier abgehalten.
Volker startete hier nicht in seiner gewohnten Gewichtsklasse bis 73 Kilo, sondern in der nächsthöheren bis 81 Kilo. Leider verlief der Wettkampf für Volker alles andere als optimal und so konnte
er nur seine jeweils ersten Versuche im Reißen und Stoßen einbringen (72 und 85 Kilo). Ein hohes Arbeitspensum und das durch die Pandemie eingeschränkte Training verhinderten hier ein besseres
Ergebnis.
Der Rückstand auf den Sieger, Francisco Garcia Rodriguez aus Spanien, betrug insgesamt 43 Kilo. Dieser relativ große Abstand ist aber größtenteils dem Gewichtsunterschied der Athleten geschuldet.
Rodriguez wog mit 79,9 Kilo fast genau 5 Kilo mehr als Volker (74,8 Kilo).
Mit dieser Silber-Medaille endet das Jahr für Volker damt recht versöhnlich, nach den ausgefallenen Deutschen Meisterschaften und Weltmeisterschaften.
M. Taubert
Liebe Mitglieder,
anbei die Einladung zur Mitgliederversammlung am 03.12.2020.
Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen ist eine Voranmeldung für die Teilnahme erforderlich. Diese bitte an sandro.krieger@outlook.com.
Lange hat man nichts gehört von den Schifferstadter Gewichthebern. Der Gewichtheber-Verband Rheinland-Pfalz hat sich auf Grund der Corona-Pandemie zu einem Verzicht von Wettkämpfen in gewohnter Form entschlossen. „Das ist natürlich nachvollziehbar, aber auch unbefriedigend. Wettkämpfe sind das Salz in der Suppe. Nur ohne Ziel trainieren wird schnell langweilig.“, schätzt KSC 07 Trainer Renner die Situation ein.
Deshalb hat er ein Wettkampfsystem initiiert, welches die Ansteckungsgefahr auf dem gleichen Niveau hält, wie ein normales Training. Jeder Verein führt einen Leistungstest in eigener Halle durch. Die Ergebnisse werden zusammengefasst und eine Rangliste erstellt. Renner erklärt: „Unser Vorteil ist, dass unser Gegner die Hantel ist und nicht ein anderer Sportler mit dem ich im Ring stehen oder auf der Matte kämpfen muss“. So Entstand die Idee des „Jugend-Fernwettkampfs“. Der erste Vergleich dieser Art findet in dieser Woche statt. Abgefordert werden neben dem Gewichtheben auch die Athletik mit dem Dreierhopp und dem Kugelschockwurf. Beim Gewichtheben ist die technische Ausführung wichtig. Sie wird bewertet und hat einen höheren Stellenwert, als das gehobene Gewicht.
Für den KSC 07 Schifferstadt werden 9 junge Athleten und Athletinnen antreten. Lars Beier, Florian Maurer und Anton Bauer sind dabei die Jüngsten in der E-Jugend. In der D-Jugend treten Lea
Blakaj, Mila Jester, Maximilian Bauer und Pascal Troubal an. Celine Briegel und Erik Schäfer vertreten den KSC 07 in der Jugend.
Für Celine ist dieser Fernwettkampf ein willkommener Test. Sie bereitet sich für die Deutschen Meisterschaften der Jugend vor, die für Ende November geplant sind. Natürlich drücken ihre
Sportfreunde die Daumen, dass die Meisterschaften auch stattfinden. Viele andere Meisterschaften sind bereits dem Virus zum Opfer gefallen.
G. Renner
Im letzten Kampf dieser Saison der 2. Bundesliga traf der KSC 07 Schifferstadt zuhause auf den AC Germania St. Ilgen. Im Vorfeld des Kampfes wurde leider klar, dass gleich drei Heber beim KSC ausfallen würden. Fabian Mikosch, der leider beruflich verhindert war, Laura Rößler, die sich im Rahmen ihrer Abitur-Prüfungen verletzte und Mario Taubert, der krankheitsbedingt nicht an die Hantel gehen konnte. Damit hieß das Ziel für den Wettkampf, wenigstens einen Punkt zu holen und so den Tabellenplatz zu halten.
Mit dem AC St. Ilgen wurde ein Gegner erwartet, der die ganze Saison pro Wettkampf nur um die 400 Punkte erreichte, aber im letzten Kampf unerwartet 527,4 Punkte erreichte. Der KSC konzentrierte sich auf das Reißen, da hier durch den Einsatz von vier Damen (die in dieser Disziplin stärker als im Stoßen sind) ein leichter Vorteil zu erwarten war.
So begann die erste Gruppe um Isabell Kuhn, Carina Krieger und Simone Glenk den Wettkampf für den KSC. Carina konnte mit 3 guten Versuchen und 36 Kilo 20,5 Punkte in die Wertung bringen. Isabell scheiterte leider durch ein falsch aufgestecktes Gewicht am Anfangsversuch, was leider erst nach dem Wettkampf bemerkt wurde. Diesen Fehler bügelte sie aber schnell wieder aus und konnte 41 Kilo im dritten Versuch (13,5 Punkte) zur Hochstrecke bringen. Simone hob 55 Kilo im zweiten Versuch, musste sich dann aber leider knapp den 58 Kilo im dritten Versuch geschlagen geben. Dennoch standen am Ende starke 28,5 Punkte für sie im Reißen zu Buche.
Die zweite Gruppe bestand aus den Geschwistern Bonnamant, Mélanie und Bastien, sowie Sandro Krieger. Sandro misslang leider der erste Versuch, aber ab dem zweiten Versuch lief es für ihn. Über 110 steigerte er sich auf 115 Kilo und somit 19 Punkte. Mélanie leistete sich leider nach dem Anfangsversuch mit 68 Kilo einen Patzer und konnte auch im dritten Versuch die Last nicht regelkonform zur Hochstrecke bringen. Trotzdem erreichte sie sehr gute 46,5 Punkte. Bastien zeigte einen sehr souveränen Auftritt im KSC-Trikot. Mit drei gültigen Versuchen, im Höchstwert mit 120 Kilo, erreichte er 40,2 Punkte. Der AC Germania St. Ilgen konnte zu diesem Zeitpunkt nicht mehr kontern und somit gewann der KSC das Reißen mit 168,2 zu 160,9 Punkten.
Im Stoßen witterten die „Diljemer“ allerdings ihre Chance. Das KSC-Team schlug sich wacker und erlaubte sich insgesamt nur noch einen Fehlversuch. Die Damen der ersten Gruppe blieben fehlerlos und zeigten allesamt starke Versuche. Carina konnte im Vergleich zum Wettkampf einer Woche zuvor gegen den KSV Grünstadt satte fünf Kilo draufpacken. Ihre 45 Kilo waren 29,5 Punkte wert (Insgesamt 50 Punkte). Auch Isabell konnte noch mal zwei Kilo drauflegen und schaffte 49 Kilo (35 Punkte insgesamt). Simone hob in einem starken Kampfversuch 65 Kilo und brachte damit insgesamt 67 Punkte in die Wertung.
In der zweiten Gruppe zeigte Sandro drei blitzsaubere Versuche und nach den letzten Wettkämpfen etwas mehr Stabilität. Über die Stationen 135 und 140 Kilo steigerte er sich auf 145 Kilo und brachte damit insgesamt 68 Punkte für den KSC ein. Mélanie machte die Fehler aus dem Reißen wieder wett und erkämpfte sich mit 94 Kilo eine Leistung, die nah an ihrer Bestleistung ist. Mit 119 Punkten wurde sie abermals beste Heberin des KSC, sowie die zweitbeste Heberin des Abends hinter dem Bulgaren Vasil Gospodinov vom AC St. Ilgen. Bastien setzte seine gute Serie aus dem Reißen fort und bewältigte starke 152 Kilo im zweiten Versuch (112,4 Punkte insgesamt). Im dritten Versuch scheiterte er nur denkbar knapp an 160 Kilo. Diese hätten dem KSC allerdings auch nicht mehr geholfen, zu weit war der AC St. Ilgen hier schon davongeeilt. Mit 321,9 zu 283,2 Punkten entschieden die Leimener das Stoßen und damit auch das Gesamtergebnis für sich. 451,4 zu 482,8 Punkte lautete das Endergebnis aus Schifferstadter Sicht.
Damit wurde das Minimalziel erreicht und so der 4. Tabellenplatz gesichert. Trainer Günter Renner zeigte sich nach dem Wettkampf zufrieden mit dem Kampf und dem Saisonverlauf. Leider wurden die ausstehenden Wettkämpfe und Finals der 1. und 2. Bundesliga aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt. Dies betrifft in der 2. Liga nur den AV 03 Speyer und den SC Pforzheim, die noch ein Duell offen gehabt hätten. An der Meisterschaft des KSV Grünstadt hätte dies aber vermutlich nichts mehr geändert.
M. Taubert
Am 01.03. fand in Trier der erste Wettkampf der neuen Jugendliga-Saison statt. Insgesamt gingen hier 40 Athlet/innen aus 8 Mannschaften an den Start. Fünf davon stellte die Mannschaft des KSC 07 Schifferstadt.
In der jüngsten Altersklasse (10 Jahre und jünger) ging Niklas Fink an den Start. Obwohl er erst 8 Jahre alt ist, gelang ihm hier ein guter fünfter Platz. Sein Bruder Moritz Fink belegte im stärksten Jahrgang 2010 einen sehr guten 4.Platz. Mit Lea Blakaj und Mila Jester gingen in der Altersklasse der D-Jugend (11 und 12 Jahre) zwei Mädchen für den KSC an den Start. Die beiden Teamkolleginnen waren hier gleichzeitig auch Konkurrentinnen, da sie beide in der gleichen Größenklasse (bis 140cm) starteten. Mila konnte diesen Konkurrenzkampf für sich entscheiden, in dem sie unter anderem die beste Technikwertung (247,5 Punkte) der Altersklasse erreichte. Lea blieb mit 225 Punkten nur knapp dahinter und konnte sich so den ebenfalls sehr guten zweiten Platz sichern. Mila und Lea belegten damit auch die ersten beiden Plätze in der Gesamtwertung der Altersklasse. Pascal Troubal ging bei den Jungen in der Größenklasse bis 148cm an den Start. Auch er erreichte 247,5 Technikpunkte im Gewichtheben und damit den zweitbesten Wert aller Jungen. In der Athletik konnte Pascal ebenfalls sehr gute Leistungen zeigen, wie etwa im Sprung mit starken 5,45 Metern, und blieb am Ende nur knappe 10 Punkte hinter dem Sieger. Der KSC belegte damit in der Mannschaftswertung einen guten dritten Platz.
M. Taubert
Am vergangenen Samstag stand der vorletzte Wettkampf in der 2. Gewichtheber – Bundesliga für den KSC 07 Schifferstadt gegen den KSV Grünstadt auf dem Plan. Im Hinblick auf das direkt am nächsten Wochenende anstehende Duell gegen den AC Germania St. Ilgen in Schifferstadt, wurde die Reise nach Grünstadt ohne einige Stammkräfte bestritten.
Der KSC verzichtete auf seine ausländischen Heber, sowie Simone Glenk, Laura Rößler und Mario Taubert, der diesmal zusammen mit Trainer Günter Renner das Betreuerteam bildete. In der ersten Gruppe gab die erst 16-jährige Celine Briegel ihr Bundesliga-Debut. Mit 6 gültigen Versuchen, 36 Kilo im Reißen und 46 Kilo im Stoßen (32 Punkte), zeigte sie einen sehr guten ersten Wettkampf. Auch Isabell Kuhn blieb fehlerlos und brachte 40 Kilo im Reißen und 47 Kilo im Stoßen (30 Punkte) zur Hochstrecke. Carina Krieger gab nach langer Verletzungs-Pause ihr Comeback und konnte 34 Kilo im Reißen und 40 Kilo im Stoßen (43 Punkte) in die Wertung bringen. Die zweite Gruppe bildeten Volker Beuthling, Fabian Mikosch und der 1. Vorsitzende des KSC, Sandro Krieger. Für Volker Beuthling war es der finale Test vor den Deutschen Meisterschaften der Masters Ende März in Nagold. Mit 74 Kilo im Reißen und 93 Kilo im Stoßen gelang dieser ihm recht ordentlich. Lediglich die jeweils letzten Versuche mit 77 und 95 Kilo misslangen.
Auch Fabian Mikosch gab nach langer Pause sein Comeback und konnte direkt mit der besten Leistung des Teams aufwarten. 105 Kilo im Reißen und 130 Kilo im Stoßen ergaben 59,8 Punkte. Sandro Krieger erwischte leider nicht den besten Tag und konnte im Reißen nur seinen Anfangsversuch mit 105 Kilo gültig gestalten. Im Stoßen ließ es Sandro dann mit 132 Kilo „locker“ angehen. Für ihn standen am Ende 45 Punkte in der Bilanz. Auch wenn die individuellen Leistungen gut waren, reichte es am Ende nicht, um dem KSV Grünstadt zu irgendeinem Zeitpunkt des Wettkampfs gefährlich zu werden. Die Grünstädter, angeführt von Toptalent Padou Izere Shima und der Britin Fraer Morrow, gewannen ihren letzten Heimkampf der Saison mit 604,5 zu 235,8 Punkten. Für den KSC geht es wie schon erwähnt an diesem Samstag direkt wieder ans Eisen, diesmal in der Wilfried-Dietrich-Halle Schifferstadt gegen den AC Germania St. Ilgen (Beginn 18 Uhr). Hier erwarten die KSC-Verantwortlichen wieder einen knapperen Kampf.
M. Taubert
Am vergangenen Samstag stand für den KSC 07 Schifferstadt der erste Heimkampf des Jahres in der 2. Gewichtheber-Bundesliga an. Der Gegner war der SC Pforzheim. Die Pforzheimer, die trotz einiger Ausfälle im Vorfeld des Wettkampfes den KSC als „Pflichtaufgabe“ titulierten, sahen sich im Wettkampfverlauf dann doch mit einer schwierigeren Aufgabe als gedacht konfrontiert.
Die erste Gruppe des Wettkampfs bildeten für den KSC Laura Rößler, Simone Glenk und die Französin Mélanie Bonnamant. Laura, die bedingt durch die momentan stattfindenden Abitur-Prüfungen nicht optimal vorbereitet in den Wettkampf gehen konnte, konnte trotzdem mit 51 Kilo ein solides Ergebnis im Reißen einbringen. Simone zeigte einmal mehr einen technisch einwandfreien Wettkampf und steigerte sich im Vergleich zum Wettkampf gegen Speyer um 2 Kilo auf 52 Kilo im Reißen. Mélanie, die auch schon am Wochenende davor bei einem Wettkampf in Frankreich angetreten war, brachte mit 70 Kilo im Reißen fast 50 Punkte ein.
Die zweite Gruppe bestand aus den erfahrenen Athleten Mario Taubert (30 Jahre alt), dem Engländer Ben Watson und Sandro Krieger (werden dieses Jahr beide 30 Jahre alt). Dennoch gab sich keiner der drei Altersmüde – alle drei Athleten blieben in dieser Disziplin fehlerfrei. Mario steigerte sich nach überstandener Knieverletzung um 8 Kilo zum Speyer-Kampf auf 108 Kilo. Sandro konnte ebenfalls mit 115 fünf Kilo mehr als in Speyer reißen. Ben war leider immer noch durch seine Verletzung am linken Bein geschwächt, konnte aber trotzdem 130 Kilo in die Höhe bringen. Die Pforzheimer hielten sich in dieser Disziplin den Einsatz eines ihrer Athleten offen, der krankheitsbedingt nicht die volle Leistung bringen konnte. Als abzusehen war, dass der Reißpunkt für Pforzheim außer Reichweite lag, verzichtete dieser Athlet auf seine Versuche in dieser Disziplin. Der KSC gewann das Reißen damit mit 176,7 Punkten zu 150,2 Punkten. Dieser zunächst klein erscheinende Vorsprung sollte am Ende noch ganz wichtig werden für die Schifferstadter.
Im Stoßen waren es die Frauen der ersten Gruppe, die sich keinen Fehler erlaubten und alle Versuche gültig gestalteten. Mélanie konnte sich mit 92 Kilo sogar noch zum Wettkampf der Vorwoche steigern und war mit 119 Punkten die zweitbeste Heberin des Abends hinter dem Tschechen Kamil Kucera, der im Team der Pforzheimer stand und 126 Punkte erzielte. Simone kam mit 63 Kilo im Stoßen auf 62 Punkte, was 8 Punkte mehr als gegen Speyer waren. Laura stieß 65 Kilo und blieb mit 73 Punkten nur minimal unter ihrem Ergebnis gegen Speyer.
Die zweite Gruppe war fest gewillt sich dem Sturm der Pforzheimer im Stoßen entgegenzustellen, die sich mit dem Superschwergewicht Kucera einen Vorteil in dieser Disziplin erhofften. Mario schaffte im zweiten Versuch 136 Kilo, scheiterte aber leider denkbar knapp an 140 Kilo im letzten Versuch. Trotzdem knackte er mit 81,4 Punkten die 80-Punkte-Marke. Ben wurde auch in dieser Disziplin von seiner Verletzung gebremst, konnte aber 160 Kilo und somit 84 Punkte beisteuern. Sandro leistete sich im zweiten Versuch mit 141 Kilo einen kleinen Schnitzer, den er dann aber im letzten Versuch wieder ausbügelte. Erwartungsgemäß ging der Pforzheimer Kucera in dieser Disziplin mit 215 Kilo aufs Ganze, um zumindest den Punkt im Stoßen für die Gäste zu holen. Die Pforzheimer holten sich so den Stoßpunkt mit einem Vorsprung von 15 Kilo. Dies reichte allerdings nicht, um dem KSC den Gesamtsieg zu nehmen. Am Ende gewannen die Schifferstadter mit 484,4 zu 472,9 (2:1 Punkte) gegen die Pforzheimer und verteidigten damit Tabellenplatz drei.
Sandro Krieger zeigte sich nach dem Wettkampf sehr zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung und vor allem mit der
des Teams. Nur 4 Fehlversuche sprechen für eine gute Qualität.“. Auch die Betreuer um Coach Günter Renner, Carina Krieger und Dennis Pietruschka freuten sich über die nicht eingeplanten
Punkte.
M. Taubert
Die Videos zum Wettkampf gibts hier:
YouTube
Zweimal hintereinander ging es für das Team der Masters-Liga des KSC 07 Schifferstadt nach Mainz. Zunächst stand am 25.01. der dritte Kampftag in Mainz-Weisenau
an.
Das Team um Volker Beuthling, Andreas Eichhorn und Heinz Kuhn belegte hier in der Mannschaftswertung den dritten Platz. Heinz Kuhn konnte trotz eines misslungenen Anfangsversuches im Reißen mit 40 Kilo sich auf 44 Kilo steigern und mit 53 Kilo im Stoßen insgesamt 322 Sinclair-Punkte erreichen, die zweithöchste Punktzahl des Tages. Andreas Eichhorn zeigte mit 45 Kilo im Reißen und 60 Kilo im Stoßen eine gute Leistung (161 Punkte). Volker Beuthling gelang mit 66 Kilo im Reißen und 90 Kilo im Stoßen die fünftbeste Leistung des Tages (273 Punkte). Damit belegte der KSC 07 hinter dem AC 09 Laubenheim und dem AC Weisenau vor der TSG Haßloch den dritten Platz.
Zwei Wochen später ging es wieder nach Mainz, diesmal nach Laubenheim. Diesmal sicherte sich Heinz Kuhn den Titel des besten Hebers mit 324,1 Punkten (42 Kilo im Reißen und 55 Kilo im Stoßen). Andreas Eichhorn steigerte sich im Reißen auf 48 Kilo (167,8 Punkte). Volker Beuthling erwischte leider einen gebrauchten Tag im Reißen und bewältigte lediglich die Anfangslast mit 65 Kilo. Dafür brachte er starke 95 Kilo im Stoßen zur Hochstrecke. An diesem Tag war er damit der sechststärkste Heber mit 284,6 Punkten. In der Abschluss-Tabelle der Masters-Liga-Saison belegt damit der KSC 07 Schifferstadt den dritten Platz.
M. Taubert
Am vergangenen Samstag begann für den KSC 07 Schifferstadt die Rückrunde in der 2. Gewichtheber-Bundesliga. Die Schifferstadter wurden in Speyer vom AV 03 mit einer
starken zweiten Mannschaft erwartet. Für den KSC stand dieser Wettkampf unter keinem guten Zeichen. Bis zum Montag stand noch nicht fest, ob die beiden Gaststarter Bastien Bonnamant und Ben
Watson heben können, da sich beide leichte Verletzungen zugezogen hatten. Der Rest der Mannschaft befindet sich nach der besinnlichen Weihnachtszeit noch in der Aufbauphase bzw. im
Prüfungsstress.
Dennoch machte sich das Sextett um Laura Rößler, Simone Glenk, Sandro Krieger, Bastien Bonnamant, Ben Watson und Mario Taubert frohen Mutes auf den Weg nach Speyer. Simone Glenk begann für den KSC den Wettkampf und steigerte sich von 48 auf 50 Kilo, nachdem sie im zweiten Versuch noch an 50 Kilo gescheitert war. Sie befindet sich momentan in der Lernphase für ihre Klausuren an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft in Ludwigshafen. Laura Rößler konnte ihren ersten Reißversuch mit 52 Kilo leider nicht in die Wertung bringen, bewältigte aber nach den 52 auch noch 55 Kilo im dritten Versuch. Auch Sie befindet sich momentan in der Prüfungsphase für das Abitur. Der nach wie vor mit dem Hausbau beschäftigte Sandro Krieger musste nach einem guten Anfangsversuch mit 105 Kilo sich zunächst 110 Kilo geschlagen geben, konnte diese im dritten Versuch aber zur Hochstrecke bringen. In der zweiten Gruppe brachte Mario Taubert 100 Kilo nach zuvor bewältigten 90 und 95 Kilo in die Wertung für den KSC. Dafür erhielt er vom Sprecher/Trainer der Speyerer, Frank Hinderberger, das Prädikat „Gewichtheben Alter Schule“. Bastien Bonnamant, der sich zum Glück rechtzeitig von seiner Verletzung erholt hatte, leistete sich leider direkt einen Fehlversuch mit 110 Kilo, konnte aber nach einem gültigen zweiten Versuch noch 113 Kilo im dritten Versuch stemmen. Der Engländer Ben Watson, geplagt von einer Verletzung der Adduktoren, bestritt den Wettkampf nicht mit voller Kraft und brachte 125 Kilo in die Wertung, ohne dabei in die Hocke gehen zu müssen. Nach dem Reißen lag der AV 03 Speyer II schon mit 74 Punkten in Führung. Diese Führung sollten die Speyerer im Stoßen auch noch weiter ausbauen.
Die KSC-Athleten gingen in dieser Disziplin sehr konzentriert zu Werke und leisteten sich insgesamt nur noch einen Fehlversuch. Laura schaffte mit einer starken kämpferischen Leistung im zweiten Versuch 64 Kilo, 65 Kilo waren im dritten Versuch dann leider zu schwer. Mit 78 Punkten war sie an diesem Tag hinter Bastien Bonnamant mit 97 Punkte die zweitstärkste KSC-Heberin. Bastien gelangen starke 145 Kilo in 3 gültigen Versuchen in dieser Disziplin. Auch Simone zeigte drei technisch gute Versuche und brachte 61 Kilo, somit 54 Punkte, in die Wertung. Mario steigerte sich über die Stationen 120 und 126 Kilo auf 132 Kilo, damit blieb er mit 69,8 Punkten hauchdünn hinter Ben Watson mit 70 Punkten in der Mannschafts-internen Rangliste. Nach seinen Knieproblemen in den letzten Monaten scheint es jetzt wieder langsam aufwärts zu gehen. Ben ging auch im Stoßen nicht volles Risiko und bewältigte 152 Kilo mit spielerischer Leichtigkeit. Sandro bestätigte und übertraf sogar seine gute Trainingsform und konnte nach 128 und 135 auch 140 Kilo (59 Punkte) im letzten Versuch stoßen. Er fasste den Wettkampf zusammen mit den Worten „Auch wenn wir am Ende verloren haben, haben wir eine gute und geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt. Wir gehen mit Optimismus in die kommenden Wettkämpfe.“ Das Betreuer-Team um Carina Krieger, Vanessa Stauder und Günter Renner zeigte sich ebenfalls zufrieden nach dem Wettkampf. Am Ende gewann der AV 03 Speyer II mit 580 zu 427,8 Punkten. Den nächsten Wettkampf bestreitet der KSC 07 Schifferstadt am 08.02. zu Hause gegen den SC Pforzheim.
M. Taubert
Die Videos vom Wettkampf gibt es hier auf YouTube:
https://www.youtube.com/watch?v=FyXZWZ7taQQ&list=PLLlwU_gKRTv1ayS_m-HG6S05-CeyYToGX
Mit Volker Beuthling und Heinz Kuhn stellte der KSC 07 Schifferstadt zwei Starter bei den diesjährig erstmals stattfindenden International German Masters Open in Eisenbach. Dieser Wettkampf diente gleichzeitig als Qualifikations-Turnier für die Europa- und Weltmeisterschaften der Masters 2020. Die Qualifikation wurde aufgrund der hohen Teilnehmerzahlen der letzten Jahre notwendig.
Eisenbach, gelegen im Hochschwarzwald nahe Titisee, erwartete die Teilnehmer mit besten Bedingungen und einer gelungenen Organisation. Von den 200 erwarteten Teilnehmern erschienen am Ende doch nur leider 60. Volker Beuthling begann den Wettkampf mit 73 Kilo im Reißen und steigerte sich über 76 auf eine Saisonbestleistung von 78 Kilo. 90 Kilo ließ er für den ersten Versuch im Stoßen auflegen. Nach dem gültigen ersten Versuch steigerte er auf 95 Kilo, konnte diese Last aber leider zweimal nach gutem Umsatz nicht ausstoßen. Dennoch belegte Volker am Ende den ersten Platz in der Altersklasse 4, Gewichtsklasse bis 73 Kilo.
Heinz Kuhn ging in der Altersklasse 10, Gewichtsklasse bis 89 Kilo an den Start. Er begann den Wettkampf im Reißen mit gültigen 41 Kilo. Auch die nachfolgenden Versuche mit 43 und 44 Kilo gelangen gut. Im Stoßen setzte er dann seinen guten Wettkampf fort und erreichte über die Stationen 48 und 52 Kilo seine Endlast von 54 Kilo. Damit tat er es seinem Vereinskollegen Volker Beuthling gleich und landete auf dem ersten Platz in seiner Gewichts- und Altersklasse. Beide Athleten haben damit einen großen Schritt in Richtung Qualifikation für die EM und WM nächsten Jahres getan. Im Anschluss an den Wettkampf wurde Heinz Kuhn sogar noch mit der Masters-Ehrenmedaille des Bundesverbands Deutscher Gewichtheber geehrt für sein erfolgreiches Engagement um den Masters-Sport.
M. Taubert
Am vergangenen Samstag stand für den KSC 07 Schifferstadt das zweite Duell in der 2. Bundesliga an. Beim ersten Heimkampf der Saison gastierte der KSV Lörrach 02 in Schifferstadt. Leider von Verletzungen geplagt, traten die Lörracher nur zu fünft an, also mit einem Athleten weniger als vorgesehen. Dadurch sanken die Chancen der Gäste auf einen Punktgewinn erheblich.
Dennoch gingen die Lörracher gut gelaunt in den Wettkampf. Doch bevor es losgehen konnte, streikte die Technik. Das Wettkampf-Computerprogramm des Bundesverbandes versagte den Dienst. Nun musste die Wettkampf-Dokumentation auf die altmodische Art gehandhabt werden – per Handschrift auf Papier. Nachdem kurz umdisponiert wurde, rückte der Sport in den Vordergrund. Die erste Gruppe der Schifferstadter um Laura Rößler, Simone Glenk und Mélanie Bonnamant startete, wie mittlerweile fast schon gewohnt, zuverlässig in die erste Disziplin des Wettkampfs, das Reißen. Lediglich Mélanie erlaubte sich einen Fehlversuch mit 74 Kilo, der aber nicht weiter ins Gewicht fiel. Mit geschafften 72 Kilo steuerte sie sehr starke 51,5 Punkte für die Mannschaft der Schifferstadter bei. Simone (56 Kilo) und Laura (60 Kilo) konnten sich im Vergleich zum Wettkampf gegen Mutterstadt weiter steigern. Die zweite Gruppe bestand aus Sandro Krieger, Mario Taubert und Bastien Bonnamant, dem Bruder von Mélanie, der zu dieser Saison vom AC Altrip nach Schifferstadt wechselte. Bastien blieb in seinem ersten Wettkampf für den KSC fehlerfrei und bewältigte mit 115 Kilo im Reißen und 143 Kilo im Stoßen die Tageshöchstwerte des Wettkampfs. Sandro scheiterte knapp an 115 Kilo im letzten Versuch, gute 110 Kilo gingen für ihn in die Wertung. Mario, beeinträchtigt durch Probleme mit dem linken Knie, musste sich mit 95 Kilo im Reißen zufriedengeben. Damit stand es nach dem Reißen 188,1 zu 170,4 für Schifferstadt. Im Stoßen merkte man dann Mélanie die Belastungen der vergangenen Wochen an, sie hatte schon an den beiden zurückliegenden Wochenenden jeweils einen Wettkampf. Ihr gelang leider nur der zweite Versuch mit dennoch starken 90 Kilo. Laura stieß 69 Kilo und scheiterte nur knapp an 71 Kilo im dritten Versuch, als ihr das hintere Bein beim Ausstoß wegrutschte. Simone blieb auch in dieser Disziplin fehlerfrei und brachte kämpferisch 67 Kilo in die Wertung. Mario begann in der 2. Gruppe für Schifferstadt das Stoßen mit einem Sicherheits-Versuch bei 115 Kilo und verzichtete auf weitere Versuche, da der Vorsprung auf die Lörracher jetzt schon groß genug war. Im internen Duell zwischen Sandro und Bastien blieb Sandro mit 140 Kilo nur knapp hinter Bastien. Der KSC gewann damit auch das Stoßen. Das Gesamtergebnis lautete 492,2 : 428,8 Punkte für Schifferstadt. Dadurch steht der KSC 07 Schifferstadt im Moment an der Tabellenspitze der 2. Bundesliga Gruppe A.
M. Taubert
Nur zwei Wochen nach der ersten Runde der neuen Jugendliga-Saison fand der zweite Runden-Kampf in Speyer statt. Der KSC 07 Schifferstadt ging diesmal sogar mit 2 Athleten mehr als im ersten Kampf, insgesamt sechs Startern, in die Konkurrenz.
Im letzten Wettkampf nicht dabei, gab Joshua Keppler sein Saison-Debut in der Altersklasse des Jahrgangs 2011. Er gewann seine Altersklasse vor allem aufgrund seiner Stärken in der Athletik. Beispielhaft hierfür sind 37 Liegestütze in 30 Sekunden, mehr als doppelt so viel wie sein Konkurrent und einer der höchsten Werte des Tages. Den Höchstwert in dieser Disziplin setzte ebenfalls ein Schifferstadter. 51 Liegestützen schaffte Jonathan Günthert. Und das bei einem Körpergewicht von nur 18,5 Kilo. Am Ende belegte er den 5. Platz in seiner Altersklasse (Jahrgang 2010) vor seinem Vereinskameraden Moritz Fink. Moritz lieferte ebenfalls einen guten Wettkampf und konnte seine Bestleistung im Stoßen auf 11 Kilo erhöhen. Auch Max Bauer konnte seine Leistungen im Vergleich zum Wettkampf vor zwei Wochen steigern. Er schaffte 13 Kilo im Reißen und 14 Kilo im Stoßen. Damit gewann er seine Altersklasse (Jahrgang 2009). Außerdem erreichte er die schnellsten Laufzeiten der ganzen E-Jugend. Lea Blakaj lieferte sich in ihrem allerersten Wettkampf ein spannendes Duell mit Mila Jester, die ebenfalls für den KSC startet und den letzten Jugendliga-Wettkampf für sich entscheiden konnte. Die starken Ergebnisse in der Athletik von Lea machten hier den Unterschied. Im Gewichtheben hatte Mila mit 13 Kilo im Reißen und 14 Kilo im Stoßen noch die Nase vorn. Lea brachte es hier auf 7 Kilo im Reißen und 8 Kilo im Stoßen. Allerdings konnte Lea sich am Ende vor allem durch eine schnelle Laufzeit in der Athletik den Gesamtsieg des Jahrgangs 2009 vor Mila sichern. Das auch schon in Trier erfolgreiche Trainerteam um Carina und Sandro Krieger, sowie Günter Renner zeigte sich nach dem Wettkampf zufrieden mit dem 3. Platz in der Mannschaftswertung. „Man hat den Kindern den Halloween-Stress zwar angemerkt, aber dennoch haben alle eine gute Leistung gezeigt.“, so Carina Krieger.
M. Taubert
Am vorletzten Wochenende trafen sich in den Räumlichkeiten der TSG Haßloch die Mannschaften der Masters-Liga Rheinland-Pfalz zum ersten Wettkampf der neuen Saison. Für die Mannschaft des KSC 07 Schifferstadt gingen Andreas Eichhorn, Volker Beuthling und Heinz Kuhn an den Start. Sylvia Buhl, auch startberechtigt für den KSC, allerdings zu kurzfristig gemeldet, ging außer Konkurrenz an die Hantel. Sie zeigte ein gutes Comeback nach arbeitsbedingter Pause mit 6 gültigen Versuchen. Fehlerfrei blieb ebenfalls Volker Beuthling, der mit 75 Kilo im Reißen und 95 Kilo im Stoßen einen starken Wettkampf zeigte. Damit erzielte er die zweitbeste Leistung, nach Punkten, des Teams. Für den anstehenden Qualifikations-Wettkampf zur Masters-Weltmeisterschaft scheint er bestens vorbereitet zu sein. Ebenfalls in guter Verfassung zeigte sich trotz Trainingspause Heinz Kuhn. Er leistete sich nur einen Fehlversuch im Reißen und erzielte mit 43 Kilo im Reißen und 53 Kilo im Stoßen die meisten Punkte für das Schifferstadter Team. Andreas Eichhorn steuerte mit 163 Sinclair-Punkten (50 Kilo im Reißen und 58 Kilo im Stoßen) die drittbeste Leistung des Teams bei. In der Endabrechnung belegte der KSC den zweiten Platz hinter den Mannschaften aus Mainz-Laubenheim und der TSG Haßloch.
M. Taubert
Mit vier Teilnehmern fuhr der KSC 07 Schifferstadt am vorletzten Wochenende nach Trier zur ersten Runde der neuen Jugendliga-Saison. Für die Betreuer, Kinder und mitgereisten Eltern begann der Sonntag ungewohnt früh mit der Abfahrt um 7 Uhr.
Aber das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt. Alle Athleten des KSC zeigten sich in guter Form und boten starke Leistungen im insgesamt mit 44 Teilnehmern großen Starterfeld. In der am stärksten
besetzten Klasse (Jahrgang 2010) errang Jonathan Günthert mit soliden Leistungen im Gewichtheben (3 Kilo im Reißen und 5 Kilo im Stoßen) und starken Ergebnissen in der Athletik den 6.
Platz. Mila Jester (12 Kilo im Reißen und 13 Kilo im Stoßen) erreichte in ihrer Altersklasse, ebenso wie Max Bauer (beide Jahrgang 2009), den 1. Platz. Max hob konzentriert und bewältigte 11 Kilo
im Reißen und 13 Kilo im Stoßen. Besonders hervorzuheben ist Moritz Fink, der einen hervorragenden 4. Platz in seiner Altersklasse (Jahrgang 2010) erkämpfen konnte. Er erhielt sogar den besten
Technikwert der Schifferstadter im Reißen bei 8 Kilo mit 7,0 Punkten. Dazu kamen dann noch gute 10 Kilo im Stoßen. Am Ende erreichte der KSC 07 Schifferstadt den 4. Platz in der Gesamtwertung
hinter dem Team des AC 1892 Mutterstadt. Die Betreuer Carina und Sandro Krieger, sowie Günter Renner zeigten sich nach dem Wettkampf sehr zufrieden mit den Ergebnissen ihrer Schützlinge. Ein
besonderer Dank gilt den mitgereisten Eltern, die nicht nur ihre Kinder, sondern auch die Betreuer des KSC an diesem langen Tag sehr gut unterstützten. Ein gelungener Start für den KSC in die
neue Jugendliga-Saison!
M. Taubert
Am
vergangenen Samstag bestritt die Staffel des KSC 07 Schifferstadt auswärts ihren ersten Wettkampf der neuen Saison in der 2. Bundesliga gegen die zweite Mannschaft des AC 1892 Mutterstadt. Die zweite
Mannschaft der Mutterstädter, die frisch aus der Regionalliga aufgestiegen war, wurde im Vorfeld von den Verantwortlichen des KSC als mindestens auf Augenhöhe oder besser angesehen. Ein Wettkampf auf
Augenhöhe wurde es dann auch.
Nach dem Reißen der ersten Gruppe, bestehend aus Laura Rößler, Simone Glenk und der Französin Mélanie Bonnamant, lag der KSC mit 14 Punkten vor dem AC Mutterstadt. Das Damen-Trio leistete sich hier nur einen Fehlversuch und glänzte mit durchweg guten Leistungen. Simone zeigte drei gültige Versuche und konnte mit 54 Kilo sogar drei Kilo mehr als bei den Südwestdeutschen Meisterschaften reißen. Mélanie hob 71 Kilo und blieb mit 49,5 Punkten nur knapp unter der 50-Punkte-Marke. Laura konnte mit 57 Kilo im Reißen starke 35,5 Punkte einbringen. Als dann die zweite Gruppe ihre ersten Versuche absolviert hatte, wendete sich das Blatt. Der AC lag nun mit 13,2 Zählern vorne. Der Engländer Ben Watson, Sandro Krieger und Mario Taubert hoben allerdings sehr konzentriert und mutig. Mario konnte alle drei Versuche einbringen und erreichte mit 110 Kilo eine lange nicht bewältigte Last. Sandro konnte leider nach erfolgreichen 115 Kilo den dritten Versuch mit 120 Kilo nicht in die Wertung bringen. Somit ergab sich vor dem letzten Versuch des Reißens ein Rückstand von 6,2 Punkten. Dieser Versuch gehörte Ben Watson vom KSC. Er ließ die fehlenden 7 Kilo auflegen und unter der lautstarken Anfeuerung der Mannschaftskollegen konnte er 147 Kilo zur Hochstrecke bringen. Somit ging der erste Punkt nach Schifferstadt.
Im Stoßen gingen die Sportler des KSC nun befeuert durch den Punktgewinn konzentriert zur Sache und leisteten sich insgesamt nur zwei Fehlversuche. Die ersten Gruppen beider Mannschaften waren hier ungefähr im Gleichstand. Laura erreichte mit 66 Kilo im Stoßen insgesamt 80 Relativpunkte. Simone blieb auch in dieser Disziplin fehlerfrei und feierte mit 65 Kilo im Stoßen (69 Punkte insgesamt) ein mehr als gelungenes Bundesliga-Comeback. Mélanie avancierte einmal mehr durch 90 Kilo im Stoßen zur stärksten Heberin des Tages mit sehr guten 118 Punkten in der Gesamtwertung. Die zweite Gruppe des KSC schuf dann ein Polster von zeitweise 11,8 Punkten. Die Herren blieben hier fehlerlos. Mario konnte durch die geschafften 145 Kilo im letzten Versuch mit 91,4 Punkten sein bisher stärkstes Ergebnis für den KSC einbringen. Sandro zeigte trotz leichter Probleme beim Aufwärmen drei saubere Versuche und stieß 141 Kilo. Ben reihte sich mit 170 Kilo im Stoßen und insgesamt 113 Punkten hinter Mélanie als zweitstärkste Kraft des KSC ein. Armin Uhl vom AC Mutterstadt versuchte noch in seinem letzten Versuch den Abstand einzuholen, aber scheiterte an 162 Kilo. Das Gesamtergebnis lautete dann 519,8 : 537,4 - Damit gingen auch die Punkte im Stoßen und Zweikampf an den KSC 07 Schifferstadt. Trainer Günter Renner zeigte sich nach dem Wettkampf rundum zufrieden mit den gezeigten Leistungen der Schifferstadter. „Ein perfekter Saisonstart.“ lautete sein kurzes Fazit.
M. Taubert
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Insgesamt acht Athleten schickte der KSC 07 Schifferstadt bei den Südwestdeutschen Meisterschaften im Gewichtheben am letzten August-Wochenende ins Rennen.
Leider fielen mit Aurelia v. Cieminski, Tim Weishaupt und Fabian Mikosch drei Athleten kurzfristig aus. Die verbleibenden Athleten konnten sich fast alle eine Medaille sichern. Den Anfang machten Martin Renner (Gewichtsklasse bis 89 Kilo), Volker Beuthling (bis 73 Kilo) und Heinz Kuhn (bis 89 Kilo) am Freitag in den Altersklassen der Masters. Jeder von ihnen sicherte sich den ersten Platz in seiner jeweiligen Gewichts- und Altersklasse. Einen besonders guten Wettkampf legte Volker Beuthling hin, der mit sechs gültigen Versuchen ohne Fehlversuch blieb und 172 Kilo im Zweikampf erreichte. Den Samstag begann Nils Hardt in der Altersklasse der Jugend für den KSC und auch er konnte sich mit nur einem Fehlversuch den Titel in der Klasse bis 61 Kilo sichern. Er scheiterte knapp an einer neuen Bestleistung im Stoßen von 75 Kilo. Danach ging das Damen-Trio, bestehend aus Laura Rößler (Juniorinnen bis 59 Kilo), Simone Glenk und Isabell Kuhn (beide Altersklasse der Aktiven bis 64 Kilo) an den Start. Alle drei meisterten ihre Sache mehr als ordentlich. Am Ende gab es für Laura mit guten 128 Kilo im Zweikampf die Goldmedaille. Simone, die an diesem Tag ihr Comeback im KSC-Trikot gab, zeigte einen super Wettkampf ohne Fehlversuch und erreichte mit 116 Kilo im Zweikampf den zweiten Platz. Isabell konnte ihre Bestleistungen weiter verbessern und erreichte mit 92 Kilo im Zweikampf den vierten Platz. Am Abend ging dann mit Sandro Krieger der letzte Schifferstadter an die Hantel. Mit sechs blitzsauberen Versuchen konnte er sich den zweiten Platz hinter dem Mutterstadter Daniel Siegel in der Gewichtsklasse bis 96 Kilo sichern. Für die in 4 Wochen beginnende Bundesliga-Runde sind 262 Kilo im Zweikampf eine mehr als gute Ausgangsposition. Das Betreuerteam um Günter Renner, Carina Krieger, Dennis Pietruschka und Mario Taubert zeigte sich am Ende des Tages sehr erfreut über die guten Leistungen.
M. Taubert
Die Ergebnisse im Einzelnen:
Reißen/Stoßen/Zweikampf/Platz
Martin Renner 107 / 120 / 227 /
1
Volker Beuthling 77 / 95 / 172 / 1
Heinz Kuhn 47 / 56 / 103 / 1
Nils Hardt 56 / 71 / 127 / 1
Laura Rößler 57 / 71 / 128 / 1
Simone Glenk 51 / 65 / 116 / 2
Isabell Kuhn 42 / 50 / 92 / 4
Sandro Krieger 116 / 146 / 262 / 2
Der naturgemäß wettkampfarme Sommer (in dieser Zeit finden typischerweise weniger Wettkämpfe im Gewichtheben statt) verlief für den KSC 07 Schifferstadt erfolgreich.
Nach dem letzten Kampf der 2. Bundesliga fand im April in Didcot/England ein Wiederaufleben der alten Gewichtheber-Freundschaft mit dem Team der St. Birinus School statt. Die Delegation des KSC lieferte sich einen schönen, freundschaftlichen Wettkampf mit dem Team aus Didcot, für das u. a. der aus dem Bundesliga-Team bekannte Ben Watson hebt. Der Kampf ging leider verloren, jedoch lag der Fokus darauf, den Austausch wiederzubeleben, eine gute Zeit bei den hervorragenden Gastgebern zu verbringen und hoffentlich einen Grundstein für weitere Vergleichs-Wettkämpfe zu legen.
Danach trat Nils Hardt im Juni bei den Internationalen Deutschen Jugend-Mehrkampf-Meisterschaften in seinem ersten Wettkampf überhaupt für den KSC an. Von diesem großen Rahmen für einen ersten Wettkampf unbeeindruckt, lieferte Nils einen klasse Wettkampf ab. Nach den gut bewältigten Athletik-Disziplinen (Pendel-Lauf, Schockwurf, Dreier-Hopp) konnte Nils auch mit 52 Kilo im Reißen und 70 Kilo im Stoßen überzeugen. Am Ende bedeutete dies einen guten 7. Platz für Nils.
Laura Rößler wurde Ende Juli zu einem Lehrgang des Gewichtheber-Bundesverbandes nach Yamanashi/Japan eingeladen. Das Trainingslager erstreckte sich über 2 Wochen und beinhaltete neben vielen Trainingseinheiten mit den einheimischen Sportlern auch einen Auftritt im japanischen Fernsehen.
Bundesliga-Heber Mario Taubert ging Ende Juli für seinen Heimatverein, den TSV Blau-Weiß 65 Schwedt, bei den German Open in Braunschweig an den Start. Betreut von Ex-Heber Dennis Pietruschka erreichte Mario mit 105 Kilo im Reißen und 142 Kilo im Stoßen in der Gewichtsklasse bis 81 Kilo den 5. Platz.
Des Weiteren freut sich der KSC, dass die Thüga Energienetze GmbH ihr Sponsoring des KSC verlängert hat. Dies umfasst auch Sachspenden, die den KSC KIDS zugutekommen.
Im Oktober beginnt für die Mannschaft der 2. Bundesliga die neue Saison, die sicherlich keine einfache wird. Aufgrund der Umstrukturierung der 1. Bundesliga stiegen starke Mannschaften in die 2. Liga ab und mit der 2. Mannschaft des AC Mutterstadt gibt es einen als Titelanwärter einzuschätzenden Aufsteiger. Am 5. Oktober kommt es direkt zum Pfalz-Derby in Mutterstadt, auf dass die KSC-Heber schon fleißig hintrainieren. Besonders für Mario Taubert, der erst letztes Jahr vom AC Mutterstadt zum KSC gewechselt ist, dürfte dieser Wettkampf ein ganz besonderer werden.
Am 17. August fanden die Weltmeisterschaften im Gewichtheben der Masters in Montreal/Kanada statt. Für den KSC 07 Schifferstadt machte sich Heinz Kuhn auf die weite Reise. Aus taktischen Gründen ging Heinz Kuhn hier nicht in seiner gewohnten Gewichtsklasse -89kg, sondern in der nächsthöheren Gewichtsklasse -96kg an den Start. Im Reißen wurde mit 44 Kilo begonnen. Der zweite Versuch wurde leider ungültig bewertet. Diesen Fehler konnte Heinz Kuhn aber im letzten Versuch ausbügeln, so dass am Ende 46 Kilo für ihn zu Buche standen. Im Stoßen gelang ein perfekter Wettkampf über die Stationen 50, 55 und 58 Kilo. Das bedeutete am Ende die erfolgreiche Verteidigung seines schon im letzten Jahre errungenen Weltmeister-Titels. Der KSC gratuliert recht herzlich!
Die diesjährigen Europameisterschaften der Masters im Gewichtheben fanden am vergangenen Wochenende im finnischen Rovaniemi statt. Als einziger Starter für den KSC 07 Schifferstadt ging Volker Beuthling in der Gewichtsklasse bis 73 Kilo ans Eisen.
Der 53-jährige startete als ältester Athlet der Altersklasse bis 54 Jahre. Volker
begann das Reißen gut mit 73 Kilo und meisterte auch leicht die Steigerung auf 76 Kilo. Für den dritten Versuch ließ er 80 Kilo auflegen. 5 Kilo mehr als seine
Saisonbestleistung der vergangenen Bundesliga-Saison. Leider scheiterte er knapp an dieser Last. Dies bedeutete Platz 5 in der ersten Disziplin. Im Stoßen begann Volker den Wettkampf gewohnt
souverän mit 85 Kilo und steigerte nach geschafften 90 Kilo auf 95 Kilo. Nach einem guten Umsatz hatte hier allerdings die Kraft leider nicht mehr gereicht, um die Hantel sauber in einem Rutsch
über den Kopf zu bringen. Die Kampfrichter werteten den Versuch folglich als ungültig. Auch in dieser Disziplin, und somit auch in der Zweikampf-Wertung, bedeutete das den 5. Platz für Volker.
Ein gutes Ergebnis für Volker, der nächstes Jahr in der nächsthöheren Altersklasse starten wird und dort dann wieder zu den jüngsten gehört.
M. Taubert
Am vergangenen Wochenende trat eine Delegation bestehend aus 6 Personen die Reise zu unseren englischen Freunden nach Didcot in der Nähe von Oxford, England an.
Am Donnerstagabend startete die Reise über London. Am Flughafen holten uns die englischen Sportfreunde mit dem Bus ab. Schon hier war die freundschaftliche Stimmung und Freude einander zu sehen zu spüren. Am nächsten Tag stand der Besuch der Universität zu Oxford mit dem Trainer der englischen Mannschaft, Philip Karlsson, an. Es ging durch verschiedene architektonisch sehenswerte Gebäude und Colleges der Universität. Hier wurde die ausgebuffte Taktik der Engländer spürbar, durch einen langen Fußmarsch die Beine der Schifferstadter vor dem Wettkampftag müde zu machen. Der Tag endete mit einem gemeinsamen Abendessen und einer letzten Teambesprechung in der Hotelbar. Am Wettkampftag ging es nachmittags dann zur Wettkampfstätte, wo zunächst die Jugend des Vereins in einer ersten Veranstaltung hob. Dort stieß auch Betreuer Marcel Schetterl zur Mannschaft. Er befand sich zufällig zeitgleich in London und erklärte sich bereit die Mannschaft zu coachen. Dann wurde es mehr oder weniger ernst für die KSC-Sportler. Die Motivation war den Sportlern deutlich anzumerken. Mario Taubert stellte schon den ersten Rekord auf der Waage auf. 82,3 Kilo – soviel hatte er noch nie gewogen. Trainer Günter Renner wird ihn wohl noch aufs Laufband schicken müssen, bevor die Saison beginnt. Den Wettkampf bestritt der KSC mit nur 5 Sportlern, da Carina Krieger verletzungsbedingt leider nur die Rolle der Betreuerin wahrnehmen konnte. Dafür wurde je ein Ergebnis der Engländer pro Disziplin gestrichen. Der Wettkampf-Modus entsprach dem der Bundesliga, d. h. es wurde auch in zwei Gruppen gehoben. Die erste Gruppe bildeten Laura Rößler und Isabell Kuhn. Beide zeigten 6 blitzsaubere Versuche. Laura avancierte mit 87 Punkten einmal mehr zur besten Heberin im Schifferstadter Team. Eine sehr gute Leistung, gemessen an dem Umstand, dass sie momentan nicht viel trainieren kann. Isabell konnte erfolgreich die 50-Kilo-Marke im Stoßen knacken. Damit hat sie sich selbst für ihr hartes Training der letzten Monate belohnt. Die zweite Gruppe bildeten die Männer im Team. Volker Beuthling zeigte sich in hervorragender Verfassung vor der anstehenden EM im finnischen Rovaniemi. Einen kleinen Patzer im zweiten Versuch des Reißens mit 75 Kilo konnte Volker im dritten Versuch wieder ausbügeln. Dazu stieß er noch 95 Kilo und am Ende standen 25 Punkte für Volker zu Buche. Mario Taubert zeigte an seinem 30. Geburtstag vor allem im Stoßen eine starke Leistung mit 145 Kilo. Ein Ergebnis, dass er in der letzten Runde nicht erreichte. Damit blieb er nur 0,6 Punkte hinter Laura. Sandro Krieger startete unglücklich in den Wettkampf mit ungültigen 113 Kilo, konnte sich aber in den Folgeversuchen auf starke 120 Kilo steigern. Im Stoßen war es leider nicht sein Tag, er konnte nur die Anfangslast von 142 Kilo bewältigen. 147 und 150 Kilo waren in den Folgeversuchen an diesem Tag einfach nicht drin. Der Brite Ben Watson, der in der Bundesliga für den KSC an die Hantel geht, zeigte mit 140 Kilo im Reißen und 166 Kilo im Stoßen seine gute Form. Diese 166 Kilo bedeuteten auch den Höchstwert des Tages im Stoßen. Am Ende gewann die Mannschaft des St. Birinus Weightlifting Club mit 375,9 zu 300,4 Punkten. Der Abend wurde dann noch gemütlich ausklingen gelassen bei einem vom Sprecher und Kampfrichter James ‚Mr. T‘ Thompson organisierten Barbecue.
Der KSC bedankt sich sehr herzlich bei den englischen Sportfreunden, allen voran Philip Karlsson und Ben Watson, für das große Engagement und die hervorragende Ausrichtung des Wettkampfs. Ein rundum gelungenes Programm machte diese Reise zu einem vollen Erfolg. Vielleicht kann dieses Ereignis auf deutscher Seite im nächsten Jahr wiederholt werden.
M. Taubert
Einen wahren Wettkampfmarathon hatten die jungen Gewichtheber bei den Süddeutschen Meisterschaften in Grünstadt zu bestehen. Über 2 Tage kämpften die 10 bis 15 jährigen Athleten aus Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz um Titel und Platzierungen. Der KSC 07 Schifferstadt war mit 3 Teilnehmern vertreten.
Im Jahrgang 2009 traten Mila Jester und Maximilian Bauer im Mehrkampf mit 5 Übungen an. In diesem Mehrkampf mussten neben dem Gewichtheben auch athletische Übungen absolviert werden. Die athletische Leistungsfähigkeit wurde im Dreierhopp, dem Kugelwurf und dem Pendellauf überprüft. Im Gewichtheben bewältigten die Sportler des KSC 07 alle Versuche und erreichten sehr gute Ergebnisse. Mila schaffte 9 kg im Reißen und 11 kg im Stoßen und lag nach dem Gewichtheben auf Platz 3. Maximilian gelangen im Reißen 11 kg und im Stoßen 13 kg und er war nach dem Gewichtheben 5. Dann ging es an die Athletik. Hier konnte Mila mit guten Leistungen ihren 3.Platz sichern und erhielt verdient die Bronzemedaille. Dazu muss betont werden, dass es erst der 2.Wettkampf überhaupt für sie war. Maximilian wuchs in der Athletik über sich hinaus. Und der amtierende Rheinland-Pfalz Meister schaffte die Sensation. Er konnte alle anderen Sportler hinter sich lassen und verbesserte sich von Platz 5 in der Gesamtwertung auf Platz 1. „Das war natürlich eine riesen Überraschung. Der Sieg durch Max und die Bronzemedaille von Mila sind ganz starke Ergebnisse“, schwärmte Trainer Günter Renner. Am 2.Tag der Wettkämpfe stieg Aurelia von Cieminski (Jahrgang 2006) in das Geschehen ein. Auch für Aurelia war das erst der 2.Wettkampf. Aufgeregt, aber voller Tatendrang, ging sie ans Werk. Auch ihr gelangen alle 6 Versuche. 26 kg im Reißen und 34 kg im Stoßen waren die Grundlage für ihren späteren 7.Platz. „Aurelias Leistungen waren richtig gut. Sie hat in keiner Übung versagt und kann mit dem Ausgang des Wettkampfes zufrieden sein“, lobte Renner. Und weiter: „Aurelia ist sehr fleißig im Training. Bleibt sie mit diesem Eifer dabei, wird sie sich Schritt für Schritt weiter entwickeln.“
G. Renner
Am Freitag trafen sich die Mitglieder des KSC 07 Schifferstadt zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung.
Der scheidende Vorsitzende Günter Renner konnte eine positive Bilanz ziehen. Neben den guten sportlichen Ergebnissen hob er besonders die starke Entwicklung des Nachwuchsbereichs hervor. So sind 8 junge Talente zwischen 8 und 16 Jahren für die Rheinland-Pfalz Meisterschaften gemeldet. „Mit fast 130 Mitgliedern ist der Verein so stark wie nie zuvor“, freut sich Renner über die guten Zahlen.
Obwohl viele gute Wettkampfergebnisse erreicht werden konnten, wurden die Erfolge von Heinz Kuhn besonders gewürdigt. Der Ehrenvorsitzende Kuhn gewann 2018 alles was zu gewinnen war. Bei den Deutschen Meisterschaften, den Europa- und den Weltmeisterschaften holte Kuhn jeweils Gold.
Renner betonte aber auch, dass es nun Zeit für einen Generationswechsel sei. Für die Wahl zum Vorsitzenden des KSC 07 musste ein neuer Kandidat gefunden werden. Und mit Sandro Krieger, selbst noch eine Stütze des Bundesligateams, wurde ein fähiger Kandidat gefunden. Als Pressewart wurde Mario Taubert, ebenfalls Athlet des Bundesligateams, neu in den Vorstand gewählt. „Das zeichnet unseren Verein aus: Wir brauchen junge Sportfreunde für die zukünftige Ausrichtung des Vereins und wir haben diese jungen Leute“, freut sich Renner zum Abschluss der Versammlung. Der Generationswechsel beim KSC 07 ist scheinbar problemlos gelungen.
G. Renner
Mit zwei Medaillen kehrten die Athleten des KSC 07 Schifferstadt von den Deutschen Meisterschaften der Masters zurück. Im fernen Samswegen in Sachsen-Anhalt vertraten Heinz Kuhn und Volker Beuthling die Farben von Schifferstadt. Der Ehrenvorsitzende Heinz Kuhn, inzwischen 82 Jahre alt und hochdekorierter Masters-Heber, ging wieder mit leuchtendem Beispiel voran. Er konnte alle 6 Versuche gültig gestalten, schaffte 47 kg im Reißen und 57 kg im Stoßen. Das bedeutete natürlich den Gewinn der Goldmedaille. Aber er war nicht nur stärkster seiner Gewichtsklasse, sondern mit den 104 kg im Olympischen Zweikampf war er auch allen anderen seiner Altersklasse (ab 80 Jahre) überlegen. Nur ein Athlet kam noch an die 100 kg. Alle anderen lagen deutlich unter dieser Marke. Der zweite KSC 07 – Athlet war Volker Beuthling. Er wiederholte seinen Erfolg vom Vorjahr und erkämpfte die Bronzemedaille bei den Sportlern bis 55 Jahre. Obwohl Beuthling jeweils seine 3.Versuche im Reißen und Stoßen nicht in die Wertung bringen konnte, war er mit dem Wettkampfverlauf und seiner Platzierung voll zufrieden. 76 kg im Reißen und 93 kg im Stoßen brachten ihn auf das Siegerpodium. Aber diese Deutschen Meisterschaften waren für beide Athleten nur eine Zwischenstation auf dem Weg zu internationalen Wettkämpfen. Im Juni will Volker Beuthling an den Europameisterschaften in Finnland teilnehmen. Heinz Kuhn konzentriert sich dagegen voll auf die im August stattfindenden Weltmeisterschaften. Dann geht es für ihn nach Kanada. Hier will er seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen und den Weg in die „Hall of Fame“ der Masters ebnen.
G. Renner
Die KSC 07-Athleten beenden die Saison in der 2.Bundesliga mit einem deutlichen Sieg im Derby gegen Speyer. „Eigentlich muss Speyer diesen Kampf gewinnen, aber alles lief für uns.“, resümierte Trainer Günter Renner den Wettkampf. Das Ergebnis von 518,4 zu 456,2 Relativpunkten verdeutlicht Renners Aussage. Mannschaftssprecher Sandro Krieger kommentiert den Ausgang des Wettkampfes so: “Dieser 3:0 Sieg über den sonst so starken AV 03 Speyer fühlt sich richtig gut an. Obwohl sich für uns in der Tabelle dadurch nichts ändert, wir bleiben auf Platz 3, war das doch der schönste Wettkampf“. Die Schifferstadter gingen schon im Reißen mit 44 Punkten in Führung und bauten im Stoßen den Vorsprung noch um 19 Punkte aus. Den größten Anteil daran hatte Mélanie Bonnamant, die mit 126 Relativpunkten das beste Einzelergebnis des Abends erreichte. Die nur 56 kg leichte Melanie bewältigte dabei 73 kg im Reißen und 94 kg im Stoßen. Zweitbester Einzelheber wurde, ebenfalls für den KSC 07, Ben Watson mit genau 100 Relativpunkten. Ben hob starke 140 kg im Reißen und 167 kg im Stoßen. Nicht weit entfernt davon landete die erst 17 Jahre junge Laura Rößler. Bei Laura schlug die super Stimmung in der kleinen Konditionshalle voll durch. Sie steigerte sich zu den letzten Kämpfen und schaffte 60 kg im Reißen und 72 kg im Stoßen. Das ergab sehr gute 91 Relativpunkte für sie und das Team. Ebenfalls im aufsteigenden Trend präsentierte sich Mario Taubert. Mario steuerte 86,4 Relativpunkte für die Mannschaft bei und landete 6 gültige Versuche. 105 kg im Reißen und 141 kg im Stoßen konnten für ihn verbucht werden. Mit 121 kg gelangen Sandro Krieger endlich wieder alle 3 Versuche im Reißen. Leider musste er den 3.Stoßversuch an 150 kg ablegen. Dennoch schaffte er mit 73 Relativpunkten ein gutes Ergebnis. Vanessa Stauder freute nach längerer Trainingspause wieder im Team zu stehen. Sie ersetzte die in den vergangenen Kämpfen geforderte Isabell Kuhn. Vanessa hatte sich für diesen Wettkampf viel vorgenommen. Und sie schaffte auch alle 6 Versuche. Leider bekam sie jeweils den 3.Versuch im Reißen und Stoßen (43 kg / 53 kg) vom Kampfrichter ungültig. Das fuchste sie schon, sie konnte aber mit ihren 42 Relativpunkten einen wichtigen Beitrag zum Mannschaftserfolg beitragen. Bei der gemütlichen Abschlussfeier nach dem letzten Kampf der Wettkampfserie betonte Trainer Renner das gute Abschneiden mit dem Erreichen 3.Platzes, hob das Engagement und den Zusammenhalt im Team hervor und bedankte sich bei den vielen fleißigen Helfern. Er endete mit dem Ausblick: „Genießt die Ruhe! Erholt euch – im September geht es wieder los“. Bei den Gewichthebern scheint es wie im Fußball zu sein – nach der Bundesliga ist vor der Bundesliga.
Günter Renner
Mit einem 3:0 Sieg beim ASV Ladenburg glänzten die Gewichtheber des KSC 07 in der 2.Bundesliga. Gleichzeitig ließ der Konkurrent Lörrach 3 Punkte in Speyer liegen. Damit konnten die Schifferstadter die Tür zu Platz 3 weit aufstoßen.
Das beste Ergebnis des gesamten Wettkampfes erreichte für Schifferstadt Melanie Bonnamant. Ihr gelangen alle 6 Versuche und mit 70 kg im Reißen und 90 kg im Stoßen erreichte sie 119 Relativpunkte. Die sympathische Französin reiste aus Strasbourg nach Ladenburg an und wird dem KSC 07 auch am Samstag gegen Lörrach zur Verfügung stehen. Mit 58 kg im Reißen und 71 kg im Stoßen kam die nur 55 kg leichte Laura Rößler auf starke 88 Relativpunkte. Das war das zweitbeste Ergebnis des Abends. Trotz leichtem Handicap im Hüftbereich landete Mario Taubert auf Platz 3 der internen Schifferstadter Tabelle. Mario schaffte wieder gute 105 kg im Reißen und 133 kg im Stoßen (79,6 Relativ). In Absprache mit dem Trainer verzichtete er auf seinen 3. Stoßversuch um sich für den wichtigen Kampf gegen Lörrach zu schonen. Mit ganz starken 44 kg wartete Carina Krieger im Reißen auf. Das war schon die erste Bestleistung. Eine weitere Bestleistung von 53 kg im Stoßen blieb ihr allerdings versagt. Ein leichtes „Nachdrücken“ machte den schon geschafften Versuch ungültig. Dennoch erreichte Carina wieder ihren Relativ-Bestwert von 63 Punkten. Wieder erstarkt zeigte sich Sandro Krieger seinen Fans. Sandro gelangen alle 6 Versuche, was ihn auf 121 kg im Reißen und 150 kg im Stoßen brachte. 76 Relativpunkte waren seine Ausbeute. Das Ergebnis für den „sechsten Mann“ teilten sich Isabell Kuhn und Volker Beuthling. Isabell ging im Reißen an die Hantel und konnte mit 44 kg eine neue Bestleistung aufstellen. Volker übernahm die Verantwortung im Stoßen. Er schaffte gute 95 kg. Kombiniert ergab das wichtige 39 Relativpunkte, die das Team des KSC 07 für den Sieg dringend benötigte.
Schon am kommenden Samstag erwartet der KSC 07 die Staffel aus Lörrach in eigener Halle zum entscheidenden Kampf. Günter Renner, in Ladenburg als Mannschaftsführer aktiv, schätzt die Lage wie folgt ein: „Wir haben es in der Hand, ob wir die Saison auf Platz 3 oder 4 beenden“. Wie von Betreuer Dennis Pietruschka zu erfahren war wollen die Schifferstadter auch den starken Schweden Stefan Agren in das Team holen. Die KSC-Verantwortlichen sehen ihre Mannschaft dann mit Lörrach ebenbürtig. Dazu Sandro Krieger: „Am kommenden Samstag entscheidet die Tagesform. Wenn das Publikum als 7.Mann das Team unterstützt, könnten wir eine kleine Sensation schaffen. Spannend wird es in jedem Fall“.
Im 2.Kampf der Rückrunde in der Bundesliga Gewichtheben konnte der heimische KSC 07 erwartungsgemäß nicht punkten. Gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer aus Weinheim war kein Kraut gewachsen. Die 3 Siegpunkte gingen ungefährdet an die Gäste. Dennoch zog Mannschaftsführer Dennis Pietruschka ein positives Fazit. „Unser Team war in der heutigen Aufstellung, also ohne unsere Sportfreunde aus Frankreich und England, gegen Weinheim nicht konkurrenzfähig. Aber mit den individuellen Leistungen sind wir sehr zufrieden“, fasst Pietruschka zusammen. Es purzelten gleich mehrere Bestleistungen und die Athleten strahlten trotz Niederlage. Herausragend die Leistungen der wieder genesenen Laura Rößler. Sie erreichte mit 87 Relativpunkten das beste Schifferstadter Ergebnis. Knapp dahinter rangierte Mario Taubert. Seine 82 Relativpunkte bedeuten für ihn Saisonbestleistung. Für den nächsten Kampf in Ladenburg hat er sich schon jetzt viel vorgenommen. 63 Relativpunkte waren auch Bestleistung für Carina Krieger, die damit ihre positive Entwicklung unter Beweis stellt. Ebenfalls verbessert zeigte sich Till Dägele. Er schaffte in seinem 2.Wettkampf starke 76 kg im Reißen und 95 kg im Stoßen. „Das hat richtig Spaß gemacht“, freute Till sich über seinen Einsatz in der Mannschaft. Masterheber Volker Beuthling, bereits 53 Jahre alt, freute sich, dass er alle Versuche gültig gestalten konnte. Er steckt voll in der Vorbereitung der Deutschen Meisterschaften und nutzt seine Einsätze in der Mannschaft um seinen Zielen für die DM immer näher zu kommen. 75 kg im Reißen und starke 98 kg im Stoßen sind eine solide Grundlage für seine weitere Vorbereitung. Deutlich unter seinen Bestwerten blieb Sandro Krieger. Nachdem sich Sandro im vorletzten Kampf eine Adduktorenzerrung zugezogen hatte, war er glücklich überhaupt schon wieder heben zu können. Mit 53 Relativpunkten steuerte Sandro Krieger wichtige Punkte zum Gesamtergebnis bei. Trainer Günter Renner wagt einen Ausblick in die nähere Zukunft: „Im nächsten Kampf in Ladenburg geht es für uns schon um die Endplatzierung. Gewinnen wir werden wir sicher Vierter. Wenn wir aber verlieren gibt es um Platz 4 und 5 einen ganz heißen Kampf“.
Hallo, mein Name ist Sebastian und ich möchte in einer Serie von Artikeln über das Training der KSC Athletics berichten. So können bereits aktive Sportler die Techniken und Hintergründe verstehen und interessierte Nichtmitglieder eine Entscheidungshilfe erhalten, ob sich unser Training eignet. Nicht zuletzt gilt die Info auch allen anderen, die sich eventuell Inspiration und Anregungen für die Gestaltung ihres eigenen Trainings holen wollen.
Der allgemeine Ansatz meines Trainings beruht auf der Annahme, dass jeder individuelle Voraussetzungen mitbringt. Diesen Voraussetzungen versuche ich, im Rahmen meiner Möglichkeiten, gerecht zu werden. Ich möchte das an einem Beispiel verdeutlichen:
Die Voraussetzung dafür Langhantelkniebeugen (Kniebeuge mit Zusatzgewicht in Form einer Langhantel im Nacken) ausführen zu dürfen ist die Ausführung von 5x5 einbeinigen Kniebeugen je Bein (eine Kniebeuge auf einem Bein mit dem eigenen Körpergewicht, bei dem das nicht fokussierte Bein nach vorne ausgestreckt wird; Suchmaschine: "Pistol Squat").
Die einbeinige Kniebeuge ist eine fortgeschrittene Art der Kniebeuge, die ohne Hilfsmittel erreicht werden kann. Sollte jemand dieses Stadium noch nicht erreicht haben, gibt es als Breitensportler keinen guten Grund Kniebeugen mit einer zusätzlichen Last auszuführen. Jeder Athlet bekommt von mir eine Strategie, wie er dieses Ziel möglichst kleinschrittig erreichen kann.
Der wichtigste Punkt dabei ist für mich folgender: die meisten Sportler, die im Erwachsenenalter zu uns kommen, haben eine Vorgeschichte - in der Regel viel Büroarbeit und wenig achtsamer Umgang mit dem Körper. Setzt man ein außer Übung gekommenes System unter Last ohne bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen (insbesondere im Hinblick auf die Gelenke), sind ernsthafte Probleme nur eine Frage der Zeit. Ein Zeichen der Reife ist es im Gegensatz, die Gelenke adäquat und mit Geduld auf die geplanten Bewegungen vorzubereiten.
Für die Kniebeuge heißt das: mit Hilfe der einbeinigen Kniebeuge schaffe ich wichtige Voraussetzungen für eine Kniebeuge unter Last.
Dieses Prinzip lässt sich auf alle Übungen ausweiten und ist die Grundlage unserer Zusammenarbeit.
Wie wir es trotz Individualisierung schaffen ein Gruppentraining zu absolvieren? Zwar arbeiten selten alle an der gleichen Übung, dafür am gleichen Bewegungsmuster und mit ähnlichen oder sogar gleichen Geräten. Erfahrene Sportler geben Tipps, helfen beim Einstieg oder korrigieren sich untereinander. So entsteht ein Gruppengefühl und das Training wird zur körperlichen Bildung, die auch ohne mich Bestand haben kann - mein langfristiger Wunsch.
Wieso Krafttraining?
Wenn Bewegung eine Sprache wäre, dann wäre Kraft so etwas wie die Buchstaben oder das Alphabet. Ohne Kraft, egal wie klein oder groß sie ist, kann niemals Bewegung entstehen. Deshalb profitiert eigentlich jeder mit dem ich bisher arbeiten konnte von Krafttraining, wenige dagegen von Ausdauertraining.
Außerdem stimuliert es neben Fettabbau auch den Muskelaufbau - Muskeln sind stoffwechselaktives Gewebe. Mehr Muskelmasse bedeutet also mehr Stoffwechselaktivität, was wiederum zu mehr Vitalität und Lebensenergie führt. Nicht dass Krafttraining der heilige Gral für ein erfülltes oder gesundes Leben ist, ich habe aber noch niemanden kennengelernt, der eine Krafttrainingseinheit bereut hätte. Es ist eben mehr als Bodybuilding oder Powerlifting.
Jede Trainingseinheit beginnt mit einem ausführlichen Warmup (ca. 20 Minuten), in dem die Gelenke gezielt angesteuert und bewegt werden. So wird unser Gehirn auf die bevorstehenden motorischen Aufgaben vorbereitet (geprimed) und der Stoffwechsel in allen Gewebetypen angeregt. Die Übungen entstammen unterschiedlichen Disziplinen/Methoden:
Der Hauptteil des Trainings wird üblicherweise in mehrere Blöcke aufgeteilt, die mehrere Schwerpunkte besitzen. In der Regel beginnt der Hauptteil mit einem Block zum Training der Schnellkraft oder technischer Fähigkeiten. Das können sein:
Den Rest der Einheit bilden zwei Blöcke zum Training der Kraft, wo der Schwerpunkt jeweils auf Unterkörper und Oberkörper liegt. Diese "Hauptübungen" werden im sogenannten Supersatz mit Assistenzübungen und Mobilisationsübungen ausgeführt. Begründet ist dieser Aufbau vor allem in seiner Zeiteffizienz - es können viele Bereiche (ausgeprägte Muskulatur, neuronale Fähigkeiten, starke Gelenke über den vollen Bewegungsumfang) in relativ kurzer Zeit trainiert werden. Hier wird deutlich: die Zielsetzung der KSC Athletics liegt hauptsächlich auf der allgemeinen Ausbildung eines funktionsfähigen und resilienten Körpers. Typische Übungen zu benennen würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen, da jeder Sportler an einer eigenen Progression arbeitet. Größere Zwischenziele lassen sich eher benennen:
Für diejenigen, die eigenständig recherchieren möchten habe ich anschließend meine wichtigsten Einflüsse zusammengestellt. Sie sollen als Einstieg oder Anhaltspunkt für eigene Recherche dienen und sind weder vollständig noch unfehlbar:
Ich hoffe dir damit einen umfassenden Einblick in unser Training geben zu können und dass du Anreize findest, dich selbst weiterzubilden und diese Gedanken weiterzuentwickeln.
*Rückrunde in der 2.Bundesliga beginnt mit 3 : 0 Sieg über Obrigheim II.
*Saisonbestleistung von 520 Relativ bringt den KSC 07 derzeit auf den 3.Platz der Tabelle
*Wir drücken für dem verletzten Sandro die Daumen und wünschen schnelle und gute Besserung!!!
Unsere Masters beenden die Saison 2018/19 mit einem 3.Platz beim Heimkampf in Schifferstadt.
-Heinz Kuhn wird mit 314 Punkten 2.
-Volker Beuthling mit 75 kg / 96 kg gut dabei
-Andeas Eichhorn im Stoßen stark
Beim Jugendligakampf in Mutterstadt gab Moritz seinen Einstand. In seinem ersten Wettkampf wurde er 6.
Max erkämpfte wieder den 2.Platz.
Glückwunsch an die Sportler und die Betreuerin Carina!
Isabell wurde mit 3 neuen Bestleistungen gefeiert.
Gute Stmmung im Team trotz Niederlage gegen den Tabellenfüher AC Weinheim.
Am vergangenen Samstag kämpfte die Staffel des KSC 07 Schifferstadt auswärts in Speyer gegen die 2. Mannschaft des AV 03. Aufgrund von Verletzungen, personeller Probleme und der Schwierigkeit, 2
Wettkämpfe in einer Woche bestreiten zu müssen, fiel das Ergebnis sehr deutlich zu Gunsten Speyers aus. Speyer gewann den Kampf mit 500 : 285,5 Punkten und konnte alle 3 Punkte in Speyer
behalten. Nichtsdestotrotz haben alle Athleten großen Kampfgeist und gutes Gewichtheben gezeigt. Besonders aufgeregt war Isabell Kuhn vor ihrem ersten Wettkampf für den KSC. Sie schaffte 42 Kilo
im Reissen und 43 Kilo im Stossen und konnte so 28 Punkte in ihrem durchaus gelungenen Debüt beisteuern. Vanessa Stauder lieferte erneut eine starke Leistung ab, auch wenn die jeweils letzten
Versuche misslangen. Mit 46 Punkten (42 Kilo im Reissen und 51 im Stossen) blieb sie nur 3 Punkte unter ihrer Leistung gegen Lörrach vor 3 Wochen und nur 2 Kilo unter ihrer Leistung im Reissen
vor einer Woche. Den Abschluss der ersten Gruppe bildete Carina Krieger. Sie untermauerte ihre bestechende derzeitige Form mit dem 2. fehlerfreien Wettkampf in Folge und einer Leistung von 43
Kilo im Reissen und 51 Kilo im Stossen (62 Punkte). Das war die drittbeste Leistung der Schifferstadter an diesem Tag und 6 Punkte mehr als vor drei Wochen gegen Lörrach. Die Strapazen der
letzten Wochen zeigten ihre Wirkung bei Sandro Krieger. Die Kraft war sicherlich da, aber es fehlte eine technische Nuance bzw. die berühmte "Spritzigkeit" um den letzten Versuch mit 121 Kilo im
Reissen gültig zu gestalten. Im Stossen konnte Sandro dann nach im 2. Versuch nicht bewältigten 148 Kilo unter großen Kampf 150 Kilo im letzten Versuch in die Höhe heben. Seine Leistung (72
Punkte) war die zweitbeste der Schifferstadter an diesem Tag. Die nach Punkten beste Leistung der Schifferstadter lieferte Mario Taubert mit starken 106 Kilo im Reissen und leider nur 120 Kilo im
Stossen (75 Punkte). Mario hindert leider immer noch seine Verletzung am Bein, so dass er um schlimmeres zu verhindern auf seinen zweiten und dritten Versuch im Stossen verzichtete. Besonders
hervorheben muss man den Einsatz von Volker Beuthling. Volker befindet sich momentan eigentlich in einer Trainingspause aufgrund seiner Schulterverletzung. Allerdings wollte er es sich nicht
nehmen lassen die Schifferstadter Staffel zu komplettieren bevor sie zu fünft hätte antreten müssen. Dies verdient höchsten Respekt und Anerkennung. Mit 65 Kilo im Reissen und 75 Kilo im Stossen
konnte er 2,5 Punkte erreichen.
Die Sportler des KSC haben das beste aus der Situation am Wettkampftag gemacht und hatten dennoch Spaß am Wettkampf und dem anschließenden Abendessen. Der nächste Kampf für den KSC ist am 15.12.
auswärts in Weinheim. Bis dahin werden die Athleten sich auskurieren und weiter trainieren um dieses Duell deutlich knapper gestalten zu können.
Nach dem starken Sieg am letzten Wochenende gegen den ASV 1901 Ladenburg, steht dieses Wochenende schon der nächste Wettkampf gegen die 2. Mannschaft des AV 03 Speyer für die Schifferstadter
Truppe an. Besonders überzeugt haben letzte Woche die beiden Frauen im Team, Carina Krieger und Vanessa Stauder. Carina konnte starke 60 Punkte (42 Kilo im Reissen / 49 im Stossen) zum
Mannschaftsergebnis beisteuern. Vanessa teilte sich den Wettkampf mit Fabian Mikosch und konnte durch ihre neue Bestleistung im Reissen (44 Kilo) 20,5 Punkte erreichen. Zusammen mit den von
Fabian bewätigten 135 Kilo im Stossen (53,6 Punkte) bedeuteten dies 71,1 Punkte. Entgegen anders lautender Berichte konnte auch Ben Watson mit 94 Punkten (135/165) durchaus überzeugen und trug
als 2. bester Mann des Teams einen wertvollen Anteil zum Erfolg bei. Er wurde nur vom Schweden Stefan Ågren überboten, der fantastische 131 Punkte erreichte (145/193). Hier gilt es Anzumerken,
dass beide Athleten sich momentan auf Beruf bzw. Familie konzentrieren - umso höher ist ihr Einsatz für den KSC einzuschätzen. Sandro Krieger erwischte leider einen gebrauchten Tag, konnte aber
dennoch mit 116 Kilo im Reissen und 148 Kilo im Stossen seine gute Form untermauern. 2 Fehlversuche wurmten den Athleten, allerdings zeigt seine Formkurve deutlich nach oben. Zum 3. besten Mann
avancierte Mario Taubert. Mit 103 Kilo im Reissen und 132 Kilo im Stossen konnte er 84 Punkte zum Schifferstadter Erfolg beitragen. Bei ihm gilt es abzuwarten, was er nach seiner langwierigen
Beinverletzung noch draufpacken kann.
Heute kämpfen die Schifferstadter um 18 Uhr beim AV 03 Speyer gegen dessen zweite Mannschaft. 2 Wettkämpfe in 7 Tagen werden für die Schifferstadter sicher eine harte Belastungsprobe, doch die
Schifferstadter gehen frohen Mutes in den Kampf.
Liebe Fans und Teamkollegen,
Am vergangenen Samstag musste die Staffel des KSC 07 Schifferstadt eine Niederlage gegen den KSV Lörrach hinnehmen. Im Auswärtskampf verlor die Mannschaft unter Dennis Pietruschka und Sebastian Stauder mit 470,8 : 431,8 Relativpunkten. Trotz der Niederlage konnte sich das Team einen wichtigen Punkt im Reißen erkämpfen. Durch einen fatalen Patzer auf Seiten des KSV Lörrach ergab sich für den KSC die Chance auf einem Punktgewinn im Reißen. Mit nur 2,5 Relativpunkten konnten sich die Schifferstadter den Punkt erkämpfen. "Ja, etwas Glück war natürlich auch dabei. Im wesentlichen profitierten wir von einem Fehler. Ich bin aber super glücklich, dass wir den Punkt mit nachhause nehmen können" sagte Pietruschka nach dem Wettkampf.
Ihren ersten Einsatz in der 2.Bundesliga feierte Vanessa Stauder. Mit einer Leistung von 43kg im Reißen und 53kg im Stoßen erzielte die angehende Lehrerin 49 Relativpunkte. Mit drei persönlichen Bestleistungen und einer bestechend guten Verfassung hat sie sich für weitere Kämpfe im schwarzen Dress empfohlen. Ebenso in absoluter Topform präsentierte sich unserere eifrigste Punktesammlerin Laura Rössler. Mit 96 Relativpunkten war sie die zweitbeste Athletin der gesamten Veranstaltung. Drei Wochen hat Carina Krieger eine kleine Pause im Training einlegen müssen. Unsere leichteste hat nämlich unseren schwersten, den Sandro "Krieger", geheiratet. Ungeachtet dessen brachte sie eine starke Leistung auf die Bohle und zauberte mit einer Leistung von 40kg im Reißen und 47kg im Stoßen solide 56 Punkte herbei. Ebenfalls zum Kader gehörtet wieder einmal Fabian Mikosch. Im Reißen hat der junge Sportler mit 100kg eine solide Leistung auf die Bühne gebracht. Im Stoßen brachte er 130kg zur hochstrecke. Mario Taubert stellte ebenso unter beweis, dass er sich Aufwärtstrend befindet. Mit 107kg im Reißen hat er eine Last bewältigt, die er im Wettkampf schon etwas länger nicht mehr zur Hochstrecke brachte. Im Stoßen ging der Schifferstadter dann mit etwas angezogener Handbremse an die Hantel. Der letzte im Bund ist Sandro Krieger. Unser Schwergewicht hatte auch eine kleine Pause. Mit einer Leistung von 120kg im Reißen und 155kg im Stoßen konnte er 80 Relativpunkte zum Mannschaftsergebnis beisteuern. "Es lief sehr gut in Lörrach. Das Reißen geht mir noch nicht so leicht von der Hand. Das Stoßen läuft hingegen super. Aber bei der Teamstimmung kann das nur gut laufen. Ich bin echt Happy" sagte Sandro im Anschluss.
Der nächste Kampf findet am 10.11.18 Zuhause gegen den ASV Ladenburg statt. Dort wollen sich die Pfälzer in Topform präsentieren und ein paar Punkte ergattern. Der Wettkampf beginnt um 18:00Uhr in der Wilfried-Dietrich Halle. Eintritt ist wie immer frei.
Mit sportlichen Grüßen
Euer KSC 07 Schifferstadt
Laura legt einen super Wettkampf auf die Bühne von Oberböbingen. In der Klasse bis 63kg schafft sie 3 neue Bestleistungen mit 67kg im Reißen/77kg im Stoßen und 144kg im Zweikampf. Damit gewinnt sie den Vizemeister-Titel. Gold geht mit nur 1kg mehr weg.
Europameister 2018
in Budapest
Heinz Kuhn 49kg/60kg
Glückwunsch!!!
Schifferstadt, 08.04.: +++ Bericht folgt +++
Schifferstadt, 25.03.:
##### Bericht Folgt #######
Schifferstadt, 11.03.: Am vergangenen Samstag ging die 1. Mannschaft des KSC 07 Schifferstadt vor heimischen Publikum erneut in der 1.Bundesliga an die Hantel. Schon im Vorfeld wusste man, dass auch an diesem Wettkampftag keine Punkte zu holen sind. Trotz dieser Aussichten stellten sich 7 Athleten erneut der Herausforderung und meisterten diesen Wettkampf mit einer tollen Team- und vielen starken Individualleistungen. Allem voran Carina Krieger, mittlerweile fester Bestandteil der 1.Mannschaft, avancierte gleich zu zwei persönlichen Bestleistungen (Reißen 38kg / Stoßen 48kg). Im Stoßen scheiterte sie nur knapp an den 50kg. Anzumerken ist, dass sie sich davon nicht beindrucken lies und diese Last inoffiziell im Warm-Up Bereich erfolgreich zur Hochstrecke brachte. Ähnlich war es bei Vanessa Stauder. Sie debütierte in Ihrem ersten Bundesliga Wettkampf ebenfalls mit persönlichen Bestleistungen. Im Reißen scheiterte sie nur knapp an den 39kg. Ähnlich wie Carina Krieger im Stoßen lies auch sie sich davon nicht beindrucken und brachte ihre persönliche Reißbestleistung inoffiziell im Warm-Up Bereich zur hochstrecke. Im Stoßen konnte sie den Wettkampf ebenfalls mit einer persönlichen Bestleistung im Stoßen abschließen (51kg). Laura Rößler hatte ebenfalls einen guten Tag. Im Reißen brachte die junge Schülerin 62kg zur hochstrecke. Im Stoßen konnte sie nicht ganz an ihre Trainingsleistungen anknüpfen, dennoch waren die gestoßenen 70kg eine Top Leistung. Für Laura war dieser Wettkampf ein Trainingswettkampf, denn sie befindet sich gegenwärtig in der Vorbereitung für den in zwei Wochen stattfindenden Jugendländerpokal im sächsischen Görlitz vor. Unser Dennis Pietruschka, unser Erfahrenster Athlet im Team, ging krankheitsbedingt etwas angeschlagen an die Hantel. Nach zwei sehr guten Reißversuchen übergab er das Stoßen an Ibolya Zimmer. Erst eine Woche zuvor hob Ibolya Zimmer im saarländischen Wemmetsweiler. Aufgrund einer langen Krankheits- und Verletztenliste kam ihr Einsatz sehr spontan. Mit gestoßenen 75kg konnte sie an ihre bisherigen Leistungen anknüpfen und absolvierte einen tollen Wettkampf. Komplettiert wurde die Mannschaft durch die schweren Männer Sandro Ziegler und Ben Watson. Sandro Ziegler absolvierte den Wettkampf ebenfalls gut. Mit 120kg im Reißen und 152kg im Stoßen konnte er sich erneut steigern. Eigens für diesen Wettkampf wurde Ben Watson eingesetzt. Der aus dem britischen Didcot stammende Athlet brachte 117kg auf die Waage und absolvierte den Wettkampf souverän mit 155kg im Reißen und 180kg im Stoßen. Zugleich war der zweitbeste Athlet der gesamten Veranstaltung. Für Ben war dies ein Vorbereitungswettkampf, denn das Schwergewicht wird in 4 Wochen zu den australischen Commonwealth-Games Reisen um dort um eine Medaille zu kämpfen. Der KSC 07 wünscht Ben an dieser Stelle alles gute für einen guten Wettkampf.
Am Ende mussten sich die Vorderpfälzer deutlich geschlagen geben, gegen eine starke Mannschaft aus St.Ilgen (438 : 587,4). Der letzte Wettkampf in der 1.Bundesliga findet am 07.04. in Mutterstadt statt. Danach endet für den KSC 07 voraussichtlich das "Abenteuer - 1.Bundesliga".
KSC 07 Schifferstadt
Schifferstadt, 04.03.: Die zweite Mannschaft des KSC 07 Schifferstadt musste gestern auswärts gegen den AC Heros Wemmetsweiler an die Hantel gehen. Schon im Vorfeld wusste man, dass ein Sieg keine leichte Aufgabe sein würde. Beide Mannschaften liegen auf einem sehr ähnlichen Leistungsniveau bei etwa 150 Punkten. So erwarteten die Vorderpfälzer im saarländischen Wemmetsweiler einen harten fight. Die weite Reise hat sich für die Mannschaft unter Dennis Pietruschka jedoch gelohnt. Mit 170 Relativpunkten konnte sich die Mannschaft gegen den AC Heros Wemmetsweiler (131Kp) klar durchsetzen und stellte damit zugleich einen neuen Mannschaftsrekord auf. Verena Scholz-Deutsch gelang dabei ein perfekter Wettkampf mit 6 gültigen Versuchen und neuer persönlicher Bestleistung im Stoßen (52kg). Erkältungstechnisch etwas angeschlagen gelang dabei auch ihrem Mann Dominik Deutsch eine neue persönliche Bestleistung im Reißen mit 75kg und versuchte sich sogar noch an einer neuen Bestleistung im Stoßen an den magischen 100kg. Ihr Debüt im Team feierte Melanie Röder. Seit einem halben Jahr trainiert Melanie bereits in Schifferstadt unter Günter Renner. Mit 43kg im Reißen und 52kg im Stoßen avancierte sie mit 50 Punkten gleich zur stärksten Heberin der Veranstaltung, direkt vor Verena Scholz-Deutsch (49 Punkte). Das Aufgebot komplettierte Ibolya Zimmer. Mit einer Top - Leistung im Reißen (56kg) wurde es hingegen im Stoßen bei ihr nochmal richtig spannend. Noch mit einem guten Wettkampf im Hinterkopf gegen den AC Altrip, bei dem sie mühelos 80kg im Stoßen zur Hochstrecke brachte, scheiterte sie gestern gleich zweimal an ihrer Anfangslast mit 75kg. Erst im dritten Versuch konnte sie den Versuch gültig in die Wertung bringen und sicherte sich so den Sieg gemeinsam mit der Mannschaft. Außer Konkurrenz startete unser KSC07 Heber-Urgestein Volker Beuthling. Nach einem Außenbandabriss befindet er sich wieder im Aufbau und bereitet sich aktiv auf die im Mai anstehenden deutschen Meisterschaften vor. Mit 6 gültigen versuchen meisterte der Routinier die 70kg im Reißen und 90kg im Stoßen mühelos.
Der letzte Wettkampf unserer zweiten Mannschaft in dieser Saison findet am 24.03. in heimischer Halle gegen KTH Ehrang statt.
So setzte Coach Dennis Pietruschka sein Mannschaftsaufgebot zusammen: Verena Scholz-Deutsch, Dominik Deutsch, Röder Melanie und Zimmer Ibolya Zimmer. (AK Volker Beuthling)
Schifferstadt. Der vergangene Samstag sah eine starke Mannschaftsbestleistung der KSC 07 Schifferstadt Gewichtheber in der Oberliga. Mit neuer Teambestleistung war Mannschaftsführer Dennis Pietruschka mehr als zufrieden mit seinen Athleten. Dennoch war der Tabellenführer aus Altrip nicht zu gefährden. Eine klare Niederlage von 165 zu 295 Relativpunkten verdeutlichte die Aufstiegsambitionen der Altriper, die sich mit französischen Athleten verstärkt hatten. Im Team des KSC 07 standen 3 Frauen und 2 Männer, ,,Für uns in dieser Saision etwas ungewöhnlich, dass so viele Männer dabei waren" schätzt Pietruschka seine Aufstellung ein. Mit nur 3 Fehlversuchen zeigten die Schifferstadter gute Leistungen. Mit 49 Kilopunkten war Ibolya Zimmer stärkste im Team, gefolgt von Verena Scholz-Deutsch die 47 Punkte erreichte. Weiter verbessert zeigte sich Vanessa Stauder. Sie erreichte sehr gute 37 Relativpunkte. Eine Bestleistung im Reißen konnte Dominik Deutsch im Reißen verbuchen. Ihm gelangen in dieser Teildisziplin 73kg und er komplettierte seinen tollen Wettkampf mit 98kg im Stoßen . 32 Relativpunkte steuerte er bei. 13,5 Punkte schaffte der erst 17 jährige Marius Müller. Marius glänzte mit einer sehr sicheren Technik, bewältigte alle 6 Versuche und schaffte 67kg im Reißen und 83kg im Stoßen.
Für die Gewichtheber des KSC07 Schifferstadt steht nach diesem guten Wettkampf am kommenden Samstag schon der nächste Höhepunkt an. In der 1. Bundesliga wird mit dem SV Germania Obrigheim die zweit stärkste Mannschaft in Deutschland erwartet. Dieser Wettkampf wir in der Wilfried-Dietrich Halle durchgeführt. Vereinsvorstand Renner betonte: ,,Wir wollen unseren treuen Fans einen schönen Wettkampf bieten. Dazu erwarten wir auch Stefan Agren aus Schweden und Helen Jewel aus England“.
Quelle: Schifferstadter Tageblatt, 2018-02-13
Am vergangenen Samstag musste die 1. Mannschaft des KSC 07 Schifferstadt erneut eine Niederlage hinnehmen. (Bericht folgt)
Trotz geringer Chancen einen Siegpunkt einzufahren, musste die Staffel des KSC 07 Schifferstadt sich gegen den TSV Heinsheim mit 655,0 zu 552,4 Punkten geschlagen geben. Dabei hatten sich die pfälzischen Gewichtheber den Sieg im Reißen ins Auge gefasst, doch der etwas ersatzgeschwächte Gegner war dennoch unschlagbar. Mit 30 Punkten Vorsprung im Reißen, konnte der KSC das im Stoßen erst recht nicht einholen.
Positive Aspekte des Wettkampfs waren die zwei neuen Aushilfen aus dem Ausland. Stefan Agren, der ja schon im ersten Kampf sein Debüt gab, konnte eine sensationelle Leistung im Reißen (151 kg) abliefern, scheiterte jedoch zweimal an der schwedischen Europameisterschafts-norm im Stoßen mit 194 kg. Am Ende erreichte er eine Zweikampfleistung von 336 kg und 129 Relativpunkte. Zweiter Neuling war Ben Watson, der schon als Teenager beim damaligen VfK Schifferstadt mehrmals Vergleichskämpfe mit seiner Heimatstadt Ditcot bestritt. Watson fühlte sich schon immer dem Verein sehr verbunden und sagte nach der Anfrage, ob er den KSC verstärken möchte, sofort zu. Der Engländer erholte sich nach einer Verletzung vor zwei Jahren gut und konnte gleich eine neue persönliche Bestleistung von 155 kg im Reißen zur hochstrecke bringen. Im Stoßen schaffte der 115 kg schwere und groß-gewachsene Athlet 180 kg im letzten Versuch und brachten ihm 125 RP ein.
Knapp an die 90 Punkte Marke kam die 16 jährige Laura Rößler ran. Mit einer Startschwierigkeit im Stoßen verbuchte sie am Ende 87 Punkte in das Ergebnis. Laura hatte sich Anfang November bei den Deutschen Meisterschaften mit der Bronzemedaille belohnt und hat sich nach zwei hintereinander folgenden Wettkämpfen eine Pause verdient. Dennis Pietruschka (79 RP) und Sandro Ziegler (70 RP) halfen auch diesmal wieder bei der eifrigen Punktesammlung. Nach einer längeren Verletzungspause konnte auch Martin Renner wieder ins Geschehen eingreifen, mit 115 kg im Reißen ist er wieder auf gutem Wege die Mannschaft stark zu unterstützen. Um seinen Ellenbogen nicht zu überreizen, gab er das Stoßen an Ersatzheberin Carina Krieger weiter, die prompt eine neue Persönliche Bestleistung von 47 kg stieß.
Für die KSC Staffel geht es nun in eine längere Pause. Mit der verpassten Chance, den Reißpunkt zu gewinnen, wird der KSC nun keine großen Chancen mehr haben weitere Punkte zu gewinnen, noch in der 1. Bundesliga zu bleiben. Der Klassenerhalt war ein Ziel, jedoch steht das "Abenteuer Bundesliga" weitaus mehr im Vordergrund. Der nächste Kampf wird erst am 20. Januar gegen den Deutschen Meister AV 03 Speyer sein, die Pause wird genutzt um sich vollkommen fürs nächste Jahr zu regenerieren.
Liebe Fans und Teamkollegen,
am vergangenen Samstag hatte der KSC 07 Schifferstadt seinen ersten Auswärtskampf. Die sehr ersatzgeschwächte Mannschaft konnte im bayrischen Roding keinen Blumentopf gewinnen. Grund für eine Haushohe Niederlage von 707 zu 287,6 Punkten waren die zwei Verletzten Punktegaranten, Simone Glenk und Martin Renner. Beide wurden durch die Oberligisten Volker Beuthling und Dominik Deutsch ersetzt. Auch Dennis Pietruschka konnte in diesem Duell nicht an den Start gehen und wurde von Marcel Schetterl, der ein großartiges Comback geschafft hat, ersetzt. Die beiden Ausländischen Heber, Helen Jewell und Stefan Agren, waren für den kleinen KSC in dieser Begegnung nicht vorgesehen. Vor den fast 200 Zuschauern konnte Carina Krieger neue persönliche Bestleistungen aufstellen und knackte die 50 Kilopunkte-Marke. Dominik Deutsch sicherte sich eine Bestleistung von 31 KP und war am Ende stolz diese Mannschaft in der Bundesliga zu unterstützen. Wie Anfangs erwähnt, startete Marcel Schetterl sein Comeback mit sehr starken und leichten 95 kg im Reißen und 115 kg im Stoßen. Mit nur fünf Trainingseinheiten kann sich Marcel wohl schnell an alte Lasten ran tasten. Beste Heberin im Bunde war die Nachwuchsathletin Laura Rößler mit 84 KP. Noch scheiterte Laura knapp an einer Bestleistung im Reißen von 63 kg, doch die Leistung wird sie in den künftigen Wettkämpfen positiv gestalten.
Ein Statement in eigener Sache (Martin Renner): „Unsere Leistung war sicherlich nicht Bundesligareif, jedoch steht für uns der Sport im Vordergrund. Wir haben uns den Saisonstart auch anders vorgestellt. Alle Verletzten hätten gerne auf dieser großen Bühne gehoben. Wir alle sind voll Berufstätig und haben einfach Spaß an dem Sport und dem Abenteuer: Bundesliga. Das war auch der Grund, als wir die Chance hatten in der ersten Bundesliga heben zu dürfen, das Abenteuer. Wir wussten, dass wir selbst mit ausländischer Unterstützung mindestens 75% der Wettkämpfe Haushoch verlieren würden. Wir sind ein kleiner Verein, ein Underdog. Wir sind stolz auf alle in der Mannschaft und unseren Verein, der so etwas geschafft hat. Unser Saisonziel wird weiterhin der Klassenerhalt sein. Mit der richtigen Taktik können auch wir als Underdog das hin bekommen. Wenn eine solche Taktik nicht erwünscht ist, dann sollte man Regelungen schaffen und das System anzweifeln. Wir bewegen uns im Rahmen des Erlaubten."
Mit sportlichem Gruß
KSC 07 Schifferstadt
Am vergangenen Samstag hob die zweite Mannschaft des KSC 07 Schifferstadt in ihrem ersten Auswärtskampf gegen den AC Altrip. Dort musste der KSC 07 II seine erste Niederlage hinnehmen, trotz Saisonbestleistung. Mit 125,5 Punkten konnte sich die talentierte Staffel um Marcel Schetterl, Gernot Frank und Sebastian Stauder mit vielen Bestleistungen beweisen und machen Lust auf mehr.
KSC 07 Schifferstadt
Am vergangenen Samstag hatte der KSC 07 Schifferstadt sein Debüt in der 1. Bundesliga im Gewichtheben. Nach dem Martin Renner und Fabian Mikosch, verletzungsbedingt ausgefallen sind, wurden die Ersatzheber Carina Krieger und Dennis Pietruschka eingesetzt. Trotz der geschwächten Mannschaft gelang es dem KSC einen Siegpunkt zu erkämpfen. Durch das starke Reißergebnis wurde diese Disziplin, ganz zur Überraschung der Mannschaft, sehr knapp gewonnen. Den Zweikampf und das Stoßen verloren die Schifferstadter aber deutlich. Als Neulinge in der Mannschaft, konnte der Schwede Stefan Agren und die Britin Helen Jewell verpflichtet werden. Mit 150 kg im Reißen und 192 kg im Stoßen war Agren bisher der stärkste Heber in der Vereinsgeschichte. Jewell, die Trainer Günter Renner noch aus der Zeit als Britischer Nationalcoach kennt, konnte die Bundesliga schmackhaft gemacht werden. Helen fing erst nach langer Pause wieder mit dem Gewichtheben an, erreichte aber schon 125 Relativpunkte (RP) für die Mannschaft im ersten Kampf. Eine hervorragende Punktleistung gelangen auch Carina Krieger (49 RP) und Laura Rößler (91 RP). Sandro Ziegler brachte 74 RP ein und zeigte mit einer Leistung von 123 kg im Reißen und 145 kg im Stoßen, dass er weiter auf dem richtigen Weg zu alten Lasten ist. Mit einer soliden Leistung von 73 RP und 191 kg im Zweikampf erwies sich Dennis Pietruschka als zuverlässiger Punktegarant. Die Punktzahl von 547 Zählern war für Schifferstadt keine optimale Leistung, dafür ist für die Zukunft noch viel Platz nach Oben. In der Tabelle steht der KSC zurzeit an vorletzter Stelle, diesen Platz zu behalten gilt als oberstes Ziel der Mannschaft. Der nächste Kampf findet in Roding (Bayern) statt.
Heinz Kuhn, ein Urgestein der Schifferstadter Gewichtheber, gewann erneut einen internationalen Titel. Bei den Europameisterschaften der Masters in Halmstad (Schweden) gelang es dem 80 Jährigen mit fünf gültigen Versuchen eine enorme Führung von 45 kg, gegenüber seinem Konkurrenten aufzubauen. Mit nur zwei Versuchen, reichte es das Reißen mit 52 kg zu gewinnen. Im Stoßen wollte er mehr zeigen und kostete alle seine drei Versuche aus und belohnte sich mit einem Endergebnis von 65 kg. Mit der Leistung war Kuhn sehr zufrieden, zudem landete er in seiner Alterskategorie auf den vierten Platz der Gesamtwertung. Für die Vereinskammeraden des KSC 07 Schifferstadt war dieser Titelgewinn zu erwarten, hatte Kuhn doch schon im April in Neuseeland die World Master Games gewonnen. Doch eines war noch nicht klar, wird Heinz Kuhn seine Karriere im Masters Gewichtheben beenden? Seine Antwort: „Nein, ich werde bei den kommenden Welt und Europameisterschaften noch einmal antreten“. Ein Mann ein Wort. Kuhn wird die Weltmeisterschaft in Barcelona mit einem Urlaub verbinden, die Europameisterschaft in Ungarn hingegen ist ein Grund alte ungarische Freunde und Bekannte zu besuchen. Es spricht also viel dafür, dass Heinz Kuhn noch viele andere Gründe für sein weitermachen in der Zukunft finden wird. Und somit kann sich der KSC 07 Schifferstadt noch an vielen weiteren Titeln im Masters-Sport erfreuen.
Bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften der Jugend in Hostenbach konnte sich Laura Rößler vom KSC 07 Schifferstadt die Goldmedaille erkämpfen. In der Gewichtsklasse bis 58 kg gelangen ihr sechs gültige Versuche und viele neue Bestleistungen. Im Reißen konnte sie ihre Bestleistung um 2 kg erhöhen und war in dieser Teildisziplin mit 62 kg noch auf dem zweiten Rang. Im Stoßen musste Laura ihre Konkurrentin aus Frankfurt/Oder um 2 kg überbieten um an ihr vorbei zu ziehen. Genau das schaffte sie mit einer erneuten Bestleistung von 72 kg im letzten Versuch des Stoßens. Mit 134 kg im Zweikampf konnte Laura die langersehnten Goldmedaille ergreifen. Nur 1 kg dahinter platzierte sich ihre Konkurrentin, einen knapperen Ausgang dieser Medaillenvergabe kann man sich kaum vorstellen. „Nervenstark, absoluter Wettkampftyp und trotzdem nicht verbissen sondern immer freundlich“ so stolz konnte sich Trainer Günter Renner über seinen Schützling freuen. Laura ist noch 15 Jahre jung und konnte sich mit diesem Wettkampf und mit 89 Relativpunkten für die erste Mannschaft des KSC 07 Schifferstadt empfehlen. Denn in der nächsten Saison startet die Mannschaft des KSC 07, durch Umstrukturierungen im Bundesverband, in der 1. Bundesliga. Auf diese Herausforderung freut sich Laura mit ihrem Team. Jetzt heißt es für Laura erst einmal eine kleine Sommerpause und die Ferien zu genießen. Nächster großer Wettkampf werden dann die Südwestdeutschen-Meisterschaften am 2. September in Mutterstadt sein.
Eifriges Medaillensammeln bei Schifferstadter Gewichtheber
Bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften in Grünstadt zeigten sich die Jugend und die Aktiven Heber des KSC 07 Schifferstadt. Insgesamt acht Athleten gingen für Schifferstadt am vergangenen Samstag an den Start und brachten allesamt eine Medaille mit nach Hause. Bei den Schülern konnte Laura Rößler den Vizetitel erringen. Durch zwei ungültige Versuche war Laura nicht ganz mit ihrer Leistung zufrieden. Mit 59 kg im Reißen und 65 kg im Stoßen gelang ihr trotzdem eine beachtliche Leistung, da die junge Neustadterin schon in drei Wochen ihre Reise zu den Deutschen Meisterschaften der Schüler in Frankfurt an der Oder antritt. Bis dahin ist noch viel Zeit um kleine technische Fehler auszumerzen. Marius Müller, der zurzeit eine Ausbildung in der BASF angetreten hat, konnte mit 64 kg im Reißen und 77 kg im Stoßen ebenfalls die Silbermedaille gewinnen. Die dritte Silbermedaille konnte die deutsche Vizemeisterin der Masters, Sylvia Buhl erkämpfen. Sylvia musste sich mit 34 kg im Reißen und 43 kg im Stoßen nur der starken Susan Friend aus Kindsbach zuschlagen geben. Bei den Goldmedaillen griffen gleich fünf Starter aus Schifferstadt zu. Den Anfang machte der portugiesische Austauschschüler, Joao Soaresc. Joao, der im Juli schon wieder in seine Heimat Portugal zurückkehrt, hat fast ein ganzes Jahr die 2. Mannschaft des KSC 07 Schifferstadt unterstützt. Er konnte seine Saison in Deutschland nun mit einem Titel belohnen. Rheinland-Pfalz-Meister wurde Joao mit 61 kg im Reißen und 78 kg im Stoßen gelang ihm eine super Steigerung in diesem Jahr. Ein Wettkampfdebüt gab die Juniorin, Isabell Kuhn, die ihren ersten Wettkampf ihrer Karriere absolviert hat. Mit 27 kg im Reißen und 35 kg im Stoßen gelangen ihr gleich auf Anhieb, sechs gültige Versuche. Carina Krieger und Ibolya Zimmer gewannen in ihren jeweiligen Gruppen der Senioren. Carina gelang mit 44 kg im Stoßen sogar eine neue persönliche Bestleistung. In der letzten Gruppe konnte auch noch Fabian Mikosch siegen. Fabian gehört zum Kader der ersten Mannschaft und konnte ebenfalls sechs gültige versuche für sich verbuchen. Seine Leistung lag trotz Trainingsmangel bei 96 kg im Reißen und 125 kg im Stoßen
Martin Renner
Nach wiederholtem erreichen des 2.Platzes in der 2.Bundesliga steigt unser Team nun in die 1.Bundesliga auf. Auf der Sitzung des BL-Ausschusses wurde diese Entscheidung bestätigt. In wieweit sich unsere Voraussetzungen (Halle / Leistungen) als tauglich erweisen wird sich erst zeigen müssen. Schließlich erwarten wir mit dem AV 03 Speyer, den aktuellen Deutschen Meister.
Obwohl der Aufstieg in keinster Weise angestrebt war und das Team durch Abgänge geschwächt scheint, wollen wir die Herausforderung annehmen. Im Gegensatz zur vergangenen Saison steht nun nicht der Klassenerhalt, sondern Spaß bei den Kämpfen und ein guter Eindruck als Ziel.
Bei den World Masters Games in Auckland/Neuseeland gelingt Heinz Kuhn der Gewinn der Goldmedaille. Mit 52 kg im Reißen und 65 kg im Stoßen siegt er in der Klasse M 80 / -94 kg mit deutlichem Vorsprung. Seine Sportfreunde vom KSC 07 gratulieren herzlich.
Deutsche Meisterschaften in Schifferstadt
Die diesjährigen Deutschen Meisterschaften im Gewichtheben der Masters findet in Schifferstadt statt. Vom 30. März bis einschließlich 02. April trägt der KSC 07 Schifferstadt diese Großveranstaltung für Athleten im Alter von 30+ aus. Mit über 300 Teilnehmern aus ganz Deutschland, die erwartet werden, ist dies die größte Veranstaltung die der KSC je ausgerichtet hat. Die Meisterschaft wird von acht Offiziellen aus den Bereichen Politik, Sportbund und Sponsoren am Donnerstag um 12 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle eröffnet. Für den KSC 07 Schifferstadt selbst, werden sechs Athleten teilnehmen. Altmeister Heinz Kuhn wird am Donnerstag um 12:15 Uhr den Anfang machen in der Gewichtsklasse -94 kg. Am Freitag wird um ca. 15:30 Volker Beuthling um eine Medaille in der Gewichtsklasse -69 kg kämpfen. Die zwei weiblichen Starterinnen, Ibolya Zimmer (-90 kg) und Sylvia Buhl (-63 kg), gehen am Samstag um ca. 16:00 Uhr an den Start. Die jüngsten Altersklassen werden am Sonntag an die Hantel gehen, hier wird um 10:00 Uhr Dominik Deutsch sein Debüt bei den Deutschen Meisterschaften in der Gewichtsklasse -69 kg geben. In der neu eingeführten Altersklasse ab 30 Jahren, wird Martin Renner (-85 kg) um 13:00 Uhr die letzte Veranstaltung dieses Events einläuten und wie seine Mannschaftskammeraden um Edelmetall kämpfen.
Martin Renner
(Foto: Volker Beuthling ist einer der Medaillenkandidaten des KSC 07 Schifferstadt)
Bundesligaheber müssen Niederlage eingestehen
Am vergangenen Samstag gingen die Schifferstadter Gewichtheber mit einer geschwächten Mannschaft in Weinheim an den Start. Die Athletinnen Simone Glenk, Susanne Reinhardt und Sophia Attilo traten durch private Termine nicht zu dieser Begegnung an die Hantel. Stattdessen konnte wieder einmal Dennis Pietruschka aktiviert werden. Dennis konnte mit 82 Punkten das zweitbeste Ergebnis nach Laura Rößler erzielen. Laura beeindruckte mit der Einstellung ihrer persönlichen Bestleistungen von 60 kg im Reißen und 70 kg im Stoßen. Mit 87 Punkten war sie die beste Sportlerin der Mannschaft und zeitgleich Drittbeste der ganzen Veranstaltung. Eine außerordentliche Leistungssteigerung erarbeitete sich Carina Krieger (Reißen 32 kg & Stoßen 44) mit 44 Punkten. Ihr Freund Sandro Ziegler verletzte sich leider im Reißen am Handgelenk bei 115 kg und konnte das Stoßen nicht fortführen. Nach seiner bestandenen Laufprüfung für seine Polizeikarriere konnte Fabian endlich das Gewichthebertraining wieder aufnehmen und zeigte mit 90 kg im Reißen und 120 kg im Stoßen eine solide Leistung, die noch ausbaufähig ist. Martin Renner hingegen schonte sich für die anstehenden deutschen Meisterschaften vom 30. März bis 02. April in Schifferstadt. Mit 100 kg im Reißen und 130 kg im Stoßen machte er einen lockeren Wettkampf, denn selbst mit Höchstleistung hätte der KSC 07 Schifferstadt (344,1 Gesamtpunkte) gegen den wiedererstarkten AC Weinheim (508 Gesamtpunkte) keine Chance gehabt. In der Tabelle steht der KSC 07 Schifferstadt trotz dieser Niederlage noch auf Platz zwei der 2. Bundesliga Gruppe C.
Martin Renner
Neuer Meister der Landesliga wurde die 2.Mannschaft des KSC 07.
Trotz Niederlage in Ehrang reichte der Vorsprung aus den Vorkämpfen um die Landesliga zu gewinnen.
Der Kampf in der 2.Bundesliga gegen den 1.Bundesligaabsteiger und Tabellenführer TSV Heinsheim kann durch den KSC 07 Schifferstadt nicht gewonnen werden. Dazu sind die, mit 2 Bulgaren und einem Thüringer, stark besetzten Heinsheimer einfach zu überlegen. Das aber ein wichtiger Punkt im Reißen gewonnen werden könnte, davon hat Teamleiter Renner schon mal geträumt. Und dieser Traum ging am Samstag in Erfüllung. Die Schifferstadter siegen im Reißen mit 232,4 zu 224,0 Relativpunkten. Da aber im Stoßen gegen Heinsheim kein Kraut gewachsen war, ging der Kampf am Ende doch 1 : 2 verloren. Dennoch waren die KSC`ler mit dem Ergebnis hochzufrieden. Sie sind überhaupt die ersten, die den Heinsheimern einen Punkt abnehmen konnten. Und dazu erreichten sie mit 576,9 Relativpunkten noch eine Saisonbestleistung. Das überragende Ergebnis erreichte Sophia Attilo mit 121 Relativpunkten und mit 90 kg im Stoßen eine neue Bestleistung. Zweitbestes Ergebnis schaffte Hannah Powell aus Wales mit 114 Relativpunkten. Mit 2 ungültigen Versuchen startete das 15jährige Talent Laura Rößler ungewohnt verunsichert in den Kampf. Beim Stoßen lief es dann für sie viel besser und mit den geschafften 68 kg konnte sie 79 Relativpunkte zum Teamergebnis beisteuern. Wichtig für den "Reißpunkt" waren die guten Ergebnisse von Simone Glenk (62 kg) und Susanne Reinhardt (55 kg). Beide wurden im Stoßen durch Fabian Mikosch (130 kg) und Sandro Ziegler (155 kg) abgelöst. Der Senior im Team, Martin Renner, erkämpfte 85,8 Relativpunkte und war nach schwerem Start am Ende doch zufrieden.
Am 21.Februar 2017 feiert unser Ehrenvorsitzender Heinz Kuhn seinen 80.Geburtstag. Das "Urgestein" des Gewichthebens in Schifferstadt und Rheinland-Pfalz war unser 1.Vorsitzender mit der Gründung im Jahr 2007. Ihm verdanken wir den erfolgreichen Neuanfang nach der Trennung vom VfK. Wir wünschen ihm für das neue Lebensjahr viel Gesundheit und natürlich Erfolg bei der Heim-DM und den Mastersgames in Auckland/Neuseeland.
Die Landesliga der Gewichtheber geht in die entscheidende Phase. Zum vorletzten Kampf musste die Staffel des KSC 07 Schifferstadt zur TSG Kaiserslautern. Mannschaftführer und Athlet Dennis Pietruschka schätze vor dem Kampf ein: „Das wird nicht nur ein Kampf um die Tabellenspitze, sondern um den Sieg in der Landesliga.“ Und er sollte Recht behalten. Schon im Reißen schafften die Schifferstadter sich ein Polster von fast 50 Relativpunkten. Im Stoßen vergrößerte sich der Vorsprung dann noch und die KSC`ler gewannen mit 253 zu 192,6 Punkten. Neben den Bestleistungen von Carina Krieger (32 kg Reißen und 42 kg Stoßen) und Joao Soares (68 kg Stoßen) dominierten die erst 15 Jährige Laura Rößler mit 76 Relativpunkten vor Fabian Mikosch (69 Relativ) und Mannschaftführer Dennis Pietruschka (65 Relativ). Im letzten Kampf müssen die Schifferstadter zum aktuellen Zweitplatzierten KTH Trier-Ehrang. „Selbst wenn wir in Trier verlieren müsste der Gesamtsieg sicher sein. Wir haben gegenüber dem KTH fast 170 Punkte Vorsprung. Das sollte auch bei einer Niederlage zum Aufstieg reichen“, so Pietruschka zu den Aussichten für den Finalkampf.
Das Masters-Team startete am 3.Kampftag in Grünstadt mit gewohn starker Besetzung. Neben den 3 "Jungs" Heinz Kuhn, Volker Beuthling und Andreas Eichhorn war auch Sylvia Buhl wieder mit dabei. Sie ist weiter im Aufwind und konnte im Stoßen (40kg) und Zweikampf (69kg) neue Bestleistungen erreichen. In Vorbereitung der DM zeigten sich auch Heinz Kuhn (6 Gültige) und Volker Beuthling (100 kg Stoßen) in guter Verfassung. Wie gewohnt zuverlässig zeigte sich auch Andreas Eichhorn mit ebenfalls 6 Gültigen. Das Gesamtergebnis von 800,6 Sinclair-Punkten brachte die Mannschaft wieder auf den 2.Rang, womit auch Tabellenplatz 2 verteidigt werden konnte.
Am vergangenen Samstag gewann die 2. Bundesligamannschaft der KSC 07 Schifferstadt Gewichtheber überraschend gegen den zweitplatzierten KSV Lörrach. An der Schweizer Grenze duellierten sich beide Vereine etwas Ersatzgeschwächt. Schon im Reißen konnten die Schifferstadter einen Vorsprung von über 50 Kilopunkten aufbauen. Unterstützt wurde der KSC mit seiner Waliserin Hannah Powell und der Irin Alex Craig. Beide Athletinnen wurden zu den stärksten des Abends gekürt. Hanna konnte mit 63 kg im Reißen und 81 kg im Stoßen mit ihrem Fliegengewicht hervorragende 114 Relativpunkte ergattern. Alex war mit ihrem Wettkampf nicht ganz zufrieden, mit nur je einem gültigen Versuch in den beiden Disziplinen, sammelte sie trotzdem noch 92 Relativpunkte. Alex wird dieses Wochenende bei den Irischen Meisterschaften antreten, der KSC wünscht der Sportlerin viel Erfolg. Carina Krieger und Sandro Ziegler starteten schon zum zweiten Mal hintereinander als Paar in der Mannschaft. Erst vor einer Woche gelang den Beiden ein Sieg in der Landesliga. Carina steuerte dank ihrer Bestleistung im Stoßen von 41 kg auch genau 41 Punkte zum Ergebnis bei. Sandro hingegen kann noch nicht ganz auf eine neue Bestleistung in nächster Zeit hoffen, jedoch bewies er auch am Samstag, dass er sich allmählich steigert. Mit 155 kg im Stoßen brachte er das höchste Gewicht des Abends zur Hochstrecke. Desweiteren komplettierten Laura Rößler und Martin Renner das Team um Trainer Günter Renner. Laura überzeugte nach einer längeren krankheitsbedingten Trainingspause mit fabelhaften 79 Punkten. Für diesen Wettkampf war eine Leistung von 50 kg im Reißen und 60 kg im Stoßen vorgesehen, doch Laura fühlte sich schon wieder so stark und steigerte ihre Leistung in beiden Disziplinen um jeweils 6 kg. Martin Renner brachte eine Standartleistung von 115 kg im Reißen und 143 im Stoßen auf die Bühne. Mit dem letzten Versuch steigerte er um 8 kg und um das drittbeste Ergebnis des Abends zu erkämpfen. Bis jetzt blieb Martin mit 6 gültigen Versuchen in der kompletten Hinrunde Fehlerfrei. Am Ende konnte der KSC mit 493,4 zu 405,6 die Begegnung für sich entscheiden. Für die Mannschaft stehen jetzt 4 Wochen Wettkampfpause an, bevor es in die Rückrunde am 25. Februar gegen den TSV Heinsheim vor heimischem Publikum geht.
Martin Renner
Am vergangenen Samstag ging die zweite Staffel des KSC 07 Schifferstadt vor heimischem Publikum ans Eisen. Gegner der Begegnung war der AC Altrip, der zu diesem Zeitpunkt den vierten und letzten Tabellenplatz einnahm. In der ersten Gruppe ging ein Schifferstadter Neuzuwachs an den Start, der 17 jährige Portugiese, Joao da Costa. Joao verbringt ein Jahr hier in der Pfalz bei einem Schüleraustausch in Bad Dürkheim. Schon in Portugal hat er sich dem Crossfit zugewandt, eine Sportart die Gewichtheben beinhaltet. In Deutschland angekommen suchte er sich einen Gewichtheber-Verein um seine Technik zu verbessern. Jetzt ist Joao schon festes Mitglied im KSC 07 Schifferstadt und durfte erfolgreich seinen ersten Wettkampf in der Landesliga absolvieren. Mit sechs gültigen Versuchen und Bestleistungen in allen Disziplinen (55 kg Reißen; 63 kg Stoßen), konnte Joao mehr als nur zufrieden sein. Carina Krieger komplettierte die erste Gruppe und brachte 37 Punkte zum Ergebnis bei. In der zweiten Gruppe gingen die „schweren“ Jungs auf die Bühne. Dominik Deutsch, der auch über das Crossfit zum KSC kam, versuchte sich vergeblich an einer Bestleistung im Stoßen, konnte jedoch 69 kg Reißen und 91 kg Stoßen und erlangte 27 Relativpunkte. Zu einem vereinsinternen Duell kam es zwischen Fabian Mikosch und Sandro Ziegler. Die beiden Athleten versuchten sich gegenseitig um die besten Relativpunkte im Stoßen zu schlagen. Gewonnen hat Fabian durch drei Zehntel Punkte mit einer Leistung von 130 kg, die er zur Hochstrecke brachte. Sandro hingegen war trotz dieser kleinen Niederlage hochzufrieden mit seinen gestoßenen 150 kg. So viel hat Sandro schon eine lange Zeit nicht mehr stemmen können. Das Endergebnis dieser Begegnung war ein 196,6 zu 102,6 Sieg gegen den AC Altrip. Diese Woche muss die erste Mannschaft in der 2. Bundesliga nach Lörrach an die Schweizer Grenze fahren um dort den letzten Kampf der Hinrunde zu stemmen.
Martin Renner
Am Samstag geht die 2.Mannschaft der KSC 07 Gewichtheber im Kampf um die Tabellenspitze an die Hantel. Erwartet wird der AC Altrip. Altrip liegt derzeit auf Platz 4 der Tabelle in der Landesliga und Schifferstadt auf dem 2.Platz. Nun wollen die „Recken“ von Mannschaftsführer Dennis Pietruschka an die Spitze. Dazu müssen sie natürlich gegen Altrip gewinnen, aber Tabellenführer TSG Kaiserslautern auch in Trier verlieren. Beides scheint durchaus möglich. Für die KSC 07-Staffel ist neben Carina Krieger, Dominik Deutsch und Fabian Mikosch auch erstmalig Joao da Costa Soares eingeplant. Joao ist Austauschschüler aus Portugal, der wöchentlich 4mal den Weg aus Wachenheim nach Schifferstadt auf sich nimmt, um seiner Leidenschaft, dem Gewichtheben, zu frönen. Beim KSC 07 Schifferstadt ist er nun etwa 4 Monate im Training und hat hier seine 2.Heimat, zumindest im sportlichen Sinne, gefunden. Joao ist noch bis zum Schuljahresende im Juli hier in Deutschland und wird wohl noch den einen oder anderen Wettkampf im Trikot des KSC 07 absolvieren. Der Wettkampf beginnt um 18.00 Uhr in der Konditionshalle und bis dahin wird die Zeit für Joao noch sehr lang. „Ich bin sehr aufgeregt wenn ich an den Wettkampf denke“, so sein Kommentar im Vorfeld. Das ist natürlich umso verständlicher wenn man bedenkt, dass es nicht nur sein erster Wettkampf in Deutschland, sondern überhaupt sein erster Wettkampf im Gewichtheben ist.
Am vergangenen Samstag kam die erste Staffel der Gewichtheber vom KSC 07 mit einer Niederlage nach Hause. Schon im Vorfeld wurde mit keinem Sieg gerechnet, denn der Gegner TSV Heinsheim hatte zwei starke Heber aus Bulgarien eingeflogen. Der KSC hingegen hat auf den Einsatz seiner zwei Heberinnen aus Irland und Großbritannien verzichtet. Bei dem Auswärtskampf wurde es trotzdem für einen kleinen Augenblick spannend. Nach den ersten zwei Versuchen führten die Schifferstadter überraschenderweise. Denn der gegnerische Bulgare Nikolay Georgiev hatte noch keinen gültigen Versuch zur Hochstrecke gebracht. Gespannt beobachteten alle Schifferstadter Heber den letzten Versuch des Bulgaren um eventuell doch noch einen Siegpunkt im Reißen zu ergattern. Doch so viel Glück hatten die Schifferstadter dann doch nicht, der Versuch gelang und die Schifferstadter konnten sich nun auf das Stoßen vorbereiten. In dieser Disziplin hat der KSC Schifferstadt keine Chance einen Punkt zu holen. Erfolge konnten die Schifferstadter trotzdem einheimsen. Simone Glenk hat nach einer langen Zeit im Reißen mit 65 kg und im Stoßen mit 76 kg zwei neue Bestleistungen aufgestellt. Mit 91 Kilopunkten konnte sie sogar das zweitbeste Ergebnis der Mannschaft stemmen. Mit nur drei gültigen Versuchen konnte Sophia Attilo trotzdem noch eine super Leistung von 118 Kilopunkten zum Ergebnis beitragen. Sophia scheiterte an ihrer lang erwarteten Bestleistung von 90 kg im Stoßen, die hat sie sich nun für das Jahr 2017 vorgenommen. Desweiteren hoben Susanne Reinhardt (73 Punkte), Fabian Mikosch (60,6 Punkte), Martin Renner (84 Punkte) und Sandro Ziegler (63 Punkte). Sandro ist wieder auf bestem Wege sich seinen alten Bestmarken zu nähern. Somit ist das Jahr 2016 für die Gewichtheberwettkämpfe beendet. Weiter geht es im Januar nächsten Jahres zum Auswärtskampf nach Lörrach.
Martin Renner
(Foto: Simone Glenk gelangen zwei Bestleistungen)
Heinz Kuhn wurde beim Verbandstag des BVDG am 10.12.16 als Mastersreferent verabschiedet. BVDG-Präsident Dr. Christian Baumgartner dankte ihm für seine langjährige Tätigkeit. Zum Abschluss seiner Tätigkeit konnte Heinz Kuhn noch einen Erfolg verbuchen. Sein Antrag das Alter für die Masters in Deutschland auf 30 Jahre herabzusetzten wurde angenommen.
Auch wir wünschen unserem Ehrenvorsitzenden und Mastersheber für die Zukunft Gesundheit, weitere sportliche Erfolge und viel Energie für seinen Sport und seinen (unseren) Verein.
Am vergangenen Samstag trat die Landesligamannschaft des KSC 07 Schifferstadt im Heimkampf gegen die KTH Trier-Ehrang an. Mit einer starken Mannschaftsaufstellung seitens Schifferstadt, war ein Sieg schon am Anfang in greifbarer Nähe. In der ersten Gruppe konnten die Frauen des KSC schon die ersten Punkte und eine große Portion Vorsprung sammeln. Carina Krieger ging nach langer Pause wieder für den KSC 07 Schifferstadt an die Hantel. Mit 27 kg im Reißen und 33 kg im Stoßen, brachte sie 30 Punkte zur Mannschaftsleistung ein. Den wohl letzten Wettkampf in dieser Liga hat das junge Talent, Laura Rößler absolviert. Denn die 15 Jährige aus Neustadt muss nun durch ihre starken Leistungen künftig in der ersten Mannschaft des KSC in der Bundesliga starten. Nach ihrem erfolgreichen letzten Wettkampf bei den internationalen Meisterschaften, hob sie mit etwas angezogener Handbremse und brachte dennoch 82 Punkte in das Ergebnis. In der zweiten Gruppe, behaupteten sich die Herren des KSC 07 Schifferstadt. Der 16 Jährige Marius Müller, der im Moment seine Ausbildung bei der BASF absolviert, kommt nicht ganz an alte Bestleistungen dran, jedoch kann er mit 63 kg im Reißen und 80 kg im Stoßen genug Leistung unter Beweis stellen. Für Dominik Deutsch allerdings lief es sehr zufriedenstellend, er riss 68 kg und mit 91 kg im Stoßen konnte er eine neue persönliche Bestleistung aufstellen. Der 36 Jährige Dominik ist zwar schon etwas länger bei den Gewichthebern des KSC, jedoch ist das erst sein zweiter Wettkampf in dieser Liga. Der fünfte Mann im Bunde war Dennis Pietruschka. Dennis musste nach dem Ausfall von Sandro Ziegler und Fabian Mikosch in der Landesliga aushelfen und das mit Bravour. Nach einer langen Pause, versuchte sich Dennis wieder im aktiven Wettkampf. Mit 83 kg im Reißen und 105 kg im Stoßen, kam er ziemlich nah an alte Leistungen ran. Dennis brachte mit 83 Punkten das beste Ergebnis des Abends mit in die Mannschaftswertung ein. Für dieses Jahr sind die Landesligawettkämpfe nun erledigt, die Bundesligamannschaft des KSC tritt noch einmal am 17. Dezember in Heinsheim an die Hantel, bevor es in die wohlverdiente Weihnachtspause geht.